Redeflussstörung, auch Stottern genannt, ist eine Kommunikationsstörung, die den Redefluss beeinträchtigt. Sie ist gekennzeichnet durch häufige und längere Pausen, Wiederholungen und andere Störungen des Redeflusses. Menschen, die stottern, können auch körperlich angespannt sein und Mühe haben, ihre Worte herauszubekommen.
Die genaue Ursache von Redeflussstörungen ist nicht bekannt, aber die Forschung hat gezeigt, dass sie mit einer Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren zusammenhängt. Einige Experten sind der Ansicht, dass sie durch eine unterschiedliche Verarbeitung von Sprache und Lauten im Gehirn oder durch ein Ungleichgewicht in der Koordination der Muskeln, die zur Sprachproduktion eingesetzt werden, verursacht wird.
Schätzungen zufolge ist etwa 1 % der Bevölkerung von Redeflussstörungen betroffen, und zwar Menschen jeden Alters, Geschlechts und Hintergrunds. Sie tritt bei Männern häufiger auf als bei Frauen und wird in der Regel zum ersten Mal bemerkt, wenn ein Kind zu sprechen beginnt.
Es gibt drei Hauptarten von Redeflussstörungen: Wiederholung, Verlängerung und Lautsubstitution. Von Wiederholung spricht man, wenn eine Person ganze Wörter oder Silben wiederholt, von Prolongation, wenn ein Laut in die Länge gezogen wird, und von Lautsubstitution, wenn ein Laut durch einen anderen ersetzt wird.
Sprachstörungen werden in der Regel von einem Sprachpathologen diagnostiziert, der die Sprachmuster der betroffenen Person beurteilt und Fragen stellt, um ein Verständnis der Symptome zu gewinnen. In einigen Fällen kann ein bildgebender Test durchgeführt werden, um die Struktur des Vokaltrakts der betroffenen Person zu untersuchen.
Die häufigste Behandlung von Redeflussstörung ist die Sprachtherapie, die den Betroffenen helfen kann, die Auslöser der Störung zu erkennen und zu verringern sowie ihre Kommunikationsfähigkeit zu verbessern. Weitere Behandlungsmöglichkeiten sind Medikamente, Entspannungstechniken und Änderungen der Lebensweise.
Menschen, die stottern, können Bewältigungsstrategien entwickeln, die ihnen helfen, mit ihrer Redeflussstörung umzugehen, z. B. indem sie lernen, sich beim Sprechen Zeit zu lassen, positive Selbstgespräche zu führen und Unterstützung von Freunden und Familie zu suchen. Außerdem ist es wichtig, so bald wie möglich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine möglichst wirksame Behandlung zu gewährleisten.
Redeflussstörungen können das Leben einer Person erheblich beeinträchtigen und Ängste, Verlegenheit und sogar Depressionen hervorrufen. Sie kann die Fähigkeit zur effektiven Kommunikation mit anderen einschränken, was zu sozialer Isolation und Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche oder beim Schulbesuch führen kann.
Es ist nicht bekannt, wie man Sprachstörungen vollständig verhindern kann, aber ein frühzeitiges Eingreifen kann dazu beitragen, den Schweregrad der Störung zu verringern. Eltern und Betreuer sollten auf die Anzeichen von Redeflussstörung achten und so bald wie möglich mit einem Arzt oder Sprachpathologen sprechen, wenn sie sich Sorgen machen.
Beim Stottern gibt es drei Haupttypen von Unflüssigkeiten: Wiederholungen, Verlängerungen und Blöcke. Bei Wiederholungen handelt es sich um die Wiederholung eines Lautes, einer Silbe, eines Wortes oder eines Satzes. Verlängerungen bedeuten, dass ein Laut verlängert wird. Blöcke sind Unterbrechungen des Redeflusses.
Auf diese Frage gibt es keine endgültige Antwort, da sie immer noch Gegenstand aktiver Forschung ist. Viele Experten auf diesem Gebiet sind jedoch der Meinung, dass Disfluency ein Stottern ist, wenn auch in einer milderen Form. Disfluency bezieht sich auf alle Störungen des Redeflusses, einschließlich Stottern, das durch Wiederholungen, Verlängerungen und/oder Blockaden beim Sprechen gekennzeichnet ist. Viele Menschen, die stottern, leiden auch unter Redeflussstörungen, aber nicht jeder, der unter Redeflussstörungen leidet, stottert auch.
Der Fachbegriff für Stottern lautet Disfluency.
Aphasie ist eine neurologische Störung, die die Kommunikationsfähigkeit einer Person beeinträchtigt. Menschen mit Aphasie können Schwierigkeiten beim Sprechen, Verstehen, Lesen und Schreiben haben. Aphasie kann leicht oder schwer sein und Menschen aller Altersgruppen betreffen.
Redeflussstörung ist eine Art von Sprachstörung, die dazu führen kann, dass eine Person Schwierigkeiten hat, flüssig und mühelos zu sprechen. Menschen mit Dysfluency können stottern, Wörter oder Sätze wiederholen oder Pausen in ihrer Sprache haben. Dysfluency kann leicht oder schwer sein und Menschen jeden Alters betreffen.
Dysprosodie ist eine Sprachstörung, die den Rhythmus, die Melodie und/oder die Intonation der Sprache einer Person beeinträchtigt. Dadurch kann es für eine Person schwierig werden, Sprache zu produzieren oder zu verstehen. Dysprosodie kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter neurologische Störungen, Hörverlust und Entwicklungsstörungen. Die Behandlung von Dysprosodie umfasst in der Regel eine Sprachtherapie.