Ein Wissensmanagementsystem (KMS) ist ein System, das es einer Organisation ermöglicht, Wissen auf strukturierte und effiziente Weise zu speichern, zu organisieren und darauf zuzugreifen. Es soll Organisationen dabei helfen, das Wissen und die Informationen, die sie besitzen, zu verwalten, zu sammeln, zu analysieren und mit den Beteiligten zu teilen.
Organisationen, die KMS einsetzen, profitieren von einer Reihe von Vorteilen. Es kann dazu beitragen, die Effizienz und Effektivität ihrer Abläufe zu verbessern, indem es einen schnellen Zugriff auf Wissen und Informationen ermöglicht und so Zeit für die Suche nach den richtigen Daten spart. Darüber hinaus wird sichergestellt, dass alle Beteiligten auf dieselben Informationen zugreifen können, was die Zusammenarbeit und ein einheitliches Verständnis der Unternehmensziele fördern kann.
Ein KMS besteht in der Regel aus vier Hauptkomponenten: einem Repository, einer Suchmaschine, einer Wissensdatenbank und einer Analysefunktion. Das Repository ist das Speichersystem, in dem die Daten und das Wissen der Organisation gespeichert sind. Die Suchmaschine hilft den Benutzern, schnell zu finden, was sie suchen. Die Wissensdatenbank hilft, Daten zu organisieren, zu analysieren und mit den Beteiligten zu teilen. Die Analytik schließlich hilft dabei, Muster, Trends und Erkenntnisse aus den Daten zu erkennen.
Es gibt zwei Haupttypen von KMS: Open Source und proprietär. Open-Source-KMS sind kostenlos und verfügen über eine breite Palette von Funktionen, weisen jedoch Mängel in Bezug auf Sicherheit und Support auf. Proprietäre KMS sind teurer, bieten aber ein höheres Maß an Sicherheit und Unterstützung, was für Organisationen, die ein zuverlässigeres System benötigen, von Vorteil sein kann.
Die Implementierung von KMS kann ein komplexer Prozess sein, bei dem Organisationen eine Reihe von Faktoren berücksichtigen müssen. Dazu gehören die Größe der Organisation, die Art der zu speichernden Daten und des Wissens, die Art des zu verwendenden KMS, die verfügbaren Ressourcen und das Budget sowie die für die Unterstützung des Systems erforderliche IT-Infrastruktur. Es ist wichtig, dass die Organisationen sicherstellen, dass der Implementierungsprozess korrekt durchgeführt wird, um die Sicherheit und Effizienz des Systems zu gewährleisten.
Organisationen müssen sicherstellen, dass ihr KMS sicher ist und den geltenden Gesetzen und Vorschriften entspricht. Dazu gehört die Einrichtung einer Zugangskontrolle, um den unbefugten Zugriff auf das System zu verhindern, sowie die regelmäßige Überprüfung des Systems, um sicherzustellen, dass es auf dem neuesten Stand und sicher ist.
Der Einsatz von KMS kann mehrere Herausforderungen mit sich bringen. Es erfordert eine anfängliche Investition von Zeit und Ressourcen, um das System einzurichten. Außerdem kann es schwierig sein, sicherzustellen, dass alle Beteiligten ordnungsgemäß geschult sind und Zugang zum System haben. Schließlich muss sichergestellt werden, dass das System regelmäßig aktualisiert und gewartet wird, da es sonst veraltet und ineffizient werden kann.
KMS kann für Organisationen, die es richtig einsetzen, ein leistungsfähiges Instrument sein. Es kann ihnen helfen, Daten und Wissen zu organisieren und zu speichern sowie schnell und sicher darauf zuzugreifen. Es muss jedoch sichergestellt werden, dass das System ordnungsgemäß implementiert und gewartet wird und dass die Beteiligten angemessen für seine Nutzung geschult werden.
Es gibt vier Arten von Wissensmanagement:
1. implizites Wissen - Dies ist die Art von Wissen, die sich nur schwer artikulieren lässt und oft persönlicher Natur ist. Es umfasst Dinge wie Fähigkeiten, Know-how und Erfahrung.
2. Explizites Wissen - Dies ist die Art von Wissen, die leicht artikuliert werden kann und oft eher formaler Natur ist. Dazu gehören z. B. bewährte Praktiken, Prozesse und Verfahren.
3. geteiltes Wissen - Dies ist Wissen, das zwischen Einzelpersonen oder Gruppen geteilt wird. Dazu gehören Dinge wie Teamwissen, Organisationswissen und Gemeinschaftswissen.
4. soziales Wissen - Dies ist Wissen, das durch soziale Interaktionen entsteht. Es umfasst Dinge wie Kundenwissen, Marktwissen und Wissen über Konkurrenten.
Es gibt drei Arten von Wissensmanagement: explizites, implizites und soziales Wissen.
Explizites Wissen ist die Art von Wissen, die leicht artikuliert und kodifiziert werden kann, z. B. in einem Dokument oder einer Datenbank. Es wird oft als "kodifiziert" bezeichnet, weil es sich leicht in Symbolen oder Sprache ausdrücken lässt. Stillschweigendes Wissen ist persönlicher und schwieriger zu artikulieren. Es handelt sich dabei um die Art von Wissen, die oft in den Köpfen einer Person verankert ist, und es ist oft schwer auf andere zu übertragen. Soziales Wissen ist die Art von Wissen, die durch soziale Interaktion entsteht und geteilt wird, z. B. in einem Team oder einer Organisation.
Die vollständige Form von KMS ist "Key Management Service". KMS ist ein Cloud-basierter Dienst, der Unternehmen bei der Verwaltung und dem Schutz ihrer Schlüssel und anderer sensibler Daten unterstützt. KMS bietet ein zentrales Repository für Schlüssel und stellt sicher, dass nur befugte Benutzer Zugang zu ihnen haben. Es hilft auch dabei, Schlüssel sicher aufzubewahren und die Schlüsselnutzung zu verfolgen und zu überprüfen.
Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage, da das Akronym km in verschiedenen Arbeitskontexten für unterschiedliche Dinge stehen kann. Einige gängige Beispiele dafür, wofür km in einem geschäftlichen Kontext stehen könnte, sind jedoch "Wissensmanagement", "Leistungskennzahlen" und "Key Account Manager".
Technisches Wissen ist Fachwissen über ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Technologie. Technisches Wissen kann zum Beispiel beinhalten, dass man versteht, wie eine bestimmte Software funktioniert oder wie eine bestimmte Art von Hardware funktioniert. Technisches Wissen wird oft durch Erfahrung oder Ausbildung erworben.