Die Überbrückungszeit ist die Zeitspanne, in der ein Netzteil die erforderliche Ausgangsspannung aufrechterhalten kann, wenn die Eingangsspannung entfernt wird. Die Überbrückungszeit wird normalerweise in Millisekunden gemessen und ist ein wichtiger Faktor bei der Bestimmung der Zuverlässigkeit eines Netzteils.
Eine Überbrückungszeit wird bei kritischen Anwendungen benötigt, bei denen ein plötzlicher Stromausfall zu einer unerwarteten Abschaltung führen könnte, wie z. B. in einem Computer oder in einer industriellen Umgebung. In diesen Fällen muss die Stromversorgung in der Lage sein, das System nach einem Stromausfall noch eine bestimmte Zeit lang weiterlaufen zu lassen.
Eine Reihe von Faktoren kann die Überbrückungszeit eines Netzteils beeinflussen, z. B. die Art des Netzteils, die Kapazität des Netzteils, die Belastung des Netzteils und der Wirkungsgrad des Netzteils. Je höher die Kapazität und der Wirkungsgrad des Netzteils sind, desto länger ist die Überbrückungszeit.
Die Mindestanforderung an die Überbrückungszeit wird in der Regel von der Anwendung festgelegt, liegt aber im Allgemeinen bei etwa 10 ms. Diese Zeit reicht aus, um dem System ein sicheres Herunterfahren zu ermöglichen oder um dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, Daten zu speichern.
Die Prüfung der Überbrückungszeit erfolgt in der Regel mit einem Lasttester, mit dem die Ausgangsspannung des Netzteils unter verschiedenen Bedingungen gemessen wird. Der Test sollte mit angelegter Last und anschließend ohne Last durchgeführt werden, um die Überbrückungszeit zu messen.
Eine längere Überbrückungszeit kann eine Reihe von Vorteilen bieten, z. B. eine höhere Systemzuverlässigkeit, eine bessere Systemleistung und eine höhere Energieeffizienz.
Eine längere Überbrückungszeit kann auch Nachteile haben, z. B. zusätzliche Kosten und Komplexität. Eine längere Überbrückungszeit erfordert möglicherweise eine leistungsfähigere und teurere Stromversorgung und zusätzliche Komponenten, um die Stabilität des Systems zu gewährleisten.
Die Überbrückungszeit ist ein wichtiger Faktor, der bei der Auswahl eines Netzteils für eine kritische Anwendung zu berücksichtigen ist. Es ist wichtig, die Faktoren zu kennen, die die Überbrückungszeit beeinflussen, und die Stromversorgung zu testen, um sicherzustellen, dass sie die erforderliche Mindestüberbrückungszeit einhält. Eine längere Überbrückungszeit kann die Zuverlässigkeit und Leistung erhöhen, kann aber auch zusätzliche Kosten und Komplexität verursachen.
Die Überbrückungszeit eines Kondensators ist die Zeit, die der Kondensator benötigt, um seine gespeicherte Energie zu entladen, nachdem die Stromzufuhr unterbrochen wurde.
Ein Haltekondensator ist ein Kondensator, der dazu dient, eine Spannung in einem Schaltkreis für eine kurze Zeit aufrechtzuerhalten, nachdem die Stromquelle entfernt wurde. Dies wird häufig in Situationen verwendet, in denen es notwendig ist, einen Schaltkreis für eine kurze Zeit nach dem Abschalten der Stromversorgung mit Strom zu versorgen, wie z. B. in der Stromversorgung eines Computers.
Nein, "Hold up" bedeutet nicht "Verzögerung". "Hold up" ist ein Begriff, der eine Situation beschreibt, in der ein Gerät oder System nicht richtig funktioniert, weil es auf ein anderes Gerät oder System wartet, um eine Aufgabe zu erledigen.
Ein Stillstand im Geschäftsleben liegt vor, wenn ein Unternehmen oder eine Einzelperson aufgrund fehlender finanzieller Mittel nicht in der Lage ist, seine Tätigkeit fortzusetzen. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen, z. B. wenn der Umsatz nicht ausreicht, um die Kosten zu decken, oder wenn unerwartet hohe Ausgaben anfallen. Wenn ein Unternehmen nicht in der Lage ist, einen Weg zu finden, den Betrieb fortzusetzen, muss es schließlich geschlossen werden.
Hold-up Engineering ist die Praxis der Konstruktion von Strukturen und Systemen, die den Auswirkungen von Hold-up-Kräften widerstehen oder diese minimieren. Hold-up-Kräfte werden in der Regel durch Wind, Erdbeben und andere Naturkatastrophen verursacht.