Die Gewinnschwelle, auch Break-Even-Point genannt, ist ein wichtiger Faktor für jedes Unternehmen. Der Break-Even-Point gibt an, ab welchem Punkt die Kosten und die Einnahmen eines Unternehmens gleich hoch sind. Ab diesem Punkt beginnt das Unternehmen Gewinne zu erzielen. Die Gewinnschwelle ist also ein zentrales Element für jedes Unternehmen, da sie zeigt, wie viel Umsatz das Unternehmen benötigt, um seine Kosten zu decken und Gewinne zu erzielen.
Die Formel zur Berechnung des Break-Even-Points ist relativ einfach. Man benötigt die fixen Kosten, die variablen Kosten und den Verkaufspreis pro Einheit. Der Break-Even-Point wird dann folgendermaßen berechnet:
Beispiel: Ein Unternehmen hat fixe Kosten in Höhe von 10.000 Euro, variable Kosten pro Einheit von 5 Euro und verkauft jedes Produkt für 20 Euro. Der Break-Even-Point liegt dann bei:
Das Unternehmen muss also 714,29 Einheiten verkaufen, um seine Kosten zu decken und Gewinne zu erzielen.
Die Gewinnschwelle Mathe beschäftigt sich mit der mathematischen Berechnung des Break-Even-Points. Hierbei werden die fixen und variablen Kosten sowie der Verkaufspreis pro Einheit in eine Formel eingesetzt, um den Break-Even-Point zu bestimmen. Die Gewinnschwelle Mathe ist also ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskalkulation.
Die Gewinnschwellenmenge gibt an, wie viele Einheiten das Unternehmen verkaufen muss, um seine Kosten zu decken und Gewinne zu erzielen. Je höher die Gewinnschwellenmenge, desto mehr Einheiten muss das Unternehmen verkaufen, um Gewinne zu erzielen. Die Gewinnschwellenmenge ist also ein wichtiger Indikator für die Rentabilität eines Unternehmens.
Es gibt zwei Arten von Deckungsbeiträgen: Der Deckungsbeitrag I und der Deckungsbeitrag II. Der Deckungsbeitrag I gibt an, wie viel jeder verkauften Einheit zur Deckung der variablen Kosten beiträgt. Der Deckungsbeitrag II berücksichtigt zusätzlich auch die fixen Kosten und gibt an, wie viel jeder verkauften Einheit zum Gewinn beiträgt. Beide Deckungsbeiträge sind wichtige Kennzahlen für die Unternehmenskalkulation und helfen bei der Bestimmung des Break-Even-Points.
Der Break-Even-Point ist der Punkt, an dem die Kosten und die Einnahmen eines Unternehmens gleich hoch sind. Der Break-Even-Point kann auf verschiedenen Ebenen eines Unternehmens liegen, z.B. auf der Ebene des Gesamtunternehmens, auf der Ebene eines Produkts oder auf der Ebene einer Produktlinie. Es ist wichtig, den Break-Even-Point auf allen Ebenen zu kennen, um die Rentabilität des Unternehmens zu steigern.
Eine Deckungsbeitragsrechnung ist eine betriebswirtschaftliche Methode zur Ermittlung des Deckungsbeitrags und der Gewinnschwelle eines Unternehmens. Dabei werden alle variablen Kosten, die direkt mit der Produktion oder dem Verkauf eines Produkts oder einer Dienstleistung zusammenhängen, von den erzielten Erlösen abgezogen. Der verbleibende Betrag ist der Deckungsbeitrag, der zur Deckung der Fixkosten und des Gewinns genutzt werden kann. Die Gewinnschwelle gibt an, ab welchem Umsatz ein Unternehmen weder einen Gewinn noch einen Verlust macht.
Eine Gesamtkostenfunktion gibt die Gesamtkosten an, die ein Unternehmen für die Produktion einer bestimmten Menge an Gütern oder Dienstleistungen aufwenden muss. Sie umfasst alle Kosten, einschließlich Fixkosten und variabler Kosten, und wird in der Regel durch eine mathematische Funktion dargestellt.
Die Break-even-Menge ist die Menge an verkauften Produkten oder Dienstleistungen, bei der das Unternehmen weder Gewinn noch Verlust erzielt. Es ist der Punkt, an dem die Gesamtkosten des Unternehmens gleich den Gesamterlösen sind.