Das Stehwellenverhältnis (SWR) ist das Maß für die Impedanzfehlanpassung zwischen einer Übertragungsleitung und ihrer Last. Das SWR, auch bekannt als Spannungs-Stehwellen-Verhältnis (VWSR) oder Eingangs-Stehwellen-Verhältnis (IWSR), ist ein Maß für die reflektierte Leistung im Verhältnis zur Vorwärtsleistung in einer Übertragungsleitung.
Das Stehwellenverhältnis wird normalerweise mit einer Stehwellenbrücke oder einem Stehwellenanalysator gemessen. Das SWR wird durch Messung des Spannungsverhältnisses an zwei verschiedenen Punkten entlang der Übertragungsleitung berechnet. Das Spannungsverhältnis wird dann mit den maximalen und minimalen Spannungswerten verglichen, und aus dem Verhältnis kann das SWR berechnet werden.
Das optimale SWR oder die optimale Eingangsimpedanz ist dann gegeben, wenn die Spannung an beiden Punkten der Übertragungsleitung gleich ist. Diese Bedingung wird als perfekte Anpassung bezeichnet, wobei das SWR gleich 1 ist.
Die Rückflussdämpfung ist das Verhältnis der von der Last reflektierten Leistung zur von der Quelle gesendeten Leistung, ausgedrückt in Dezibel. Die Rückflussdämpfung ist der Kehrwert des SWR; zum Beispiel hat ein SWR von 2,5 eine Rückflussdämpfung von -10 dB.
Wenn die Last und die Übertragungsleitung nicht gut zusammenpassen, können sich stehende Wellen bilden. Diese stehenden Wellen können einen hohen Anteil der reflektierten Leistung verursachen, was zu einem hohen SWR führt. Je höher das SWR ist, desto höher sind die Verluste in der Übertragungsleitung.
Das SWR kann durch den Einsatz von Anpassungsgeräten wie Stichleitungen oder Transformatoren verbessert werden, die die Impedanz der Last an die Impedanz der Übertragungsleitung anpassen können.
Ein hohes SWR kann zu Störungen und Verzerrungen sowie zu einem Anstieg der Verluste in der Übertragungsleitung führen. Darüber hinaus kann ein hohes SWR zu einer erhöhten Erwärmung der Übertragungsleitung führen, was wiederum einen Ausfall der Isolierung zur Folge haben kann.
Die Einfügungsdämpfung ist das Verhältnis der von einem Gerät abgegebenen Leistung zur aufgenommenen Leistung, ausgedrückt in Dezibel. Die Einfügungsdämpfung ist der Kehrwert des SWR; ein SWR von 4 hat zum Beispiel eine Einfügungsdämpfung von -6 dB.
Das SWR wird in Funk- und Telekommunikationssystemen zur Messung der Qualität von Übertragungsleitungen und Antennen verwendet. Es wird auch zur Fehlersuche bei Problemen mit Übertragungsleitungen, zur Optimierung der Antennenleistung und zur Einstellung von Anpassungsgeräten verwendet.
Das Stehwellenverhältnis (SWR) ist ein Maß für die von einer Last reflektierte Leistung im Vergleich zur einfallenden Leistung. Es ist definiert als das Verhältnis der maximalen zur minimalen Amplitude der stehenden Welle auf der Übertragungsleitung. Ein Wert von 1,0 bedeutet keine Reflexion, während ein Wert von 2,0 anzeigt, dass die gesamte einfallende Leistung reflektiert wird.
VSWR ist ein Maß dafür, wie gut Funkwellen durch eine Antenne übertragen werden. Es steht für "voltage standing wave ratio" (Stehwellenverhältnis) und gibt an, wie viel von der Leistung der Funkwelle zum Sender zurückreflektiert wird, anstatt gesendet zu werden. Ein VSWR von 1:1 ist ideal, was bedeutet, dass die gesamte Leistung übertragen und keine reflektiert wird. Ein VSWR von 2:1 bedeutet, dass die Hälfte der Leistung zum Sender zurückreflektiert wird. Je höher das VSWR, desto mehr Leistung wird reflektiert und desto weniger wird übertragen.
Stehende Wellen entstehen, wenn zwei Wellen mit derselben Frequenz aufeinander treffen und miteinander wechselwirken. Die drei Merkmale stehender Wellen sind: 1) Sie haben eine feste Amplitude; 2) Sie haben eine feste Wellenlänge; und 3) Sie haben eine feste Phasenbeziehung.
Stehende Wellen sind Wellen, die scheinbar stationär sind. Ein Beispiel für eine stehende Welle ist eine Wasserwelle, die an einem Ort "festzustecken" scheint. Andere Beispiele für stehende Wellen sind Lichtwellen und Schallwellen.
Der Bereich des SWR reicht von 1 bis unendlich.