Datenmaskierung, auch bekannt als Datenverschleierung, ist ein Prozess, bei dem echte Daten mit einer modifizierten Version dieser Daten verborgen werden. Dieses Verfahren wird häufig eingesetzt, um sensible Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen oder um böswillige Aktivitäten wie Betrug oder Identitätsdiebstahl zu verhindern. Die Datenmaskierung dient dazu, Daten zu schützen, während sie gleichzeitig für Analysen und Berichte verwendet werden können.
Datenmaskierung ist wichtig, weil sie Unternehmen hilft, ihre Daten zu schützen, indem sie Unbefugten den Zugriff auf die Originaldaten erschwert. Außerdem hilft sie Unternehmen bei der Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie GDPR und HIPAA, die von Unternehmen Maßnahmen zum Schutz sensibler Daten verlangen.
Datenmaskierung funktioniert, indem die Originaldaten durch eine modifizierte Version dieser Daten unkenntlich gemacht werden. Diese modifizierte Version der Daten wird oft als "maskierte" oder "verschleierte" Version bezeichnet. So kann beispielsweise eine Kreditkartennummer durch eine Reihe von Zufallszahlen ersetzt werden, die wie eine echte Kreditkartennummer aussehen, aber nicht gültig sind.
Datenmaskierung kann zur Maskierung jeder Art von sensiblen Daten verwendet werden, einschließlich persönlicher Informationen wie Namen, Geburtsdaten, Sozialversicherungsnummern und Kreditkartennummern. Auch Finanzdaten, medizinische Daten und sogar IP-Adressen lassen sich damit maskieren.
Es gibt verschiedene Arten der Datenmaskierung, darunter statische Maskierung, dynamische Maskierung und Verschlüsselung. Bei der statischen Maskierung handelt es sich um die einfachste Form der Datenmaskierung, bei der die Originaldaten durch einen festen Satz von Zeichen ersetzt werden. Bei der dynamischen Maskierung werden die Originaldaten durch einen zufälligen Satz von Zeichen ersetzt. Die Verschlüsselung ist die sicherste Form der Datenmaskierung, bei der die Originaldaten durch eine verschlüsselte Version ersetzt werden.
Datenmaskierung bietet viele Vorteile, darunter eine verbesserte Datensicherheit, eine bessere Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und eine höhere Effizienz bei der Datenanalyse. Die Datenmaskierung trägt auch dazu bei, Unternehmen vor Cyberangriffen zu schützen, da sie es böswilligen Akteuren erschwert, auf die Originaldaten zuzugreifen.
Datenmaskierung kann schwierig zu implementieren sein, da Unternehmen ein umfassendes Verständnis ihrer Daten und des Datenmaskierungsprozesses benötigen. Außerdem kann die Datenmaskierung teuer sein, da sie spezielle Tools und Prozesse erfordert.
Um Datenmaskierung zu implementieren, müssen Unternehmen zunächst die Art der zu schützenden Daten sowie die zu verwendenden Datenmaskierungstechniken ermitteln. Anschließend müssen Unternehmen eine Datenmaskierungsstrategie entwickeln, die einen detaillierten Plan für die Implementierung der Datenmaskierung enthalten sollte. Schließlich müssen die Unternehmen die richtigen Tools und Prozesse für die Datenmaskierung auswählen.
Datenmaskierung und Verschleierung sind nicht das Gleiche. Bei der Datenmaskierung werden die Originaldaten durch veränderte Inhalte verdeckt. Der Zweck der Datenmaskierung besteht darin, sensible Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Bei der Datenverschleierung hingegen werden die Daten schwer verständlich gemacht. Der Zweck der Datenverschleierung besteht darin, Angreifern das Reverse Engineering des Codes zu erschweren.
Bei der Maskierung werden Datenelemente, wie z. B. der Name eines Benutzers oder der Wert eines Kennworts, vor der Anzeige in der API verborgen. Die Maskierung kann durch Verschlüsselung des Datenelements oder durch die Verwendung eines Platzhalters, z. B. eines Sternchens (*), erfolgen.
Es gibt mehrere Arten der Datenmaskierung, darunter:
1. statische Datenmaskierung - Diese Art der Datenmaskierung wird verwendet, um Daten zu schützen, die sich im Laufe der Zeit voraussichtlich nicht ändern werden, wie z. B. Sozialversicherungsnummern oder Kreditkartennummern.
2. Dynamische Datenmaskierung - Diese Art der Datenmaskierung wird verwendet, um Daten zu schützen, die sich voraussichtlich im Laufe der Zeit ändern werden, wie z. B. E-Mail-Adressen oder Telefonnummern.
3. Tokenisierung - Bei dieser Art der Datenmaskierung werden sensible Daten durch ein zufällig generiertes Token ersetzt, das zur Nachverfolgung der Daten, aber nicht zur Identifizierung der Person verwendet werden kann.
4. Verschlüsselung - Bei dieser Art der Datenmaskierung werden die Daten mit einem kryptografischen Algorithmus verschlüsselt, so dass sie für unbefugte Benutzer unlesbar sind.
Der Prozess des Versteckens von Daten in anderen Daten wird Steganografie genannt. Bei der Steganografie wird eine Datei, eine Nachricht, ein Bild oder ein Video in einer anderen Datei, einer Nachricht, einem Bild oder einem Video versteckt.
Bei der Maskierung werden Daten versteckt, die als sensibel oder vertraulich gelten. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen, z. B. um Daten vor dem Zugriff unbefugter Benutzer zu schützen, um Datenschutzbestimmungen einzuhalten oder einfach um Daten vor versehentlicher Offenlegung zu bewahren. Die Maskierung kann mit einer Reihe von Methoden erfolgen, z. B. Verschlüsselung, Tokenisierung oder Verschleierung.