Metadaten sind Daten über Daten. Es handelt sich um Informationen über einen bestimmten Datensatz, die den Kontext, den Inhalt und die Struktur der Daten beschreiben. Sie werden verwendet, um die zugrundeliegenden Daten zu verstehen und zu beschreiben, ohne dass man sie tatsächlich sehen muss. Die Metadaten können eine Vielzahl von Informationen enthalten, wie z. B. die Datenquelle, das Erstellungsdatum, den Autor, Copyright-Informationen und andere Details.
Metadaten dienen einer Vielzahl von Zwecken. Sie können verwendet werden, um Daten zu klassifizieren, zu organisieren, zu identifizieren und zu verwalten. Sie können verwendet werden, um den Zugang zu Daten zu verbessern, den Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen zu erleichtern und den Daten einen Kontext zu geben. Sie können auch verwendet werden, um Änderungen an den Daten im Laufe der Zeit zu verfolgen.
Metadaten lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: strukturelle Metadaten und beschreibende Metadaten. Strukturelle Metadaten beschreiben die Struktur der Daten und wie sie organisiert sind. Deskriptive Metadaten beschreiben den Inhalt der Daten.
Die Verwendung von Metadaten hat viele Vorteile. Sie tragen dazu bei, dass Daten besser zugänglich und leichter zu finden sind. Sie können auch die Datenqualität verbessern, Doppelarbeit vermeiden und dazu beitragen, dass die Daten zuverlässig und genau sind.
Um sicherzustellen, dass Metadaten genau und nützlich sind, ist es wichtig, bestimmte bewährte Praktiken zu befolgen. Dazu gehören die Verwendung eines Standardformats für die Beschreibung von Daten, die Verwendung einheitlicher Namenskonventionen und die Aufnahme aller relevanten Informationen über die Daten.
Die Erstellung von Metadaten kann ein komplexer Prozess sein. Er umfasst die Analyse der Daten, das Verständnis ihrer Struktur und ihres Inhalts und die Erstellung geeigneter Beschreibungen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Metadaten korrekt, vollständig und aktuell sind.
Metadatenmanagement ist der Prozess der Verwaltung und Organisation von Metadaten. Dazu gehört das Erstellen, Speichern und Pflegen von Metadaten in einer strukturierten Weise. Es muss sichergestellt werden, dass die Metadaten sicher gespeichert, regelmäßig gesichert und auf dem neuesten Stand gehalten werden.
Metadaten-Standards sind Richtlinien, mit denen sichergestellt wird, dass Metadaten konsistent und korrekt sind. Sie bieten bewährte Verfahren für die Erstellung und Verwaltung von Metadaten und können dazu beitragen, dass die Daten genau und zuverlässig sind.
Der Datenschutz ist ein wichtiger Aspekt, wenn es um Metadaten geht. Metadaten können persönliche Informationen wie Namen, Adressen und andere sensible Informationen enthalten, die geschützt werden sollten. Es ist wichtig, dass geeignete Maßnahmen zum Schutz dieser Informationen getroffen werden.
Es gibt drei Arten von Metadaten: strukturelle Metadaten, beschreibende Metadaten und administrative Metadaten. Bei strukturellen Metadaten handelt es sich um Informationen über die Beziehungen zwischen einzelnen Inhalten, z. B. wie die Seiten in einem Buch oder die Kapitel in einem Bericht gegliedert sind. Deskriptive Metadaten sind Informationen, die den Inhalt selbst beschreiben, z. B. wer ihn erstellt hat, wann er erstellt wurde und welche Schlüsselwörter mit ihm verbunden sind. Administrative Metadaten sind Informationen, die bei der Verwaltung der Inhalte helfen, z. B. wer Zugriff auf die Inhalte hat, welche Rechte sie haben und wann sie ablaufen werden.
Es gibt vier Arten von Metadaten:
1. Strukturelle Metadaten: Diese Art von Metadaten beschreibt die Struktur eines Datensatzes und enthält Informationen darüber, wie die Daten organisiert sind, wie sie formatiert sind und wie auf sie zugegriffen wird.
2. Beschreibende Metadaten: Diese Art von Metadaten gibt Auskunft über den Inhalt eines Datensatzes und enthält Informationen über die behandelten Themen, den Ersteller der Daten, das Erstellungsdatum der Daten und alle mit den Daten verbundenen Schlüsselwörter.
3. administrative Metadaten: Diese Art von Metadaten gibt Auskunft über die Verwaltung eines Datensatzes und enthält Informationen darüber, wer Zugang zu den Daten hat, wie die Daten gesichert werden und wie sie geschützt werden.
4. technische Metadaten: Diese Art von Metadaten liefert Informationen über die technischen Details eines Datensatzes und enthält Informationen über das Dateiformat, die zur Erstellung der Daten verwendete Software und die zur Speicherung der Daten verwendete Hardware.
Es gibt drei Arten von technischen Metadaten: beschreibende, strukturelle und administrative.
Deskriptive Metadaten beschreiben den Inhalt einer Ressource, z. B. ihren Titel, den Autor und die Schlüsselwörter. Strukturelle Metadaten beschreiben die Beziehungen zwischen den verschiedenen Teilen einer Ressource, z. B. Kapitelüberschriften und Seitenzahlen. Administrative Metadaten beschreiben, wie eine Ressource verwaltet wird, z. B. Copyright-Informationen und Dateityp.
Die fünf Arten von Metadaten sind:
1. Beschreibende Metadaten: beschreiben eine Ressource zu Zwecken wie Auffinden und Identifizierung.
2. Strukturelle Metadaten: Sie beschreiben die Struktur einer Ressource, z. B. wie sie in einzelne Einheiten gegliedert ist.
3. administrative Metadaten: liefern Informationen über eine Ressource, z. B. wann und wie sie erstellt wurde und wer für ihre Pflege verantwortlich ist.
4. referenzbezogene Metadaten: liefern Informationen, die zum Auffinden einer Ressource oder zum Zugriff darauf verwendet werden können.
5. statistische Metadaten: bieten aggregierte Informationen über eine Ressource, wie z. B. Nutzungsstatistiken.