Eine DNSBL (Domain Name System Based List) ist eine Art Liste, die dazu dient, Computersysteme im Internet zu identifizieren, die für den Versand von Spam oder andere bösartige Aktivitäten verantwortlich sein könnten. Sie wird von Internetdienstanbietern und anderen verwendet, um E-Mails aus verdächtigen Quellen zu blockieren.
DNSBLs verwenden eine Liste von IP-Adressen, von denen bekannt ist, dass sie mit bösartigen Aktivitäten in Verbindung gebracht werden. Wenn eine E-Mail von einem Computer gesendet wird, überprüft die DNSBL die IP-Adresse des Absenders und vergleicht sie mit der Liste der IP-Adressen in der DNSBL. Wenn die Adresse übereinstimmt, wird die E-Mail blockiert.
Herkömmliche schwarze Listen verwenden Listen von E-Mail-Adressen, die bekanntermaßen mit bösartigen Aktivitäten in Verbindung gebracht werden. DNSBLs hingegen verwenden Listen von IP-Adressen. Das bedeutet, dass eine einzelne E-Mail-Adresse blockiert werden kann, auch wenn sie auf mehreren Computern verwendet wird.
Die Verwendung einer DNSBL kann dazu beitragen, die Menge an Spam und bösartigen Inhalten im Internet zu reduzieren. Er kann auch dazu beitragen, Unternehmen und andere Organisationen vor bösartigen Cyberangriffen zu schützen.
Eine der größten Herausforderungen bei der Verwendung einer DNSBL ist, dass es schwierig sein kann, die Liste der IP-Adressen auf dem neuesten Stand zu halten. Außerdem können einige legitime E-Mails blockiert werden, wenn ihre IP-Adresse mit einer Adresse in der DNSBL übereinstimmt.
Es gibt mehrere Alternativen zu DNSBL, darunter herkömmliche schwarze Listen und Ratenbegrenzungen. Außerdem verwenden einige Internetdienstanbieter ihre eigenen Systeme, um verdächtige E-Mails herauszufiltern.
Die Implementierung einer DNSBL ist für die meisten Internetdienstanbieter relativ einfach. In der Regel muss die Liste der IP-Adressen von der DNSBL heruntergeladen und ein System eingerichtet werden, das die IP-Adressen eingehender E-Mails mit der Liste vergleicht.
DNSBLs sind ein wirksames Mittel, um die Menge an Spam und bösartigen Inhalten im Internet zu verringern. Sie können jedoch auch legitime E-Mails blockieren, wenn deren IP-Adresse mit einer Adresse auf der Liste übereinstimmt. Die Implementierung einer DNSBL erfordert einige technische Kenntnisse, ist aber für die meisten Internetdienstanbieter relativ einfach.
Die DNS-Systemdomäne ist ein Domänenname, der zur Identifizierung eines Netzwerksystems verwendet wird. Er ist in der Regel eine Kombination aus dem Hostnamen des Systems und dem Domänennamen des Netzes, zu dem es gehört. Ein Beispiel: Die DNS-Systemdomäne für einen Computer im Netzwerk "example.com" wäre "example.com.dns".
Es gibt vier Arten von Domänennamensystemen:
1. generische Domänen oberster Stufe (gTLDs) sind die gängigste Art von Domänennamensystemen. Dazu gehören .com, .net und .org.
2. Länderspezifische Domänen oberster Stufe (ccTLDs) sind Domänennamen, die mit einem bestimmten Land verbunden sind. Zum Beispiel ist .uk die ccTLD für das Vereinigte Königreich.
3. infrastrukturelle Top-Level-Domains (iTLDs) sind für bestimmte Arten von Organisationen reserviert, z. B. .gov für Regierungsbehörden und .edu für Bildungseinrichtungen.
4 Domänennamen für besondere Zwecke, wie .local für lokale Netze oder .example für illustrative Zwecke, werden für bestimmte Zwecke verwendet.
DNSBL ist die Abkürzung für Domain Name System-based Blackhole List. Es handelt sich um eine Liste von IP-Adressen, die mit bekannten Spammern oder Quellen von E-Mail-basierter Malware in Verbindung gebracht werden. Blacklist hingegen ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf jede Art von Liste beziehen kann, die zur Verfolgung und Verwaltung potenzieller Sicherheitsrisiken verwendet wird.
RBL steht für Real-time Blackhole List. Es handelt sich um eine Datenbank mit IP-Adressen, die dafür bekannt sind, dass sie Spam versenden. DNSBL steht für Domain Name System Blackhole List. Dabei handelt es sich um eine Datenbank mit Domänennamen, die bekanntermaßen von Spam-Versendern verwendet werden.
Um eine Domäne von der schwarzen Liste zu streichen, müssen Sie sich an den Internetanbieter oder die Organisation wenden, die die Domäne auf die schwarze Liste gesetzt hat, und sie bitten, die Domäne von ihrer schwarzen Liste zu entfernen.