Legasthenie ist eine Lernbehinderung, die die Fähigkeit einer Person zum Lesen, Schreiben, Buchstabieren und sogar Sprechen beeinträchtigt. Es handelt sich um eine neurologische Erkrankung, die die Fähigkeit des Gehirns beeinträchtigt, visuelle und auditive Informationen zu verarbeiten. Legasthenie ist ein lebenslanger Zustand, aber mit angemessener Unterstützung und Interventionen können die Betroffenen lernen, effektiv zu lesen, zu schreiben und zu buchstabieren.
Zu den häufigsten Symptomen der Legasthenie gehören Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten, Schreib- und Kopierschwierigkeiten, Verwirrung bei Anweisungen und Richtungen, Schwierigkeiten bei der Aussprache und Artikulation, Schwierigkeiten mit Zahlen und Mathematik, Gedächtnis- und Organisationsschwierigkeiten sowie Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme.
Die genaue Ursache der Legasthenie ist unbekannt. Man geht davon aus, dass eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren zur Entwicklung der Krankheit beiträgt. Die Forschung hat gezeigt, dass die Legasthenie mit der Struktur und der Funktion des Gehirns einer Person sowie mit ihrem Umfeld zusammenhängt.
Die Diagnose der Legasthenie wird in der Regel durch eine umfassende Untersuchung durch einen Psychologen oder einen anderen Spezialisten gestellt. Dabei werden verschiedene Aspekte der akademischen und kognitiven Fähigkeiten der Person untersucht, darunter Lesen, Schreiben, Rechtschreibung und Mathematik.
Behandlungen für Legasthenie umfassen in der Regel eine Kombination von Maßnahmen, wie z. B. speziellen Unterricht und Anpassungen, um der Person zu helfen, Sprache besser zu verstehen und zu verarbeiten und ihre Lese-, Schreib- und Rechenfähigkeiten zu verbessern. Darüber hinaus können Therapien wie Sprach- und Beschäftigungstherapie dazu beitragen, die kommunikativen, motorischen und organisatorischen Fähigkeiten der Betroffenen zu verbessern.
Unterstützende Technologie kann Menschen mit Legasthenie helfen, ihre Lernschwäche besser zu bewältigen. Diese Technologie kann sprachaktivierte Software, Text-to-Speech- und Speech-to-Text-Software sowie spezielle Textverarbeitungsprogramme umfassen.
Es gibt verschiedene Strategien und Vorkehrungen für Menschen mit Legasthenie am Arbeitsplatz, z. B. zusätzliche Zeit für die Erledigung von Aufgaben, Zugang zu Computerprogrammen, die beim Lesen, Schreiben und Rechnen helfen können, und Zugang zu speziellen Geräten und Werkzeugen.
Legasthenie kann erhebliche Auswirkungen auf das Leben einer Person haben. Sie kann die schulischen Leistungen, das Selbstwertgefühl und die Fähigkeit zur Interaktion mit anderen beeinträchtigen. Es ist wichtig, Unterstützung und Interventionen anzubieten, um sicherzustellen, dass Menschen mit Legasthenie ihr volles Potenzial erreichen können.
Es ist wichtig, Menschen mit Legasthenie und ihre Familien zu unterstützen. Dazu gehört die Bereitstellung von Ressourcen und Informationen über die Krankheit, die Vermittlung von Kontakten zu örtlichen Selbsthilfegruppen und Organisationen sowie die Aufklärung von Lehrern und anderen Fachleuten über die Krankheit.
Der moderne Begriff für Legasthenie ist eine Lernbehinderung, die die Lesefähigkeit beeinträchtigt. Legasthenie kann dazu führen, dass jemand Schwierigkeiten hat, geschriebene Sprache zu lesen und zu verstehen. Es kann auch schwierig sein, Wörter richtig auszusprechen.
Legasthenie ist eine neurologische Störung, die die Lesefähigkeit beeinträchtigt. Sie kann jede Person betreffen, unabhängig von ihrer Intelligenz oder Motivation. Die genaue Ursache ist nicht bekannt, aber man geht davon aus, dass sie mit einer unterschiedlichen Art der Informationsverarbeitung im Gehirn zusammenhängt.
Es gibt drei Haupttypen von Legasthenie:
1. phonologische Legasthenie: Diese Art von Legasthenie beeinträchtigt die Fähigkeit einer Person, die Laute der Sprache zu verarbeiten. Personen mit phonologischer Legasthenie haben oft Schwierigkeiten, Wörter zu entziffern, und können möglicherweise nur einfache Wörter lesen.
2. Oberflächen-Legasthenie: Diese Art der Legasthenie beeinträchtigt die Fähigkeit einer Person, Wörter zu lesen, die visuell ähnlich sind. So kann eine Person mit Oberflächenlegasthenie beispielsweise Schwierigkeiten haben, das Wort "Katze" zu lesen, weil es dem Wort "Fledermaus" ähnlich sieht.
3. doppelte Defizit-Legasthenie: Diese Form der Legasthenie ist eine Kombination aus phonologischer und Oberflächenlegasthenie. Personen mit Doppeldefizit-Legasthenie haben Schwierigkeiten, sowohl die Laute der Sprache als auch das visuelle Erscheinungsbild der Wörter zu verarbeiten.
Es gibt einige Gründe, warum eine Schriftart als Dyslexie eingestuft werden kann. Ein Grund kann sein, dass die Schriftart speziell entwickelt wurde, um Menschen mit Legasthenie das Lesen und Schreiben zu erleichtern. Ein anderer Grund könnte sein, dass die Schrift Merkmale enthält, die es Menschen mit Legasthenie erleichtern, Buchstabenformen zu erkennen und ähnlich aussehende Buchstaben zu unterscheiden.
Es gibt fünf Arten von Dysgraphie, die durch Schwierigkeiten mit bestimmten Aspekten der Schriftsprache gekennzeichnet sind. Dazu gehören Probleme mit der Handschrift, der Rechtschreibung, der Grammatik und der Organisation.
1. handschriftliche Schwierigkeiten sind die häufigste Form der Dysgraphie. Dabei kann es sich um Schwierigkeiten bei der Bildung von Buchstaben oder Wörtern, um eine unleserliche Handschrift oder um eine Kombination aus beidem handeln.
2. Rechtschreibschwierigkeiten sind eine weitere häufige Form der Dysgraphie. Dabei kann es sich um Schwierigkeiten bei der Schreibweise von Wörtern, um Schwierigkeiten mit der phonetischen Schreibweise oder um eine Kombination aus beidem handeln.
3. grammatikalische Schwierigkeiten sind eine weitere Form der Dysgraphie. Dabei kann es sich um Schwierigkeiten mit dem Satzbau, der Wortstellung oder um eine Kombination aus beidem handeln.
4. organisatorische Schwierigkeiten sind eine weitere Form der Dysgraphie. Dabei kann es sich um Schwierigkeiten bei der Gliederung von Ideen, Schwierigkeiten, beim Thema zu bleiben, oder eine Kombination aus beidem handeln.
5. Motorische Schwierigkeiten sind eine weitere Form der Dysgraphie. Dabei kann es sich um Schwierigkeiten mit der Feinmotorik, der Grobmotorik oder um eine Kombination aus beidem handeln.