Die dynamische Datenmaskierung (DDM) verstehen

was ist dynamische Datenmaskierung (DDM)?

Dynamische Datenmaskierung (Dynamic Data Masking, DDM) ist eine effektive Datensicherheitstechnik zum Schutz sensibler Informationen in einer Datenbank. Mit DDM werden sensible Daten vor unbefugten Benutzern verborgen, während autorisierten Benutzern der Zugriff auf die Daten ermöglicht wird. Dazu werden die sensiblen Daten mit einem nicht sensiblen Ersatzwert maskiert, z. B. einer zufälligen Zeichen- oder Zahlenfolge. Das Ergebnis ist, dass nur autorisierte Benutzer die ursprünglichen sensiblen Daten sehen können, während nicht autorisierte Benutzer nur den nicht sensiblen Ersatzwert sehen.

Vorteile von DDM

Die dynamische Datenmaskierung (Dynamic Data Masking, DDM) bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Datensicherheitstechniken. DDM ist viel schneller als Verschlüsselung und kann schnell implementiert werden. Es stellt auch sicher, dass sensible Daten geschützt bleiben, selbst wenn in die Datenbank eingebrochen wird. Darüber hinaus erfordert DDM keine Änderungen am Anwendungscode, so dass es einfach und kostengünstig zu verwenden ist.

Arten von DDM

Es gibt zwei Hauptarten von Dynamic Data Masking (DDM): statisch und dynamisch. Die statische Datenmaskierung wird an einem statischen Datensatz, z. B. einer CSV-Datei, durchgeführt und maskiert die Daten mit einem voreingestellten Wert. Dynamische DDM wird mit einer Live-Datenbank durchgeführt und maskiert die Daten mit einem dynamisch generierten Wert.

Funktionsweise von DDM

Bei der dynamischen Datenmaskierung (DDM) werden die sensiblen Daten mit einem nicht sensiblen Ersatzwert maskiert. Dieser Ersatzwert wird in Echtzeit generiert und kann an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden. Ein Unternehmen kann zum Beispiel die Kreditkartennummer eines Kunden mit einer zufälligen Zeichenfolge maskieren.

Vorteile von DDM

Dynamic Data Masking (DDM) bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Datensicherheitsmethoden. DDM ist viel schneller als Verschlüsselung und kann schnell implementiert werden. Es stellt auch sicher, dass sensible Daten geschützt bleiben, selbst wenn in die Datenbank eingebrochen wird. Darüber hinaus erfordert DDM keine Änderungen am Anwendungscode, so dass es einfach und kostengünstig zu verwenden ist.

Nachteile von DDM

Obwohl Dynamic Data Masking (DDM) zahlreiche Vorteile bietet, hat es auch einige Nachteile. Einer der Hauptnachteile ist, dass DDM keinen absolut sicheren Schutz gegen Datendiebstahl bietet. Außerdem kann DDM die Daten nicht vor böswilligen Insidern schützen, da diese autorisierte Benutzer sind und die Originaldaten einsehen können.

bewährte Praktiken für die Verwendung von DDM

Bei der Verwendung von Dynamic Data Masking (DDM) gibt es eine Reihe von bewährten Praktiken, die befolgt werden sollten. Unternehmen sollten sicherstellen, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf die Daten haben und dass die Daten an der Quelle maskiert werden. Darüber hinaus sollten Unternehmen sicherstellen, dass die Daten auf eine Weise maskiert werden, die mit den Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens übereinstimmt.

Implementierung von DDM

Die Implementierung von Dynamic Data Masking (DDM) ist relativ einfach. Unternehmen können verschiedene Softwarelösungen verwenden, um den Prozess zu automatisieren, oder sie können DDM manuell implementieren. In jedem Fall sollten Unternehmen sicherstellen, dass die Daten an der Quelle maskiert werden und dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf die Daten haben.

Schlussfolgerung

Dynamische Datenmaskierung (DDM) ist eine wirksame Datensicherheitstechnik, die zum Schutz sensibler Informationen in einer Datenbank eingesetzt wird. DDM bietet zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Datensicherheitsmethoden, z. B. ist sie schneller als Verschlüsselung und erfordert keine Änderungen am Anwendungscode. DDM bietet jedoch keinen hundertprozentigen Schutz vor Datendiebstahl und kann Daten nicht vor böswilligen Insidern schützen. Unternehmen sollten sicherstellen, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf die Daten haben und dass die Daten an der Quelle maskiert werden.

FAQ
Ist die dynamische Datenmaskierung eine Verschlüsselung?

Die dynamische Datenmaskierung (Dynamic Data Masking, DDM) ist keine Form der Verschlüsselung. DDM ist eine Sicherheitstechnik, die zum Schutz sensibler Daten verwendet wird, indem sie vor unbefugten Benutzern verborgen wird. Die Daten sind immer noch in der Datenbank gespeichert, aber sie sind nicht mehr sichtbar.

Was ist DDM in Azure?

Bei DDM in Azure handelt es sich um den Azure Disk Encryption Service. Er bietet eine nahtlose End-to-End-Verschlüsselungslösung für Ihre virtuellen Windows- und Linux-IaaS-Maschinen in Azure. DDM nutzt die branchenübliche BitLocker-Funktion in Windows und die dm-crypt-Funktion in Linux, um eine Volume-Verschlüsselung für die Betriebssystem- und Datenfestplatten bereitzustellen. DDM lässt sich auch in Azure Key Vault integrieren, damit Sie die von DDM verwendeten Verschlüsselungsschlüssel und Geheimnisse zentral verwalten können.

Was ist dynamische Datenmaskierung?

Die dynamische Datenmaskierung ist eine Datensicherheitstechnik, bei der sensible Daten in einer Datenbank durch nicht sensible Daten ersetzt werden. Der Zweck der dynamischen Datenmaskierung besteht darin, zu verhindern, dass nicht autorisierte Benutzer sensible Daten einsehen können. Dynamische Datenmaskierung wird in der Regel in Verbindung mit anderen Datensicherheitsmaßnahmen wie Datenverschlüsselung und Zugriffskontrolle eingesetzt.

Was sind die verschiedenen Methoden der Maskierung?

Es gibt mehrere Methoden zur Maskierung von Daten:

1. Verschlüsselung: Hierbei handelt es sich um einen Prozess, bei dem lesbare Daten in ein unlesbares Format umgewandelt werden. Nur wer den richtigen Schlüssel hat, kann die Daten entschlüsseln und lesen.

2. Tokenisierung: Bei diesem Verfahren werden sensible Daten durch zufällige Zeichen oder Zahlen (Token) ersetzt. Die Originaldaten werden nicht gespeichert, so dass sie nicht kompromittiert werden können.

3. die Maskierung von Daten: Hierbei handelt es sich um ein Verfahren zur Umwandlung von Daten in ein bedeutungsloses Format. Dies wird häufig für Testdaten verwendet, damit die echten Daten nicht gefährdet sind.

4) Format-erhaltende Verschlüsselung: Hierbei handelt es sich um ein Verfahren zur Verschlüsselung von Daten unter Beibehaltung des ursprünglichen Formats. Dies wird häufig für Kreditkartennummern verwendet, so dass sie gelesen und verarbeitet werden können, aber immer noch verschlüsselt sind.