Die Out-of-Band-Verwaltung ist eine Art von Netzwerkverwaltungsstrategie, die zur Fernverwaltung, -überwachung und -fehlerbehebung der IT-Infrastruktur eingesetzt wird. Sie nutzt Out-of-Band-Methoden, um auf Systeme zuzugreifen, die aufgrund von Ausfällen oder anderen technischen Schwierigkeiten nicht mehr zugänglich sind. Die Out-of-Band-Verwaltung ist eine Schlüsselkomponente der IT-Infrastrukturverwaltung, da sie es Technikern ermöglicht, auf Geräte zuzugreifen und sie zu reparieren, ohne den Standort physisch aufsuchen zu müssen.
Das Out-of-Band-Management bietet viele Vorteile gegenüber herkömmlichen In-Band-Methoden, wie z. B. verbesserte Betriebszeiten, schnellere Lösungszeiten und Kosteneinsparungen. Durch die Nutzung des Out-of-Band-Zugriffs können IT-Teams Systemprobleme schnell diagnostizieren und beheben, ohne auf Techniker vor Ort warten oder Ersatzteile versenden zu müssen. Darüber hinaus ermöglicht das Out-of-Band-Management den Unternehmen die Fernsteuerung ihrer IT-Infrastruktur, selbst bei einem Stromausfall oder einem anderen Systemfehler.
Das Out-of-Band-Management basiert in der Regel auf einer seriellen Konsole, einem Modem oder einer Netzwerkverbindung, um auf das betroffene System zuzugreifen. Diese Verbindung wird durch ein isoliertes, dediziertes Netzwerksegment geleitet, um vor Sicherheitsbedrohungen zu schützen. Sobald die Verbindung hergestellt ist, können Techniker mithilfe spezieller Software und Tools Systemprobleme aus der Ferne diagnostizieren und reparieren.
Ein Out-of-Band-Managementsystem besteht normalerweise aus einem Konsolenserver, einem Modem und einem Terminalserver. Der Konsolenserver wird für den Zugriff auf die serielle Schnittstelle des betroffenen Systems verwendet, während das Modem einen Zugangspunkt für Remote-Techniker darstellt. Der Terminalserver ermöglicht den Technikern den Zugriff auf die Befehlszeilenschnittstelle des Systems und die Ausführung von Befehlen oder Skripten.
Bei der Implementierung eines Out-of-Band-Managementsystems sollten Unternehmen sicherstellen, dass das dedizierte Netzwerksegment ordnungsgemäß gesichert und vom restlichen Netzwerk isoliert ist. Darüber hinaus sollten Unternehmen sicherstellen, dass ihr Out-of-Band-Verwaltungssystem regelmäßig getestet und gewartet wird, um sicherzustellen, dass es ordnungsgemäß funktioniert.
Mehrere Anbieter bieten Out-of-Band-Management-Lösungen an, darunter Dell, HP, Avocent und Raritan. Diese Hersteller bieten eine Reihe von Produkten an, von einzelnen Konsolen und Modems bis hin zu kompletten Out-of-Band-Verwaltungssystemen.
Obwohl die Out-of-Band-Verwaltung viele Vorteile bietet, bringt sie auch einige Herausforderungen mit sich. Unternehmen müssen sicherstellen, dass das dedizierte Netzwerksegment ordnungsgemäß gesichert und vom restlichen Netzwerk isoliert ist, und das System regelmäßig warten und testen. Darüber hinaus können die Kosten und die Komplexität der Implementierung eines Out-of-Band-Managementsystems für einige Unternehmen unerschwinglich sein.
Das Out-of-Band-Management ist eine Schlüsselkomponente des IT-Infrastrukturmanagements, da es Technikern den Zugriff und die Reparatur von Geräten ermöglicht, ohne dass sie den Standort physisch aufsuchen müssen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass das dedizierte Netzwerksegment ordnungsgemäß gesichert und vom restlichen Netzwerk isoliert ist, und das System regelmäßig warten und testen. Verschiedene Anbieter bieten Out-of-Band-Verwaltungslösungen an, und Unternehmen sollten vor dem Kauf sorgfältig die Kosten und die Komplexität der Implementierung eines solchen Systems abwägen.
In-Band-Schnittstellenmanagement ist der Prozess der Verwaltung von Netzwerkgeräten über ihren primären Datenkommunikationskanal. Unter Out-of-Band-Schnittstellenmanagement versteht man die Verwaltung von Netzwerkgeräten über einen sekundären Kanal, der vom primären Datenkommunikationskanal getrennt ist.
Out-of-Band-Kommunikation ist eine Art der Kommunikation, die außerhalb der normalen Kommunikationskanäle stattfindet. Dazu kann die Verwendung einer anderen Kommunikationsmethode gehören, z. B. eine andere Telefonleitung oder ein anderes E-Mail-Konto, um mit jemandem zu kommunizieren. Es kann sich auch auf die Kommunikation über ein sensibles Thema außerhalb des Büros beziehen, z. B. in einem Café oder in einem Park.
Out-of-Band-Management in SCCM ist ein Prozess, der es Administratoren ermöglicht, Geräte zu verwalten und zu aktualisieren, die nicht mit dem Netzwerk verbunden sind. Dieser Prozess verwendet einen Verwaltungspunkt, der sich außerhalb des Netzwerks befindet, um mit den Geräten zu kommunizieren. Dieser Verwaltungspunkt kann ein Computer sein, der nicht mit dem Netzwerk verbunden ist, oder ein mobiles Gerät.
Ein OOB-Management-Switch ist ein Netzwerk-Switch, der zur Verwaltung von Out-of-Band-Geräten (OOB) verwendet wird. OOB-Geräte sind Geräte, die nicht mit dem Netz verbunden sind und nicht direkt mit dem Netz kommunizieren können. Der OOB-Management-Switch wird zur Verwaltung dieser Geräte verwendet, indem er eine Verbindung zwischen den Geräten und dem Netzwerk herstellt. Der OOB-Management-Switch wird in der Regel für die Verwaltung von Netzwerkgeräten verwendet, die nicht mit dem Netzwerk verbunden sind, wie z. B. Router, Switches und Firewalls.
OOB, oder Out-of-Band, bezieht sich auf eine Methode zur Verwaltung von Netzwerkgeräten, die unabhängig vom Hauptdatenpfad ist. Dies bietet eine zuverlässige Möglichkeit, Geräte zu überwachen und zu konfigurieren, auch wenn das Netzwerk ausgefallen oder anderweitig nicht verfügbar ist. Für die OOB-Verwaltung wird in der Regel ein separates, dediziertes Verwaltungsnetzwerk verwendet, sie kann jedoch auch über eine direkte Verbindung zum Gerät erfolgen.