Der Begriff "Hug of Death" bezieht sich auf eine Situation, in der der Aktienkurs eines Unternehmens nach einer großen Investition eines Risikokapitalgebers (VC) oder eines anderen Finanzinstituts erheblich ansteigt. Dies geht häufig mit einem erheblichen Anstieg des Marktwerts des Unternehmens einher, kann aber auch zu dessen letztendlichem Untergang führen, wenn der Risikokapitalgeber oder ein anderer Investor versucht, eine Rendite für seine Investition zu erzielen.
Die "Umarmung des Todes" wird durch eine Kombination von Faktoren verursacht. Vor allem ist sie das Ergebnis des Versuchs des Risikokapitalgebers oder eines anderen Investors, eine Rendite für seine Investition zu erzielen. Dies bedeutet oft, dass der Investor oder VC zusätzliche Forderungen an das Unternehmen stellt, um höhere Renditen zu erzielen oder risikoreichere Maßnahmen zu ergreifen, die das Unternehmen in eine prekäre Lage bringen können.
Die "Umarmung des Todes" kann verheerende Auswirkungen auf den Aktienkurs und den Marktwert eines Unternehmens haben. Sobald der Risikokapitalgeber oder ein anderer Investor versucht, seine Investitionsrendite zu realisieren, befindet sich das Unternehmen oft in einem geschwächten Zustand und ist nicht mehr in der Lage, mit anderen Unternehmen der Branche zu konkurrieren. Dies kann zu einem drastischen Rückgang des Aktienkurses und des Marktwerts des Unternehmens führen, was häufig den endgültigen Untergang des Unternehmens bedeutet.
Die "Umarmung des Todes" hat es im Laufe der Jahre in zahlreichen Fällen gegeben. Eines der bekanntesten Beispiele ist der Fall von Webvan. Das Unternehmen erhielt 1999 eine Investition in Höhe von 1 Milliarde Dollar von Risikokapitalgebern und musste dann mit ansehen, wie sein Aktienkurs und sein Marktwert einbrachen, nachdem die Risikokapitalgeber versucht hatten, ihre Investitionsrendite zu realisieren.
Glücklicherweise gibt es Schritte, die Unternehmen unternehmen können, um die "Umarmung des Todes" zu vermeiden. Einer der wichtigsten Schritte besteht darin, die Bedingungen für Investitionen von Risikokapitalgebern oder anderen Investoren sorgfältig zu prüfen. Die Unternehmen sollten auch das Kleingedruckte jeder Investitionsvereinbarung lesen und sich vor allzu aggressiven Versuchen hüten, eine Investitionsrendite zu erzielen.
Es gibt Alternativen zur "Umarmung des Todes", die Unternehmen in Betracht ziehen können. Eine der beliebtesten Alternativen ist die Finanzierung durch Angel-Investoren, die in der Regel einen längerfristigen Anlagehorizont haben und eher bereit sind, niedrigere Renditen zu akzeptieren. Unternehmen können auch Crowdfunding in Erwägung ziehen, das ihnen Zugang zu einem größeren Pool von Investoren verschafft, die eher bereit sind, auf lange Sicht zu investieren.
Trotz der Risiken, die mit der "Umarmung des Todes" verbunden sind, gibt es auch einige Vorteile. Der offensichtlichste ist, dass er Unternehmen Zugang zu großen Kapitalbeträgen verschaffen kann, die sie sich sonst vielleicht nicht hätten beschaffen können. Dies kann den Unternehmen helfen, ihre Tätigkeit auszuweiten und ihr Geschäft zu vergrößern.
Die "Umarmung des Todes" hat auch ihre Schattenseiten. Vor allem kann der Risikokapitalgeber oder ein anderer Investor zu viel Druck auf das Unternehmen ausüben, um eine Rendite zu erzielen, was zu einer unhaltbaren Situation führt. Außerdem kann das Unternehmen gezwungen sein, zu viele Risiken einzugehen, um den Investor zufrieden zu stellen, was zu weiteren Problemen führen kann.