Der logische Zugang ist der Prozess des Zugangs zu Computersystemen und zugehörigen Netzen durch die Bereitstellung von Authentifizierungsdaten wie Benutzernamen, Passwörtern und PINs. Er ist eine wichtige Komponente der Informationssicherheit und wird verwendet, um zu kontrollieren, wer Zugang zu bestimmten Systemen und Netzwerken hat.
Der logische Zugriff kann in zwei Haupttypen unterteilt werden: den lokalen Zugriff, der den Zugriff auf ein einzelnes System oder Netzwerk ermöglicht, und den Fernzugriff, der den Zugriff auf mehrere Systeme und Netzwerke ermöglicht. Um Zugang zu einem System oder Netzwerk zu erhalten, muss eine Person die entsprechenden Authentifizierungsdaten angeben.
Der logische Zugang bietet eine wirksame Möglichkeit zu kontrollieren, wer auf bestimmte Systeme und Netzwerke zugreifen kann. Er hilft auch, das System und das Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu schützen, indem er sicherstellt, dass nur autorisierte Benutzer Zugang zu sensiblen Informationen haben.
4 Herausforderungen des logischen Zugriffs
Eine der Herausforderungen des logischen Zugriffs besteht darin, dass die Benutzer genaue Authentifizierungsdaten angeben müssen. Wenn ein Benutzer falsche Anmeldedaten angibt, kann ihm der Zugang zum System oder Netzwerk verweigert werden. Außerdem kann es zu unberechtigtem Zugriff kommen, wenn Authentifizierungsdaten weitergegeben oder kompromittiert werden.
Die Implementierung des logischen Zugangs erfordert die Einrichtung von Authentifizierungsverfahren und -protokollen. Dazu gehören die Einrichtung von Benutzerkonten, die Zuweisung von Passwörtern und die Einrichtung von Zugriffskontrolllisten. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Authentifizierungsdaten sicher und eindeutig sind und regelmäßig aktualisiert werden.
Die gängigsten Authentifizierungsmethoden für den logischen Zugriff sind Kennwörter und PINs. Es werden jedoch auch andere Methoden wie biometrische Verfahren, Token-basierte Systeme und Zwei-Faktor-Authentifizierung verwendet.
Neben der Einrichtung von Authentifizierungsprotokollen ist es auch wichtig, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Dazu gehören die Implementierung von Verschlüsselung, die Überwachung von Benutzeraktivitäten und der Einsatz von Netzwerk-Firewalls.
Bei der Implementierung des logischen Zugriffs ist es wichtig, bewährte Praktiken zu befolgen. Dazu gehören die Einrichtung sicherer Passwörter, die regelmäßige Aktualisierung der Authentifizierungsdaten und die Implementierung zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen.
Der logische Zugriff ist eine wichtige Komponente der Informationssicherheit. Er bietet eine wirksame Möglichkeit zu kontrollieren, wer auf bestimmte Systeme und Netzwerke zugreifen kann, und hilft, das System und das Netzwerk vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Es ist wichtig, bei der Implementierung des logischen Zugriffs bewährte Verfahren zu befolgen und sicherzustellen, dass die Authentifizierungsdaten sicher sind und regelmäßig aktualisiert werden.
Es gibt vier Arten der Zugriffskontrolle: diskretionär, obligatorisch, rollenbasiert und regelbasiert.
Die diskretionäre Zugangskontrolle (DAC) ist die häufigste Art der Zugangskontrolle. Bei der DAC wird der Zugriff auf Ressourcen nach dem Ermessen des Ressourcenbesitzers gewährt. Beispielsweise kann ein Dateibesitzer anderen den Zugriff auf die Datei gewähren oder verweigern.
