Mobiles Sicherheitsmanagement ist der Prozess des Schutzes mobiler Geräte wie Smartphones, Tablets und Laptops vor bösartigen Bedrohungen, Diebstahl und Datenverlust. Es beinhaltet die Implementierung von Tools, Richtlinien und Strategien, um Geräte proaktiv vor böswilligen Akteuren und Schwachstellen zu schützen.
Das Mobile Security Management bietet Unternehmen eine Reihe von Vorteilen, wie z. B. verbesserte Sicherheit und Compliance, geringere Risiken und höhere Produktivität. Es kann auch zum Schutz vor Datendiebstahl, Malware und anderen bösartigen Bedrohungen beitragen.
Mobile Sicherheitsmanagement-Tools dienen dem Schutz von Geräten vor bösartigen Bedrohungen und Datenverlust. Zu diesen Tools gehören Lösungen für die Verwaltung mobiler Geräte (MDM), für die Verwaltung mobiler Anwendungen (MAM), für den Schutz mobiler Daten (MDP) und für die Abwehr mobiler Bedrohungen (MTD).
Unternehmen müssen bei der Implementierung von Mobile Security Management einen proaktiven Ansatz wählen. Dazu gehören die Bewertung der bestehenden Umgebung, die Ermittlung der Risiken und Schwachstellen und die Entwicklung einer Sicherheitsstrategie zum Schutz mobiler Geräte.
Unternehmen müssen außerdem Richtlinien für die mobile Sicherheit aufstellen, um die Sicherheit aller Geräte zu gewährleisten. Diese Richtlinien sollten Vorgaben zum Umgang mit sensiblen Daten, zur Nutzung sicherer Netzwerke und zum Zugriff auf Anwendungen enthalten.
Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter in den besten Praktiken für die mobile Sicherheit geschult werden, z. B. in der Verwendung sicherer Passwörter, der Vermeidung öffentlicher Wi-Fi-Netzwerke und der Verwendung der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Zu den Schulungen sollte auch gehören, wie man bösartige Software erkennt und wie man richtig mit Geräten umgeht.
Unternehmen müssen auch ihre mobile Sicherheitsumgebung überwachen, um sicherzustellen, dass die Geräte sicher sind. Dazu gehört die Überwachung der Geräte auf bösartige Software, die Verfolgung von Änderungen in der Gerätenutzung und das Ausbessern von Schwachstellen.
Unternehmen müssen auch ihre mobilen Sicherheitslösungen regelmäßig aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie auf dem neuesten Stand sind. Dazu gehören das Ausbessern von Schwachstellen, das Aktualisieren von Anwendungen und die Bereitstellung neuer Sicherheitslösungen.
MDM-Tools werden für die Verwaltung und Sicherung mobiler Geräte eingesetzt. Sie können Daten von einem verlorenen oder gestohlenen Gerät aus der Ferne löschen, ein Gerät sperren oder dessen Standort verfolgen. MDM-Tools können auch dazu verwendet werden, Sicherheitsrichtlinien auf Geräten durchzusetzen, z. B. die Festlegung eines Kennworts oder das Verbot der Installation bestimmter Arten von Anwendungen.
MDM (Mobile Device Management) ist eine Art von Sicherheitssoftware, die Unternehmen bei der Sicherung und Verwaltung mobiler Geräte wie Smartphones und Tablets unterstützt. MDM-Software umfasst in der Regel Funktionen wie die Möglichkeit, Geräte aus der Ferne zu sperren und zu löschen sowie Sicherheitsrichtlinien zu erstellen und durchzusetzen.
UEM (Unified Endpoint Management) ist eine Art von Sicherheitssoftware, die Unternehmen bei der Sicherung und Verwaltung aller Arten von Endgeräten unterstützt, darunter mobile Geräte, Laptops, Desktops und Server. UEM-Software umfasst in der Regel Funktionen wie die Möglichkeit, Geräte aus der Ferne zu sperren und zu löschen sowie Sicherheitsrichtlinien zu erstellen und durchzusetzen.
Es gibt vier Arten von MDM:
1. containerisiertes MDM: Diese Art von MDM verwendet einen "Container", um Unternehmensdaten auf einem mobilen Gerät zu isolieren und zu sichern. Containerisierte MDM-Lösungen verwenden in der Regel eine "Sandbox"-Umgebung auf dem Gerät, die einen separaten und sicheren Bereich darstellt, in dem Unternehmensdaten gespeichert und verwaltet werden.
2. Agentenbasiertes MDM: Agentenbasierte MDM-Lösungen verwenden einen kleinen Software-Agenten, der auf dem mobilen Gerät installiert wird. Der Agent verwaltet und sichert die Unternehmensdaten auf dem Gerät.
3. hybrides MDM: Hybride MDM-Lösungen verwenden eine Kombination aus containerisierten und agentenbasierten Ansätzen zur Sicherung von Unternehmensdaten auf mobilen Geräten.
4. cloud-basiertes MDM: Cloud-basierte MDM-Lösungen verwenden eine cloud-basierte Infrastruktur, um Unternehmensdaten auf mobilen Geräten zu verwalten und zu sichern.
Stammdaten beziehen sich auf die kritischen Datenelemente, die zur Unterstützung der Kerngeschäftsprozesse eines Unternehmens erforderlich sind. Diese Datenelemente werden in der Regel in drei Kategorien eingeteilt:
1. Referenzdaten: Diese Art von Stammdaten umfasst Datenelemente, die einen eindeutigen Identifikator für eine bestimmte Einheit, z. B. einen Kunden oder ein Produkt, liefern.
2. Transaktionsdaten: Diese Art von Stammdaten umfasst Datenelemente, die zur Verfolgung von Geschäftsvorgängen verwendet werden, z. B. Verkaufs- oder Kaufaufträge.
3. analytische Daten: Diese Art von Stammdaten umfasst Datenelemente, die zur Unterstützung der Entscheidungsfindung und Geschäftsanalyse verwendet werden, z. B. Finanzdaten oder Informationen zur Kundensegmentierung.
MDM ist kein Sicherheitstool, aber es kann dazu beitragen, Daten zu sichern, indem es einen zentralen Ort für die Verwaltung und Kontrolle des Datenzugriffs bietet. MDM kann auch dazu beitragen, dass die Daten ordnungsgemäß gesichert und vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden.