Die Gewinnschwelle oder Break-Even-Punkt ist der Zeitpunkt, an dem ein Unternehmen seine Kosten vollständig deckt und keinen Gewinn oder Verlust mehr macht. Es ist ein wichtiger Meilenstein für jedes Unternehmen, da es zeigt, wie lange es dauert, bis ein Unternehmen profitabel wird. Es gibt jedoch auch andere Faktoren zu berücksichtigen, um den Break-Even-Punkt genau zu bestimmen.
Die Gewinnschwelle ist der Punkt, an dem die Gesamtkosten eines Unternehmens gleich den Gesamterlösen sind. Der Gewinn beginnt erst, wenn die Gesamterlöse höher sind als die Gesamtkosten. Die Gewinngrenze hingegen ist der maximale Gewinn, den ein Unternehmen erzielen kann. Dieser wird erreicht, wenn die Verkaufsmenge die Kapazitätsgrenze des Unternehmens erreicht hat.
Die Kosten sind gedeckt, wenn die Gesamterlöse die Gesamtkosten des Unternehmens abdecken. Dies bedeutet, dass das Unternehmen weder Gewinn noch Verlust macht. Der Break-Even-Punkt ist erreicht, wenn das Unternehmen genau so viel verkauft hat wie es Kosten hat.
Die kurzfristige Preisuntergrenze ist der niedrigste Preis, zu dem ein Unternehmen ein Produkt verkaufen kann, um die variablen Kosten zu decken. Variable Kosten sind solche Kosten, die sich mit der Verkaufsmenge ändern, wie zum Beispiel Rohstoffkosten oder Lohnkosten. Die kurzfristige Preisuntergrenze kann durch Teilen der variablen Kosten durch die erwartete Verkaufsmenge berechnet werden.
Die langfristige Preisuntergrenze ist der niedrigste Preis, zu dem ein Unternehmen ein Produkt verkaufen kann, um alle Kosten, einschließlich der Fixkosten, zu decken. Fixkosten sind solche Kosten, die unabhängig von der Verkaufsmenge anfallen, wie zum Beispiel Miete oder Gehälter. Die langfristige Preisuntergrenze kann durch Teilen der Gesamtkosten durch die erwartete Verkaufsmenge berechnet werden.
Die langfristige Preisuntergrenze kann durch die Aufteilung der Gesamtkosten in feste und variable Kosten und die anschließende Berechnung der kurzfristigen Preisuntergrenze und der Gewinnschwelle bestimmt werden. Die Gewinnschwelle wird erreicht, wenn die Gesamterlöse gleich den Gesamtkosten sind. Wenn die Gesamterlöse höher sind als die Gesamtkosten, wird Gewinn erzielt. Wenn die Gesamterlöse niedriger sind als die Gesamtkosten, wird Verlust gemacht.
Insgesamt ist die Gewinnschwelle ein wichtiger Meilenstein für jedes Unternehmen. Es gibt jedoch auch andere Faktoren zu berücksichtigen, um den Break-Even-Punkt genau zu bestimmen. Die kurzfristige Preisuntergrenze und die langfristige Preisuntergrenze sind wichtige Faktoren, die bei der Bestimmung der Gewinnschwelle berücksichtigt werden müssen. Durch die Berechnung dieser Faktoren kann ein Unternehmen seine Preisstrategien und Geschäftsmodelle optimieren, um profitabel zu werden.
Es gibt keinen Break Even Point, wenn die Kosten niedriger sind als die Einnahmen. Das bedeutet, dass das Unternehmen von Anfang an profitabel ist und keinen Punkt erreichen muss, an dem es seine Kosten wieder hereinholen muss.
Nein, der Deckungsbeitrag ist nicht der Break Even Point. Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, der nach Abzug der variablen Kosten zur Deckung der Fixkosten und zur Erzielung eines Gewinns beiträgt. Der Break Even Point ist der Punkt, an dem die Gesamtkosten gleich den Gesamteinnahmen sind und somit weder Gewinn noch Verlust erzielt wird.
Die kritische Menge sagt aus, wie viel von einem Produkt verkauft werden muss, um die Gewinnschwelle zu erreichen und somit keine Verluste mehr zu machen.