Verständnis von Data Brokering

was ist Data Brokering?

Unter Datenmaklergeschäften versteht man das Sammeln, die Verarbeitung und den Handel mit personenbezogenen Daten. Diese Praxis ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, da Unternehmen versuchen, aus den großen online verfügbaren Datenmengen Kapital zu schlagen. Datenmakler sind Unternehmen, die sich auf das Sammeln, Organisieren und Verkaufen großer Datenmengen spezialisiert haben. Sie kaufen oft Daten aus anderen Quellen, wie Websites, Apps und sozialen Medien, und verpacken sie dann neu, um neue Produkte und Dienstleistungen zu schaffen. Auf diese Weise können Datenmakler Unternehmen wertvolle Einblicke in die Vorlieben und das Verhalten ihrer Kunden bieten.

Die Vorteile von Data Brokering

Data Brokering kann für Unternehmen in vielerlei Hinsicht von Vorteil sein. Es kann ihnen helfen, ihre Kunden besser zu verstehen und sie so gezielter mit ihren Produkten und Dienstleistungen anzusprechen. Es kann Unternehmen auch dabei helfen, neue Chancen zu erkennen und genauere Preismodelle zu erstellen. Darüber hinaus können Unternehmen mit Hilfe von Datenbrokering Geld und Zeit sparen, da sie weniger manuelle Nachforschungen anstellen müssen, um das Kundenverhalten zu verstehen.

verschiedene Arten von Datenbrokering

Datenbroker bieten in der Regel verschiedene Arten von Daten an, z. B. demografische, geografische, psychografische und verhaltensbezogene Daten. Zu den demografischen Daten gehören Informationen wie Alter, Geschlecht, Rasse und Einkommen. Zu den geografischen Daten gehören Informationen wie Standort und Postleitzahl. Zu den psychografischen Daten gehören Informationen wie Lebensstil, Interessen und Werte. Verhaltensdaten umfassen Informationen wie Kaufhistorie, Website-Nutzung und App-Nutzung.

wie Datenmakler Daten sammeln

Datenmakler sammeln Daten in der Regel auf verschiedene Weise. Dazu gehören der Kauf von Daten von anderen Unternehmen, das Schürfen von Daten aus öffentlichen Quellen wie staatlichen Datenbanken und das Auslesen von Daten von Websites und Apps. Darüber hinaus können Datenmakler Cookies und andere Tracking-Technologien verwenden, um die Nutzeraktivitäten zu überwachen.

Vorschriften für die Datenvermittlung

Die Datenvermittlung wird durch eine Reihe von Gesetzen und Vorschriften geregelt. Dazu gehören die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) in der Europäischen Union, der California Consumer Privacy Act (CCPA) in den Vereinigten Staaten und der Personal Information Protection and Electronic Documents Act (PIPEDA) in Kanada. Diese Vorschriften sollen sicherstellen, dass Datenmakler personenbezogene Daten auf verantwortungsvolle Weise sammeln und nutzen.

Ist Data Brokering ethisch vertretbar?

Datenvermittlung ist ein umstrittenes Thema, und einige Leute argumentieren, dass sie unethisch ist. Sie argumentieren, dass Datenmakler die persönlichen Informationen von Menschen ohne deren Wissen oder ausdrückliche Zustimmung ausnutzen. Andere argumentieren, dass Datenvermittlung von Vorteil sein kann, wenn sie verantwortungsvoll durchgeführt wird, da sie den Unternehmen helfen kann, ihre Kunden besser zu verstehen und ihnen relevantere Produkte und Dienstleistungen anzubieten.

Sind Datenmakler sicher?

Datenmakler sind in der Regel sehr sicher, da sie eine Reihe von Maßnahmen zum Schutz der von ihnen erhobenen und gespeicherten Daten ergreifen. Zu diesen Maßnahmen gehören Verschlüsselung, Firewalls und Zugangskontrollsysteme. Darüber hinaus können Datenmakler auf externe Prüfungsunternehmen zurückgreifen, um sicherzustellen, dass ihre Sicherheitsmaßnahmen auf dem neuesten Stand und wirksam sind.

Wie Data-Brokering eingesetzt werden kann

Data-Brokering kann für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt werden. Dazu gehören Marktforschung, Kundensegmentierung, Lead-Generierung und gezielte Werbung. Darüber hinaus können Datenmakler die von ihnen gesammelten Daten nutzen, um individuelle Berichte und Erkenntnisse für ihre Kunden zu erstellen.

Die Zukunft des Data-Brokering

Das Data-Brokering wird in den kommenden Jahren wahrscheinlich weiter an Popularität gewinnen, da die Unternehmen zunehmend auf Daten angewiesen sind, um ihre Kunden zu verstehen und Entscheidungen zu treffen. Außerdem werden wahrscheinlich neue Vorschriften eingeführt, um die Privatsphäre der Verbraucher zu schützen und gleichzeitig den Datenmaklern die Fortsetzung ihrer Tätigkeit zu ermöglichen.

FAQ
Welche Arten von Datenmaklern gibt es?

Es gibt drei Arten von Datenmaklern: First-Party-Datenmakler, Second-Party-Datenmakler und Third-Party-Datenmakler. First-Party-Datenmakler sind Unternehmen, die Daten von ihren eigenen Kunden sammeln, entweder durch Online-Interaktionen oder Offline-Transaktionen. Second-Party-Data-Broker sind Unternehmen, die Daten von anderen Unternehmen sammeln, oft durch Partnerschaften oder Vereinbarungen zur gemeinsamen Nutzung von Daten. Drittanbieter-Datenmakler sind Unternehmen, die Daten aus öffentlichen Quellen sammeln, z. B. aus staatlichen Aufzeichnungen oder von Social-Media-Plattformen.

Was ist ein Datenaggregator-Broker?

Ein Datenaggregator-Broker ist ein Dienst, der Daten aus mehreren Quellen sammelt und sie den Abonnenten zur Verfügung stellt. Die Daten können aus einer Vielzahl von Quellen stammen, z. B. aus Webdiensten, Datenbanken und Social-Media-Plattformen. Datenaggregator-Broker bieten in der Regel eine Reihe von Funktionen, darunter Datenfilterung, Datenumwandlung und Datenvisualisierung.

Was sind die vier Arten von Brokern?

Die vier Arten von Brokern sind:

1. Börsenmakler

2. Versicherungsmakler

3. Rohstoffmakler

4. Immobilienmakler

Welche drei Arten von Maklern gibt es?

Es gibt drei Arten von Maklern: Versicherungsmakler, Anlagemakler und Immobilienmakler.

Sind Datenmakler für die Verarbeitung Verantwortliche oder Auftragsverarbeiter?

Datenmakler können entweder für die Verarbeitung Verantwortliche oder Auftragsverarbeiter sein, je nach ihrer Rolle in der Datenverarbeitungskette. Wenn ein Datenmakler Daten ohne das Wissen oder die Zustimmung der betroffenen Personen sammelt und verkauft, handelt er als für die Verarbeitung Verantwortlicher. Wenn ein Datenmakler lediglich Daten im Auftrag eines für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet, handelt er als Auftragsverarbeiter.