Die obligatorische Zugriffskontrolle (MAC) ist weniger verbreitet als die DAC, wird aber in Umgebungen eingesetzt, in denen die Sicherheit von entscheidender Bedeutung ist, z. B. in militärischen und staatlichen Organisationen. Bei MAC wird der Zugriff auf Ressourcen auf der Grundlage vordefinierter Sicherheitskennzeichnungen gewährt. Eine Datei könnte beispielsweise als "vertraulich" gekennzeichnet sein, und nur Benutzer mit der Sicherheitskennzeichnung "vertraulich" hätten Zugang zu ihr.
Die rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) ist eine andere Art der Zugriffskontrolle, die sich immer mehr durchsetzt. Bei RBAC wird der Zugriff auf Ressourcen auf der Grundlage der Rolle des Benutzers gewährt. So kann ein Benutzer beispielsweise die Rolle eines "Managers" haben und Zugang zu Ressourcen erhalten, die für diese Rolle relevant sind.
Die regelbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) ist eine Art der Zugriffskontrolle, die auf einem Satz von Regeln basiert. Eine Regel könnte zum Beispiel lauten: "Benutzer der Gruppe 'Finanzen' können auf die Ressource 'Finanzberichte' zugreifen".
Die Terminologie der Zugriffskontrolle umfasst Begriffe wie Authentifizierung, Autorisierung und Verantwortlichkeit. Bei der Authentifizierung wird überprüft, ob ein Benutzer derjenige ist, der er vorgibt zu sein. Autorisierung ist der Prozess der Gewährung oder Verweigerung des Zugriffs auf eine Ressource. Rechenschaftspflicht ist der Prozess der Verfolgung und Überwachung von Benutzeraktivitäten.
Logischer Zugriff ist der Zugriff auf ein System oder Netzwerk durch die Verwendung eines Benutzernamens und eines Passworts oder einer anderen Authentifizierungsmethode. Physischer Zugriff ist der Zugriff auf ein System oder Netzwerk durch physische Anwesenheit am Standort des Systems oder Netzwerks.
Der logische Zugriffspfad ist der Weg, den die Daten von der Quelle zum Ziel nehmen. Er umfasst den physischen Pfad, den logischen Pfad und den Anwendungspfad.
Es gibt fünf Bereiche der Zugriffskontrolle: physische, administrative, logische, Daten- und Anwendungskontrolle.
Physische Zugangskontrollen sind die Maßnahmen, die ergriffen werden, um physische Vermögenswerte zu schützen und zu verhindern, dass unbefugte Personen Zugang zu ihnen erhalten. Dazu gehören z. B. das Verschließen von Türen und Fenstern, der Einsatz von Sicherheitskameras und Alarmen sowie die Anwesenheit von Sicherheitspersonal.
Administrative Zugangskontrollen sind die Richtlinien und Verfahren, mit denen geregelt wird, wer in welchem Umfang Zugang zu bestimmten Vermögenswerten hat. Dazu gehören z. B. die Anforderung, dass Mitarbeiter sich einer Zuverlässigkeitsüberprüfung unterziehen müssen, und die Festlegung verschiedener Zugangsstufen für verschiedene Mitarbeiter.
Logische Zugangskontrollen sind die Maßnahmen, die zum Schutz elektronischer Güter getroffen werden und verhindern, dass Unbefugte Zugang zu ihnen erhalten. Dazu gehören z. B. die Verwendung von Passwörtern und Verschlüsselung sowie die Erstellung von Zugangsprotokollen.
Datenzugriffskontrollen sind Maßnahmen zum Schutz von Datenbeständen und zur Verhinderung des Zugriffs durch Unbefugte. Dazu gehören Maßnahmen wie die Beschränkung des Zugriffs auf bestimmte Datensätze und die Verschlüsselung von Daten.
Anwendungskontrollen sind Maßnahmen zum Schutz von Anwendungskomponenten und zur Verhinderung des Zugriffs durch Unbefugte. Dies kann z. B. bedeuten, dass für den Zugriff auf bestimmte Anwendungen eine Authentifizierung erforderlich ist und der Zugriff auf bestimmte Funktionen innerhalb einer Anwendung eingeschränkt wird.