Infonomics verstehen

was ist Infonomics?

Infonomics ist ein aufstrebendes Forschungsgebiet, das versucht, Informationswerten wie Daten und Wissen einen Wert zu geben. Sie basiert auf der Idee, dass Informationen einen wirtschaftlichen Wert haben und zur Schaffung eines wirtschaftlichen Nutzens verwendet werden können. Durch die Bewertung von Informationswerten können Unternehmen besser verstehen, wie sie diese nutzen können, um sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt zu verschaffen.

Der Ursprung von Infonomics

Infonomics entstand in den späten 1990er Jahren, als die Idee der Bewertung von Informationen unter Akademikern und Branchenexperten zu diskutieren begann. Der Begriff wurde erstmals 2002 mit der Veröffentlichung von Infonomics: Managing the Digital Wealth of Nations von Michael Dertouzos und anderen. Das Buch umriss das Konzept der Bewertung von Informationen und ihre Bedeutung für die Wirtschaft.

Anwendung der Infonomik

Unternehmen können die Infonomik anwenden, indem sie ihre Informationswerte bewerten und verstehen, wie sie zur Schaffung von wirtschaftlichem Wert genutzt werden können. Zum Beispiel kann ein Unternehmen die Infonomik nutzen, um den Wert der Daten und des Wissens, das es besitzt, zu verstehen, die dann zur Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen oder Strategien genutzt werden können.

Vorteile der Infonomik

Mit Hilfe der Infonomik können Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie Daten und Wissen genutzt werden können, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Indem sie den Wert von Informationsbeständen verstehen, können Unternehmen bessere Entscheidungen über deren Nutzung treffen. Dies kann zu Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen sowie zu einem größeren Wettbewerbsvorteil führen.

Herausforderungen bei der Umsetzung von Infonomics

Die Umsetzung von Infonomics kann eine Herausforderung sein, da Unternehmen den Wert ihrer Informationsressourcen und deren Nutzung verstehen müssen. Dies kann schwierig sein, da der Wert von Informationen oft schwer zu quantifizieren ist. Darüber hinaus müssen Unternehmen die Risiken berücksichtigen, die mit der Nutzung von Informationsbeständen verbunden sind, wie z. B. die Gefahr des Missbrauchs oder von Datenschutzverletzungen.

Die Rolle der Technologie

Die Technologie spielt eine wichtige Rolle in der Infonomik, da sie die notwendigen Werkzeuge für die Sammlung, Speicherung und Analyse von Daten bereitstellt. Auf diese Weise können Unternehmen Einblicke in den Wert ihrer Informationsressourcen gewinnen und herausfinden, wie diese zur Schaffung von wirtschaftlichem Wert genutzt werden können.

Die Rolle der Menschen

Obwohl die Technologie wichtig ist, sind auch die Menschen innerhalb einer Organisation der Schlüssel zum Erfolg von Infonomics. Die Mitarbeiter müssen in die Lage versetzt werden, das Beste aus den ihnen zur Verfügung stehenden Informationsressourcen zu machen, und sie müssen den Wert ihrer Nutzung verstehen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Die Zukunft der Infonomik

So wie sich die Technologie weiterentwickelt, so entwickelt sich auch der Bereich der Infonomik weiter. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen darauf vorbereitet sein, sich an die Veränderungen in der Technologie und den Wert der Informationsressourcen anzupassen. Wenn Unternehmen den Wert ihrer Informationsressourcen verstehen und wissen, wie sie diese nutzen, können sie in der digitalen Wirtschaft ganz vorne mitspielen.

FAQ
Inwiefern sind Informationen ein Wirtschaftsgut?

Informationen sind ein wirtschaftliches Gut, weil sie einen potenziellen zukünftigen Nutzen darstellen. Der Wert von Informationen lässt sich in drei Kategorien unterteilen: Nutzungswert, Tauschwert und Informationsmiete. Der Nutzungswert ist der Wert, den eine Person aus der Nutzung der Informationen zieht. Der Tauschwert ist der Wert, den eine Person aus dem Austausch von Informationen zieht. Die Informationsrente ist der Wert, den eine Person aus dem Besitz der Informationen zieht.

Wo sind nach Ansicht von fast 80 % der Führungskräfte von Unternehmen außerhalb des Finanzsektors die Informationswerte ihres Unternehmens in ihren Bilanzen ausgewiesen?

Fast 80 % der Führungskräfte von Unternehmen außerhalb des Finanzsektors sind der Ansicht, dass die Informationswerte ihres Unternehmens in der Bilanz als "immaterielle Vermögenswerte" ausgewiesen werden. Immaterielle Vermögenswerte sind definiert als nicht-physische Vermögenswerte, die einen Wert für das Unternehmen haben, aber nicht gesehen, berührt oder gehalten werden können. Beispiele für immaterielle Vermögenswerte sind Patente, Urheberrechte und Marken. Immaterielle Vermögenswerte haben zwar einen Wert, sind aber oft schwer genau zu bewerten, was zu Problemen beim Risikomanagement führen kann.

Was sind die 4 Bewertungsmethoden?

Es gibt vier Hauptmethoden zur Bewertung eines Unternehmens:

1. Diskontierter Cashflow (DCF)

2. Nettogegenwartswert (NPV)

3. wirtschaftlicher Mehrwert (EVA)

4. Marktwertzuwachs (MVA)

Der diskontierte Cashflow (DCF) ist eine Bewertungsmethode, bei der die zukünftigen Cashflows eines Unternehmens auf ihren gegenwärtigen Wert abgezinst werden. Der Nettogegenwartswert (NPV) ist eine Variante des DCF, die auch den Zeitwert des Geldes berücksichtigt. Der Economic Value Added (EVA) ist eine Bewertungsmethode, die die Differenz zwischen dem wirtschaftlichen Gewinn eines Unternehmens und seinen Kapitalkosten misst. Market Value Added (MVA) ist eine Bewertungsmethode, die die Differenz zwischen dem Marktwert eines Unternehmens und seinem Buchwert misst.

Was sind die 3 Bewertungsmethoden?

Die drei Bewertungsmethoden sind die Wiederbeschaffungskostenmethode, die Methode der abgeschriebenen Wiederbeschaffungskosten und die Zeitwertmethode.

Die Wiederbeschaffungskostenmethode bewertet eine Immobilie zu den Kosten, die für den Ersatz durch eine ähnliche Immobilie anfallen. Bei der Methode der abgeschriebenen Wiederbeschaffungskosten wird die Immobilie mit den Kosten für ihre Ersetzung abzüglich der eingetretenen Abschreibung bewertet. Bei der Zeitwertmethode werden Immobilien zum aktuellen Marktwert bewertet.

Was sind die 5 Bewertungsmethoden?

Es gibt fünf Hauptbewertungsmethoden:

1. Diskontierter Cashflow (DCF)

2. Vergleichbare Unternehmen

3. vorausgegangene Transaktionen

4. abgezinste Dividenden

5. Summe der Teile (SOTP)