Unter zahlungswirksamen Erträgen versteht man Einnahmen, die direkt zu einem Zufluss von liquiden Mitteln führen. Anders ausgedrückt: Zahlungswirksame Erträge sind solche Einnahmen, die sich direkt auf die Liquidität eines Unternehmens auswirken. Dazu zählen zum Beispiel der Verkauf von Waren oder Dienstleistungen, der Erhalt von Zahlungen von Kunden oder auch der Verkauf von Vermögensgegenständen.
Flüssige Mittel sind alle Vermögenswerte, die ohne größere Schwierigkeiten in Bargeld umgewandelt werden können. Dazu zählen neben Bargeld und Bankguthaben auch kurzfristige Wertpapiere sowie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.
Nein, Abschreibungen sind nicht liquiditätswirksam. Sie sind vielmehr ein bilanzieller Vorgang, bei dem der Wertverlust von Vermögensgegenständen über die Zeit verteilt wird. Abschreibungen mindern zwar den Gewinn, haben aber keinen direkten Einfluss auf die Liquidität eines Unternehmens.
Ein außerordentlicher Aufwand ist ein ungewöhnlicher, nicht regelmäßiger Aufwand, der nicht dem Kerngeschäft des Unternehmens entspricht. Dazu zählen zum Beispiel Schadensersatzforderungen, Restrukturierungskosten oder der Verlust von Vermögensgegenständen durch höhere Gewalt.
Ein Aufwand ist dann außerordentlich, wenn er nicht regelmäßig anfällt und nicht zum normalen Geschäftsbetrieb des Unternehmens gehört. So kann zum Beispiel der Verlust eines Produktionsgebäudes durch einen Brand als außerordentlicher Aufwand verbucht werden.
Ja, außerordentliche Aufwendungen zählen zu den Kosten eines Unternehmens. Sie mindern den Gewinn und können sich somit auch auf die Steuerlast auswirken.
Außerordentliche Verluste sind ungewöhnliche, nicht regelmäßig wiederkehrende Verluste, die nicht im normalen Geschäftsbetrieb eines Unternehmens entstehen und somit nicht zum Kerngeschäft gehören. Sie können beispielsweise durch Naturkatastrophen, Diebstahl oder Rechtsstreitigkeiten verursacht werden.
Ein negatives KCV bedeutet, dass das Unternehmen mehr Kapital für die Finanzierung seiner Aktivitäten benötigt, als es durch die Generierung von zahlungswirksamen Erträgen einnimmt. Dies kann zu Liquiditätsproblemen führen.
Ja, der Cashflow kann negativ sein. Ein negativer Cashflow bedeutet, dass das Unternehmen mehr Geld ausgibt als es einnimmt. Dies kann auf lange Sicht zu Liquiditätsproblemen führen, da das Unternehmen Schwierigkeiten haben könnte, seine Rechnungen und Verbindlichkeiten zu bezahlen.