Das Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) ist ein Mobilkommunikationssystem der dritten Generation (3G), das den Nutzern einen Hochgeschwindigkeits-Daten- und Sprachdienst bietet. Es basiert auf dem Global System for Mobile Communication (GSM) und ist der Nachfolger des GSM-Standards. UMTS soll den Nutzern eine Vielzahl von Multimediadiensten bieten, darunter Hochgeschwindigkeits-Internetzugang, Video-Streaming und Voice over IP (VoIP).
Die UMTS-Architektur besteht aus einer Reihe von Komponenten, darunter das Kernnetz, das Funkzugangsnetz und die Benutzergeräte. Das Kernnetz ist für die Bereitstellung der Kerndienste des Systems, wie Authentifizierung und Autorisierung, verantwortlich, während das Funkzugangsnetz für die Bereitstellung des Funkzugangs zum Dienst zuständig ist. Die Benutzerausrüstung ist für die Bereitstellung der Benutzerschnittstelle zum System verantwortlich.
UMTS arbeitet in verschiedenen Frequenzbändern, darunter die Bänder 850, 900, 1700, 1800, 1900 und 2100 MHz. Diese Bänder werden in zwei Kategorien unterteilt: FDD (Frequency Division Duplex) und TDD (Time Division Duplex). FDD-Bänder werden für Uplink und Downlink von Daten verwendet, während TDD-Bänder für Sprachdienste genutzt werden.
Aufgrund der Komplexität des UMTS-Netzes ist es nicht möglich, es auf einmal aufzubauen. Stattdessen wird das Netz schrittweise aufgebaut, beginnend mit dem Kernnetz und dann mit dem Funkzugangsnetz und den Benutzergeräten. Der Aufbau des Netzes erfolgt gestaffelt, wobei die verschiedenen Betreiber die einzelnen Komponenten zu unterschiedlichen Zeitpunkten einführen.
UMTS-Dienste werden in zwei Kategorien unterteilt: Sprach- und Datendienste. Zu den Sprachdiensten gehören Sprachanrufe, Videoanrufe und VoIP-Dienste. Zu den Datendiensten gehören Hochgeschwindigkeits-Internetzugang, Video-Streaming und Multimedia-Nachrichten.
UMTS-Netze sind so konzipiert, dass sie sicher sind und über eine Reihe von Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmechanismen verfügen. Zu diesen Mechanismen gehören die Verwendung der Public Key Infrastructure (PKI) und symmetrische Verschlüsselungsalgorithmen.
Die UMTS-Technologie basiert auf einer Reihe von Normen, darunter die 3GPP- (3rd Generation Partnership Project) und 3GPP2-Normen. Diese Normen definieren den Protokollstapel, die Funkschnittstelle und verschiedene andere Aspekte des Systems.
Um UMTS-Dienste nutzen zu können, müssen die Nutzer über ein kompatibles Gerät verfügen, z. B. ein Smartphone oder einen Laptop. Das Gerät muss den UMTS-Protokollstapel unterstützen und in der Lage sein, mit dem UMTS-Netz zu kommunizieren.
UMTS ist ein leistungsfähiges Mobilkommunikationssystem, das den Benutzern eine Vielzahl von Multimediadiensten bietet. Es basiert auf einer Reihe von Normen, darunter die 3GPP- und 3GPP2-Normen, und erfordert kompatible Geräte, um genutzt werden zu können. Außerdem gibt es Sicherheitsmaßnahmen, um die Privatsphäre und die Sicherheit des Systems zu gewährleisten.
Ein UMTS-Netz besteht aus den folgenden Komponenten:
-A Mobile Switching Center (MSC)
-A Visitor Location Register (VLR)
-A Home Location Register (HLR)
-Authentication Center (AuC)
-A Gateway GPRS Support Node (GGSN)
-A Serving GPRS Support Node (SGSN)
UMTS ist ein zellulares Mobilfunksystem der dritten Generation für Netze, die auf dem GSM-Standard basieren. Entwickelt und gepflegt vom 3GPP (3rd Generation Partnership Project), ist UMTS ein Bestandteil der International Mobile Telecommunications-2000 (IMT-2000) Standards. Es nutzt die WCDMA-Funktechnologie (Wideband Code Division Multiple Access), um eine höhere spektrale Effizienz und Kapazität als die bisherigen GSM-basierten Systeme zu bieten.
UMTS ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G), der auch als W-CDMA bezeichnet wird. Er ist das europäische Pendant zum amerikanischen CDMA2000-Standard.
UMTS verwendet eine Breitband-CDMA-Luftschnittstelle, die eine Weiterentwicklung der CDMA-Luftschnittstelle ist, die in Systemen der zweiten Generation (2G) wie IS-95 (cdmaOne) verwendet wird. UMTS unterstützt höhere Datenraten als 2G-Systeme und wird daher oft als 3G-System bezeichnet.
Der UMTS-Standard basiert auf dem GSM-Standard und nutzt den größten Teil der GSM-Infrastruktur. Das bedeutet, dass UMTS-Netze schnell und kostengünstig aufgebaut werden können, da die vorhandene GSM-Infrastruktur wiederverwendet werden kann.
UMTS-Netze werden in einer Reihe von Ländern auf der ganzen Welt eingesetzt, darunter im Vereinigten Königreich, in Deutschland, Italien, Japan und den USA.
Die UMTS-Architektur basiert auf der GSM-Architektur und verwendet das gleiche Kernnetz. Der Hauptunterschied besteht in der Hinzufügung des UMTS-Funkzugangsnetzes (UTRAN). Das UTRAN besteht aus den folgenden Komponenten:
- Node B: Dies ist die Basisstation, die Funksignale zu und von den mobilen Geräten sendet und empfängt.
- Radio Network Controller (RNC): Dies ist der Controller, der die Node Bs verwaltet und die Funksignalverarbeitung übernimmt.
- Mobiles Gerät: Dies ist das Gerät, mit dem der Benutzer auf das UMTS-Netz zugreift.
Die drei in UMTS verwendeten Kanaltypen sind der Downlink Shared Channel (DSCH), der Forward Link Shared Channel (F-SCH) und der Reverse Link Shared Channel (R-SCH).