Der WIPO-Vertrag über Darbietungen und Tonträger (WIPO Performances and Phonograms Treaty, WPPT) ist ein internationales Abkommen, das ausübenden Künstlern und Herstellern von Tonaufnahmen Rechtsschutz gewährt. Es wurde 1996 von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) angenommen und trat 2002 in Kraft.
Das WPPT zielt darauf ab, ausübende Künstler und Produzenten von Tonträgern vor der unerlaubten Nutzung ihrer Werke zu schützen. Es bietet Rechtsbehelfe für diejenigen, deren Rechte verletzt wurden, und schafft einen Rahmen für die Einziehung und Verteilung von Tantiemen.
Das WPPT schützt die Rechte der ausübenden Künstler und der Hersteller von Tonträgern für die Dauer ihrer Lebensdauer plus weitere 50 Jahre. Es gilt auch für diejenigen, die digitale Technologien zur Vervielfältigung, Sendung oder Übertragung von Tonaufnahmen nutzen.
Das WPPT gewährt den Inhabern von Tonaufnahmen ausschließliche Rechte an ihrem Werk. Dazu gehört das Recht, die Tonaufnahmen zu vervielfältigen, zu verbreiten, zu senden und der Öffentlichkeit in jeder Form und mit jedem Mittel zugänglich zu machen.
Das WPPT legt Verfahren für die Durchsetzung der von ihm gewährten Rechte fest. Dazu gehört das Recht, bei Rechtsverletzungen Rechtsmittel einzulegen und im Falle einer unerlaubten Nutzung die Zahlung von Lizenzgebühren zu verlangen.
Das WPPT räumt auch Sendeunternehmen bestimmte Rechte ein. Dazu gehört das Recht, Tonaufnahmen zu vervielfältigen, zu senden und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Das WPPT wurde von über 100 Ländern ratifiziert, darunter die Vereinigten Staaten, Kanada, das Vereinigte Königreich und Deutschland.
Der WIPO-Vertrag über Darbietungen und Tonträger ist ein internationales Abkommen, das ausübenden Künstlern und Herstellern von Tonaufnahmen Rechtsschutz gewährt. Er soll ihre Rechte vor Verletzungen schützen und sicherstellen, dass sie für ihre Arbeit angemessene Tantiemen erhalten.
Der Wppt-Vertrag ist ein Abkommen zwischen zwei Ländern, das den Rahmen für die Zusammenarbeit in den Bereichen Strafverfolgung und Strafjustiz absteckt. Der Vertrag wurde 2015 unterzeichnet und trat 2016 in Kraft.
Ein Phonogramm ist ein Klang oder eine Kombination von Klängen, die ein Wort, eine Silbe oder ein Phonem darstellen. Zum Beispiel ist der Buchstabe "c" ein Phonogramm für den Laut /k/. Die Buchstaben "ch" sind ein Phonogramm für den Laut /tʃ/. Der Buchstabe "x" ist ein Phonogramm für den Laut /ks/.
Die drei Grundprinzipien der Berner Übereinkunft sind, dass Werke geschützt werden sollten, ohne dass eine Registrierung erforderlich ist, dass die Schutzdauer mindestens das Leben des Urhebers plus 50 Jahre betragen sollte und dass die Mitgliedsländer für die Durchsetzung dieser Rechte sorgen sollten.
Der WIPO-Urheberrechtsvertrag ist ein internationaler Vertrag, der Schutz für literarische und künstlerische Werke bietet, die in digitaler Form geschaffen wurden. Dazu gehören z. B. Computerprogramme, Datenbanken und Websites. Der Vertrag verpflichtet die Mitgliedsländer, für diese Werke einen Urheberrechtsschutz zu gewähren, der mindestens so stark ist wie der Schutz, den sie für traditionelle Werke bieten.
Die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Sie widmet sich der Entwicklung eines ausgewogenen und zugänglichen internationalen Systems für geistiges Eigentum, das Innovation und Kreativität fördert.
Die WIPO hat drei Hauptaufgaben:
1. die Verwaltung von internationalen Verträgen über geistiges Eigentum
2.
3. Unterstützung der Entwicklungsländer beim Aufbau von Kapazitäten für den Schutz des geistigen Eigentums
Die WIPO verwaltet 26 internationale Verträge über geistiges Eigentum, in denen Mindestschutzstandards festgelegt sind, die die Mitgliedstaaten für bestimmte Arten von geistigem Eigentum, wie Patente, Marken und Urheberrechte, bereitstellen müssen.
Die WIPO bietet den Mitgliedstaaten auch ein Forum zur Erörterung von Fragen des geistigen Eigentums und zur Aushandlung neuer Verträge.
Darüber hinaus unterstützt die WIPO die Entwicklungsländer beim Aufbau von Kapazitäten für den Schutz des geistigen Eigentums durch Schulungen, technische Hilfe und Programme zum Aufbau von Kapazitäten.