Die Data Protection Bill 2017 ist ein neues Gesetz, das einen umfassenden Rahmen für den Schutz personenbezogener Daten in Indien schafft. Es wurde im Juli 2017 vom indischen Parlament verabschiedet und zielt darauf ab, die Privatsphäre des Einzelnen und die Sicherheit seiner Daten zu schützen. Das Gesetz soll auch sicherstellen, dass mit personenbezogenen Daten verantwortungsvoll umgegangen wird und dass Organisationen für deren Missbrauch zur Rechenschaft gezogen werden.
Der Data Protection Bill 2017 soll den freien Datenverkehr fördern und gleichzeitig das Recht des Einzelnen auf Privatsphäre und Sicherheit seiner personenbezogenen Daten schützen. Es bietet den rechtlichen Rahmen für die Regulierung der Erhebung, Speicherung und Nutzung personenbezogener Daten. Außerdem soll es sicherstellen, dass Organisationen für den Missbrauch personenbezogener Daten zur Rechenschaft gezogen werden.
Das Datenschutzgesetz 2017 enthält mehrere wichtige Bestimmungen, darunter die Definition personenbezogener Daten, die Rechte natürlicher Personen in Bezug auf ihre personenbezogenen Daten, die Rechte der für die Datenverarbeitung Verantwortlichen und der Auftragsverarbeiter, die Regeln für die Datenübermittlung und die Verhängung von Sanktionen bei Nichteinhaltung. Darüber hinaus ist die Ernennung einer Datenschutzbehörde vorgesehen, die die Einhaltung der Bestimmungen des Gesetzes sicherstellen soll.
Die Data Protection Bill 2017 wird erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen haben. Die Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die Bestimmungen des Gesetzes einhalten, da bei Nichteinhaltung schwere Strafen drohen. Unternehmen müssen außerdem sicherstellen, dass sie Maßnahmen zum Schutz der von ihnen erhobenen und gespeicherten personenbezogenen Daten ergriffen haben.
Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie über geeignete Sicherheitsmaßnahmen verfügen, um die von ihnen erhobenen und gespeicherten personenbezogenen Daten zu schützen. Zu diesen Maßnahmen gehören die Verschlüsselung personenbezogener Daten, die Einrichtung von Zugangskontrollen und die Durchführung von Maßnahmen zur Aufdeckung und Meldung von Datenverletzungen.
Organisationen, die die Bestimmungen des Data Protection Bill 2017 nicht einhalten, müssen mit schweren Strafen rechnen. Diese können die Verhängung von Geldstrafen, die Aussetzung oder Aufhebung von Lizenzen und die Verhängung von strafrechtlichen Sanktionen umfassen.
Das Datenschutzgesetz 2017 bietet den Verbrauchern mehrere Rechte und Schutzmaßnahmen. Die Verbraucher haben das Recht zu erfahren, wie ihre personenbezogenen Daten verwendet werden, das Recht, die Berichtigung ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, und das Recht, der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten zu widersprechen.
Das Datenschutzgesetz 2017 ist ein umfassendes Gesetz, das einen Rechtsrahmen für den Schutz personenbezogener Daten bietet. Es schützt die Privatsphäre des Einzelnen, indem es sicherstellt, dass Organisationen für den Missbrauch personenbezogener Daten zur Rechenschaft gezogen werden und dass angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu deren Schutz getroffen werden. Das Gesetz gibt auch den Verbrauchern die Rechte und den Schutz, den sie brauchen, um sicherzustellen, dass mit ihren personenbezogenen Daten verantwortungsvoll umgegangen wird.
Die 7 Grundsätze des Datenschutzgesetzes sind:
1. Fairness und Rechtmäßigkeit - Die Daten müssen auf faire und rechtmäßige Weise verarbeitet werden.
2. Zweckbindung - Die Daten müssen für festgelegte, eindeutige und rechtmäßige Zwecke erhoben und verarbeitet werden.
3) Datenminimierung - die Daten müssen angemessen, relevant und auf das für die Zwecke, für die sie verarbeitet werden, erforderliche Maß beschränkt sein.
4. sachliche Richtigkeit - die Daten müssen sachlich richtig sein und, soweit erforderlich, auf dem neuesten Stand gehalten werden.
5. begrenzte Speicherung - die Daten dürfen nicht länger aufbewahrt werden, als es für die Zwecke, für die sie verarbeitet werden, erforderlich ist.
6. Integrität und Vertraulichkeit - Die Daten müssen so verarbeitet werden, dass ihre Sicherheit und Vertraulichkeit gewährleistet ist.
7. Rechenschaftspflicht - die für die Datenverarbeitung Verantwortlichen müssen dafür verantwortlich sein, dass die Grundsätze beachtet werden.
Die General Data Protection Regulation (GDPR) ist eine Verordnung der Europäischen Union (EU), die am 25. Mai 2018 in Kraft getreten ist. Sie stärkt und baut auf dem aktuellen Datenschutzrahmen der EU auf, die General Data Protection Regulation (GDPR) ersetzt die Datenschutzrichtlinie von 1995.
Die DSGVO legt fest, wie personenbezogene Daten von Organisationen, die in der EU tätig sind, erhoben, verarbeitet und gespeichert werden müssen. Sie legt auch neue Rechte für Einzelpersonen in Bezug auf ihre personenbezogenen Daten fest. Schließlich schafft sie Durchsetzungsmechanismen, die sicherstellen sollen, dass die für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die DSGVO einhalten.
Die Datenschutz-Grundverordnung gilt für jede Organisation, die personenbezogene Daten von Personen in der EU verarbeitet, unabhängig davon, ob die Organisation ihren Sitz innerhalb oder außerhalb der EU hat.
Das Datenschutzgesetz von 1998 (Data Protection Act 1998, DPA) wurde nicht ersetzt. Es wird jedoch ab dem 25. Mai 2018 durch die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) ersetzt werden. Mit der DSGVO werden strengere Regeln für den Datenschutz eingeführt. So haben Personen beispielsweise das Recht zu erfahren, welche personenbezogenen Daten über sie gespeichert sind, sie haben das Recht, diese Daten unter bestimmten Umständen löschen zu lassen, und sie haben das Recht, der Verwendung dieser Daten für Direktmarketingzwecke zu widersprechen.