Die Lesser General Public License (LGPL) ist eine weit verbreitete Lizenz für freie Software, die die freie Nutzung und Verbreitung von Software gewährleisten und gleichzeitig die Rechte der Softwareautoren wahren soll. Sie wurde 1991 von Richard Stallman und der Free Software Foundation geschaffen und ist eine Form der GNU General Public License (GPL).
Die LGPL wurde als Alternative zur GPL geschaffen, um Softwareautoren und Unternehmen mehr Flexibilität zu bieten. Die LGPL erlaubt die Verwendung bestimmter Softwarebibliotheken und -pakete in proprietären Softwareprojekten, während die freie Verwendung und Verbreitung des ursprünglichen Softwarecodes erhalten bleibt.
Der Zweck der LGPL ist es, sicherzustellen, dass Softwareautoren ihre Rechte am Softwarecode behalten können, während sie anderen erlauben, den Code zu verwenden und zu verändern, solange sie sich an die Bedingungen der Lizenz halten. Zu den Bedingungen der LGPL gehört, dass der ursprüngliche Autor über alle an der Software vorgenommenen Änderungen informiert wird und die ursprüngliche Lizenz intakt bleibt.
Die LGPL bietet viele Vorteile für Softwareautoren und Unternehmen. Durch die Verwendung der LGPL können Unternehmen Softwarecode verwenden und verändern, ohne Lizenzgebühren zahlen zu müssen. Außerdem können Unternehmen die Software in proprietären Softwareprojekten verwenden, ohne den Quellcode öffentlich zugänglich machen zu müssen.
Die LGPL hat bestimmte Einschränkungen, die berücksichtigt werden sollten. So erlaubt die LGPL beispielsweise nicht die Verwendung von Softwarecode in Closed-Source- oder proprietären Softwareprojekten. Außerdem erlaubt die LGPL nicht die Weitergabe von modifizierten Versionen der Software.
Es gibt bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um Software unter der LGPL zu verwenden. Dazu gehören die Beibehaltung der ursprünglichen Lizenz, die Benachrichtigung des ursprünglichen Autors über alle an der Software vorgenommenen Änderungen und die Erlaubnis für andere, den Code frei zu verwenden und zu verändern.
Die LGPL gibt es in zwei Versionen: die Lesser General Public License (LGPL) und die GNU Lesser General Public License (LGPLv2). Die beiden Versionen sind sich sehr ähnlich, aber die LGPLv2 ist aktueller und bietet zusätzliche Schutzmaßnahmen für Softwareautoren.
Die Verwendung der LGPL in der Praxis ist relativ einfach. Fügen Sie einfach den entsprechenden Lizenzhinweis in den Quellcode der Software ein und halten Sie sich an die Bedingungen der Lizenz. Wenn Sie beabsichtigen, die Software zu ändern, müssen Sie außerdem den ursprünglichen Autor über die Änderungen informieren und die ursprüngliche Lizenz beibehalten.
Die LGPL ist eine weit verbreitete Lizenz für freie Software, die die freie Nutzung und Verbreitung von Software unter Wahrung der Rechte der Softwareautoren gewährleisten soll. Sie wurde 1991 von Richard Stallman und der Free Software Foundation entwickelt und ist in zwei Versionen erhältlich, der LGPL und der LGPLv2. Der Zweck der LGPL besteht darin, die Verwendung bestimmter Softwarebibliotheken und -pakete in proprietären Softwareprojekten zu ermöglichen und gleichzeitig die freie Verwendung und Verbreitung des ursprünglichen Softwarecodes zu gewährleisten. Um die LGPL zu nutzen, müssen Sie lediglich die entsprechende Lizenzerklärung in den Quellcode der Software einfügen und die Bedingungen der Lizenz einhalten.