Eine Quiet Period ist ein Zeitraum, in dem ein Unternehmen keine öffentlichen Mitteilungen über seine Geschäftstätigkeit herausgeben darf. Dieser Zeitraum wird in der Regel von den Wertpapieraufsichtsbehörden eines bestimmten Landes festgelegt und soll verhindern, dass Unternehmen falsche oder irreführende Informationen an die Öffentlichkeit weitergeben.
Der Hauptgrund für die Festlegung einer Quiet Period ist die Schaffung gleicher Wettbewerbsbedingungen auf dem Markt. Indem Unternehmen daran gehindert werden, Informationen in ungleichem Tempo zu veröffentlichen, kann der Markt den tatsächlichen Wert der Unternehmensaktien besser widerspiegeln.
Eine Quiet Period beginnt in der Regel, wenn ein Unternehmen eine Registrierungserklärung bei der Wertpapieraufsichtsbehörde einreicht. Diese Registrierungserklärung enthält Informationen über die Geschäftstätigkeit des Unternehmens und seine Pläne zur Emission von Wertpapieren.
Eine Quiet Period endet normalerweise, wenn die Wertpapieraufsichtsbehörde die Registrierungserklärung des Unternehmens genehmigt. Ab diesem Zeitpunkt darf das Unternehmen mit der Öffentlichkeit über seine Geschäftstätigkeit kommunizieren.
Während einer Quiet Period darf ein Unternehmen keine Pressemitteilungen herausgeben, keine Investorenkonferenzen abhalten und keine Analystenberichte veröffentlichen. Das Unternehmen darf auch keine öffentlichen Erklärungen über seine Pläne oder Aussichten abgeben.
Während einer Quiet Period kann ein Unternehmen weiterhin mit seinen Anlegern kommunizieren. Dazu gehört die Beantwortung von Anlegeranfragen und die Bereitstellung von Sachinformationen für Anleger.
Ein Verstoß gegen eine Quiet Period kann dazu führen, dass gegen das Unternehmen rechtliche Schritte eingeleitet werden. Dies könnte eine Geldstrafe oder sogar den Widerruf der Registrierungserklärung des Unternehmens beinhalten.
Eine "Quiet Period" ist wichtig, um faire und effiziente Märkte zu gewährleisten. Indem die Unternehmen daran gehindert werden, ungleichmäßig mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren, können die Märkte den tatsächlichen Wert der Aktien eines Unternehmens genauer widerspiegeln.
Die "Quiet Period" ist ein wichtiger Bestandteil des Wertpapieraufsichtssystems, und es ist wichtig, dass die Unternehmen diese Vorschriften verstehen und einhalten.
Eine "Quiet Period" ist ein Zeitraum vor der Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse eines Unternehmens, in dem Analysten und Anleger keine Berichte oder Kommentare über das Unternehmen veröffentlichen dürfen. Die "Quiet Period" soll den Anlegern gleiche Bedingungen für die Bewertung der Unternehmensgewinne bieten.
"Schweigen" ist ein Begriff, der in der Geschäftswelt häufig verwendet wird, um die Entscheidung eines Unternehmens zu beschreiben, die Kommunikation mit der Öffentlichkeit, Investoren und anderen Interessengruppen einzustellen. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen, z. B. aus dem Wunsch heraus, einer behördlichen Kontrolle zu entgehen, Geschäftsgeheimnisse zu schützen oder einfach Informationen vor der Konkurrenz zu bewahren. Unabhängig vom Grund kann das Schweigen erhebliche Auswirkungen auf den Ruf und das Ergebnis eines Unternehmens haben.
Eine Blackout-Periode ist ein Zeitraum, in dem eine Person nicht mit Wertpapieren handeln darf. Sperrfristen treten in der Regel vor der Veröffentlichung wesentlicher Informationen auf, die den Kurs des Wertpapiers beeinflussen könnten. So kann ein Unternehmen beispielsweise vor der Veröffentlichung seiner Quartalsergebnisse eine Sperrfrist einführen. Während dieser Zeit ist es Insidern (z. B. leitenden Angestellten, Direktoren und Großaktionären) nicht gestattet, Wertpapiere des Unternehmens zu kaufen oder zu verkaufen.
Eine Sperrfrist ist ein Zeitraum, in dem der Insiderhandel verboten ist. In den Vereinigten Staaten dauert die Sperrfrist in der Regel von dem Zeitpunkt an, an dem ein Unternehmen seine Ergebnisse bekannt gibt, bis zur Veröffentlichung der Ergebnisse.
Wenn etwas nicht ausläuft, nennt man es "dauerhaft".