ROM-Emulation ist ein Prozess, bei dem das Verhalten eines Hardwaresystems, z. B. einer Videospielkonsole, mit Software nachgebildet wird. Dadurch können Programme, die für ein System geschrieben wurden, auf einem anderen System ausgeführt werden, normalerweise mit einigen Änderungen. So kann beispielsweise ein Spiel, das für das Nintendo Entertainment System (NES) geschrieben wurde, mit Hilfe eines Emulators auf einem PC gespielt werden.
Bei der ROM-Emulation wird die zugrundeliegende Hardware eines Geräts verwendet, um das Verhalten eines anderen Geräts nachzubilden. Das Programm, das die Emulation durchführt, wird als Emulator bezeichnet. Ein Emulator nimmt die Anweisungen eines Spiels, das für ein bestimmtes System geschrieben wurde, und übersetzt sie in Anweisungen, die von der Hardware, auf der es läuft, verstanden werden können.
Der Hauptvorteil der ROM-Emulation besteht darin, dass sie es den Benutzern ermöglicht, Spiele, die ursprünglich für ein System entwickelt wurden, auf einem anderen System zu spielen. Auf diese Weise können die Spieler klassische Spiele auf moderner Hardware erleben und erhalten Zugang zu Spielen, die auf einer bestimmten Plattform möglicherweise nicht verfügbar sind.
Der größte Nachteil der ROM-Emulation ist, dass es schwierig sein kann, die Dinge richtig zum Laufen zu bringen. Emulatoren erfordern oft eine Menge Optimierungen und Anpassungen, damit die Spiele richtig laufen, und manchmal laufen die Spiele aufgrund von Hardwareunterschieden zwischen den Systemen nicht wie erwartet. Außerdem können einige Spiele Code enthalten, der schwer zu replizieren ist.
ROM-Emulation ist aus rechtlicher Sicht ein umstrittenes Thema. Während es allgemein anerkannt ist, dass die ROM-Emulation für den persönlichen Gebrauch legal ist, betrachten viele Entwickler und Verleger sie als Urheberrechtsverletzung. Daher ist es wichtig, sich über die rechtlichen Folgen der Verwendung von ROM-Emulations-Software im Klaren zu sein.
Es gibt eine Reihe von Tools für die Emulation von ROMs. Viele Emulatoren sind kostenlos erhältlich, während andere kostenpflichtig sind. Zu den beliebtesten Emulatoren gehören Nestopia, ZSNES und MAME.
Ein ROM-Hack ist eine Modifikation eines Spiels, das für ein bestimmtes System geschrieben wurde. Dabei wird in der Regel der Code des Spiels verändert, um eine neue Version des Spiels zu erstellen. Einige ROM-Hacks werden erstellt, um Fehler oder Störungen zu beheben, während andere erstellt werden, um neue Funktionen hinzuzufügen oder das Spiel vollständig zu verändern.
ROM-Emulation wird auch heute noch für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt. Sie dient der Bewahrung klassischer Videospiele und wird auch verwendet, um Spiele auf moderner Hardware zu spielen, die möglicherweise nicht für diese Plattform freigegeben wurden. Außerdem können moderne Videospielkonsolen wie die Nintendo Switch Emulatoren für ältere Systeme ausführen.
Emulation ist die Fähigkeit eines Computerprogramms, das Verhalten eines anderen Programms oder einer anderen Hardware zu imitieren. Emulation bezieht sich in der Regel auf die Fähigkeit eines Softwareprogramms, auf einer anderen Plattform zu laufen als der, für die es ursprünglich entwickelt wurde.
Es gibt zwei Arten von Emulation: Software- und Hardware-Emulation. Bei der Software-Emulation wird eine Software verwendet, um die Funktion einer anderen Software oder Hardware zu imitieren. Mit einem Software-Emulator kann ein Computer zum Beispiel Software ausführen, die für einen anderen Computertyp entwickelt wurde. Bei der Hardware-Emulation wird Hardware verwendet, um die Funktion einer anderen Hardware zu imitieren. Mit einem Hardware-Emulator kann ein Computer z. B. einen Drucker verwenden, der für einen anderen Computertyp entwickelt wurde.
Es gibt drei Arten von ROMs:
1. ROMs, die in die Hardware eines Geräts fest einkodiert sind. Diese ROMs können nicht geändert oder gelöscht werden.
2. ROMs, die auf Wechseldatenträgern gespeichert sind, z. B. auf einer SD-Karte. Diese ROMs können gelöscht, aber nicht verändert werden.
3. ROMs, die auf einem Server gespeichert sind und auf die über das Internet zugegriffen wird. Diese ROMs können sowohl geändert als auch gelöscht werden.
Emulatoren verwenden in der Regel ROM-Images - entweder in Form einer ROM-Datei oder direkt von einer echten Kassette - als ihre "Spiel"-Dateien. Es gibt jedoch eine Handvoll Emulatoren, die stattdessen so genannte "Disk-Images" oder "ISO-Dateien" verwenden, bei denen es sich im Wesentlichen um Kopien der Daten auf Spiele-CDs oder DVDs handelt. Diese Dateien können viel größer sein als ROM-Images, weshalb sie in Emulatoren nicht so häufig verwendet werden.
Bei der Emulation wird das Verhalten eines Systems mit einem anderen System nachgeahmt.