Native Advertising Erklärt

1. Was ist Native Advertising?

Native Advertising ist eine Form der bezahlten Werbung, bei der der Werbeinhalt so gestaltet ist, dass er wie ein natürlicher Teil der Website, App oder Plattform aussieht, auf der er erscheint. Native Ads sind häufig in Social Media Feeds, Suchmaschinenergebnisseiten und anderen digitalen Plattformen zu finden. Native Ads sind so konzipiert, dass die Grenzen zwischen dem redaktionellen Inhalt der Seite und der Werbung verschwimmen, wodurch ein nahtloseres Erlebnis für den Nutzer entsteht.

2. Vorteile von Native Advertising

Native Advertising trägt dazu bei, die Markenbekanntheit zu erhöhen, das Engagement zu verbessern und mehr Konversionen zu erzielen. Sie kann auch dazu beitragen, das Vertrauen zwischen Marken und ihren Verbrauchern zu stärken, indem sie ein authentisches Erlebnis bietet. Darüber hinaus ist Native Advertising oft kostengünstiger als herkömmliche Werbung, was es zu einer attraktiven Option für Unternehmen mit begrenzten Ressourcen macht.

3. verschiedene Arten von Native Advertising

Es gibt verschiedene Arten von Native Advertising, darunter In-Feed-Einheiten, gesponserte Inhalte, Promoted Listings und Suchanzeigen. In-Feed-Einheiten sind die häufigste Art von Native Advertising und finden sich in der Regel in Social Media Feeds. Gesponserte Inhalte sind in der Regel auf Blogs oder Nachrichtenseiten zu finden und sehen in der Regel wie herkömmliche redaktionelle Inhalte aus. Promoted Listings werden von E-Commerce-Websites verwendet, um Produkte in den Suchergebnissen anzuzeigen. Suchanzeigen schließlich erscheinen auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen und werden in der Regel von einer Marke gesponsert.

4 Herausforderungen von Native Advertising

Native Advertising kann ein leistungsfähiges Instrument sein, aber es gibt einige Herausforderungen, die Vermarkter überwinden müssen. Eine der größten Herausforderungen für Vermarkter ist das Risiko, dass ihre Inhalte von der Zielgruppe nicht gesehen oder wahrgenommen werden. Darüber hinaus kann Native Advertising schwer zu messen sein, da es oft nicht so gut nachverfolgbar ist wie andere Werbeformen.

5. Verstehen der Verbraucherabsichten bei Native Ads

Um sicherzustellen, dass Native Ads gesehen werden und effektiv sind, müssen die Vermarkter die Verbraucherabsichten hinter der Anzeige verstehen. Dies ist möglich, indem man die Zielgruppe untersucht und versteht, mit welcher Art von Inhalten sie sich wahrscheinlich beschäftigen wird. Darüber hinaus sollten die Vermarkter ihre Inhalte auf die Plattform abstimmen, auf der sie veröffentlicht werden, da für verschiedene Plattformen unterschiedliche Regeln und Vorschriften für native Anzeigen gelten.

6. Strategien für erfolgreiche Native Advertising

Erfolgreiches Native Advertising erfordert eine gut durchdachte Strategie. Vermarkter sollten sich darauf konzentrieren, Inhalte zu erstellen, die für ihre Zielgruppe relevant sind und sie anziehen. Darüber hinaus sollten Vermarkter sicherstellen, dass ihre Inhalte für jede Plattform, auf der sie posten, optimiert sind und dass sie die Regeln und Vorschriften der jeweiligen Plattform befolgen.

7. Native Advertising und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Native Advertising kann ein wirkungsvolles Instrument sein, aber es ist wichtig, dass die Vermarkter sicherstellen, dass sie alle geltenden gesetzlichen Vorschriften einhalten. Dazu gehört auch, dass der Inhalt eindeutig als Werbung gekennzeichnet ist und dass alle in der Anzeige gemachten Angaben korrekt sind.

8. wie man den Erfolg von Native Advertising misst

Die Messung des Erfolgs von Native Advertising kann eine Herausforderung sein, da sie nicht immer so gut nachverfolgbar ist wie andere Formen der Werbung. Vermarkter können den Erfolg jedoch anhand von Metriken wie Klickraten, Engagement-Raten und Konversionen messen. Außerdem können Vermarkter mithilfe von A/B-Tests ermitteln, welche Art von Inhalten am effektivsten ist.

FAQ
Was sind die Arten von Native Advertising?

Es gibt vier Haupttypen von Native Advertising:

1. In-Feed-Anzeigen: Dies sind Anzeigen, die im Hauptteil des Inhalts einer Website oder App erscheinen und sich in den umgebenden Inhalt einfügen.

2. In-Artikel-Anzeigen: Hierbei handelt es sich um Anzeigen, die innerhalb von Artikeln oder Blogbeiträgen erscheinen, meist in Form eines Text- oder Bild-Widgets.

3. Empfehlungs-Widgets: Hierbei handelt es sich um Anzeigenblöcke, die in den Seitenleisten oder Fußzeilen von Websites und Anwendungen erscheinen und den Nutzern Inhalte empfehlen.

4. Suchanzeigen: Hierbei handelt es sich um Anzeigen, die in den Suchergebnissen einer Website oder App erscheinen, meist in Form eines Text- oder Bild-Widgets.

Ist native Werbung programmatisch?

Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort, da sie von dem jeweiligen Native-Advertising-Programm abhängt. Einige Native-Advertising-Programme können tatsächlich programmatisch sein, während andere es nicht sein müssen. Programmatic Native Advertising bezieht sich im Allgemeinen auf die Nutzung von Automatisierung und datengesteuertem Targeting, um Native Ads auf Websites oder Plattformen zu platzieren. Diese Art von Native Advertising kann sehr effektiv sein, wenn es darum geht, eine bestimmte Zielgruppe mit gezielten, relevanten Anzeigen zu erreichen. Allerdings sind nicht alle Native-Advertising-Programme programmatisch. Einige nutzen traditionellere Methoden, wie die manuelle Platzierung von Anzeigen auf bestimmten Websites oder Plattformen. Letztlich kommt es auf das jeweilige Programm an.

Ist Native Advertising dasselbe wie ein Advertorial?

Native Advertising und Advertorials sind beides Formen von bezahlten Inhalten, die so gestaltet sind, dass sie sich in den umgebenden redaktionellen Inhalt einfügen. Native Advertising ist in der Regel weniger offenkundig in seiner Werbebotschaft als ein Advertorial und soll eher wie ein natürlicher Teil der Website oder Publikation wirken.