Erklärung von Conways Gesetz

Definition des Conway'schen Gesetzes

Das Conway'sche Gesetz besagt, dass "Organisationen, die Systeme entwerfen, gezwungen sind, Entwürfe zu produzieren, die Kopien der Kommunikationsstrukturen dieser Organisationen sind." Dieses Gesetz wurde 1968 von Melvin Conway vorgeschlagen und besagt, dass die Struktur und das Design eines Systems die Struktur und die Kommunikationsdynamik der Menschen, die das System aufbauen, widerspiegeln werden.

Ursprung des Gesetzes

Das Conway'sche Gesetz wurde erstmals 1968 von Melvin Conway im Rahmen seiner Arbeit mit dem Titel "How Do Committees Invent?" vorgeschlagen. Es basierte auf seiner Beobachtung, dass die Struktur vieler Computersysteme die Struktur ihrer Organisationen widerspiegelt.

Auswirkungen auf den Systementwurf

Die Auswirkungen des Conway'schen Gesetzes sind weitreichend. Es legt nahe, dass die Struktur eines Systems durch die Struktur seines Entwicklungsteams bestimmt wird. Daher ist es wichtig, die Struktur des Teams beim Entwurf eines Systems zu berücksichtigen.

4 Auswirkungen auf den Systementwurf

Die Auswirkungen des Conway'schen Gesetzes auf den Systementwurf sind bedeutend. Es legt nahe, dass Entwickler bei der Konzeption eines Systems die Struktur ihres Teams berücksichtigen sollten. Das bedeutet, dass Entwickler die Rollen, Zuständigkeiten und Kommunikationsmuster ihres Teams beim Entwurf des Systems berücksichtigen sollten.

Vorteile der Befolgung des Gesetzes

Die Befolgung des Conway'schen Gesetzes kann viele Vorteile haben. Es kann dazu beitragen, dass das System auf eine Weise entworfen wird, die der Struktur und den Kommunikationsmustern des Teams gerecht wird. Dies kann zu einer höheren Effizienz und Produktivität führen.

Herausforderungen bei der Befolgung des Gesetzes

Die Befolgung des Conway'schen Gesetzes kann auch eine Herausforderung sein. Es kann schwierig sein, die beste Art und Weise zu bestimmen, ein Team zu strukturieren, um sicherzustellen, dass das System optimal gestaltet ist. Außerdem kann es schwierig sein, ein System zu entwerfen, das für die Struktur und die Kommunikationsmuster des Teams geeignet ist.

Auswirkungen auf die agile Methodik

Das Conway'sche Gesetz hat einen wichtigen Einfluss auf die agile Methodik. Die agile Methodik beruht auf Teams, die eng zusammenarbeiten, und das Conway'sche Gesetz legt nahe, dass die Struktur des Systems die Struktur des Teams widerspiegeln sollte. Daher ist es wichtig, die Struktur des Teams bei der Entwicklung eines agilen Systems zu berücksichtigen.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Conway'sche Gesetz ein leistungsfähiges Konzept ist, das besagt, dass die Struktur eines Systems durch die Struktur seines Entwicklungsteams bestimmt wird. Dies hat wichtige Auswirkungen auf den Systementwurf, da die Entwickler die Struktur des Teams beim Entwurf eines Systems berücksichtigen sollten. Die Befolgung des Conway'schen Gesetzes kann viele Vorteile mit sich bringen, aber auch eine Herausforderung darstellen. Es ist wichtig, seine Auswirkungen auf die agile Methodik zu berücksichtigen, da die Struktur des Systems die Struktur des Teams widerspiegeln sollte.

FAQ
Ist Conways Gesetz wahr?

Das Conway'sche Gesetz wird oft wie folgt formuliert: "Organisationen, die Systeme entwerfen ... sind gezwungen, Entwürfe zu produzieren, die Kopien der Kommunikationsstrukturen dieser Organisationen sind." Es ist umstritten, ob dies eine zutreffende Charakterisierung des Gesetzes ist, aber die allgemeine Idee ist, dass die Struktur eines Softwaresystems die Struktur der Organisation widerspiegelt, die es erstellt hat. Wenn Sie also eine hierarchische Organisation haben, werden Sie ein hierarchisches Systemdesign erhalten, und wenn Sie eine dezentralisierte Organisation haben, werden Sie ein dezentralisiertes Systemdesign erhalten.

Ist das Conway'sche Gesetz eine gute Sache?

Es gibt keine pauschale Antwort auf diese Frage, da sie vom spezifischen Kontext und den Zielen des Softwareentwicklungsprojekts abhängt. Im Allgemeinen kann das Conway'sche Gesetz jedoch als positiv angesehen werden, da es dazu beitragen kann, dass das Endprodukt gut gestaltet und benutzerfreundlich ist.

Was sind die 3 K's von Microservices?

Die 3 K's von Microservices sind:

1. kontinuierliche Bereitstellung: Dies bedeutet, dass Softwareänderungen häufig veröffentlicht werden und dass diese Änderungen automatisch in der Produktion bereitgestellt werden.

2. Kontinuierliche Integration: Dies bedeutet, dass Änderungen an der Codebasis automatisch integriert werden und dass automatisch Tests durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Änderungen das System nicht zerstören.

3. kontinuierliche Tests: Dies bedeutet, dass Änderungen an der Codebasis automatisch getestet werden und dass die Entwickler eine Rückmeldung erhalten, damit sie alle gefundenen Probleme beheben können.

Was sind die 12-Faktor-Prinzipien bei Microservices?

Bei den Zwölf-Faktoren-Prinzipien handelt es sich um eine Reihe von Best Practices für die Erstellung von Software-as-a-Service-Anwendungen (SaaS). Sie wurden erstmals von Adam Wiggins, dem Mitbegründer von Heroku, in einem Blogbeitrag im Jahr 2011 formuliert und sind seitdem von vielen anderen Unternehmen als Methode zur Erstellung skalierbarer, belastbarer und portabler Anwendungen übernommen worden.

Die zwölf Faktoren sind:

1. Codebase: Eine Codebasis, die in der Revisionskontrolle verfolgt wird, viele Deploys

2. Abhängigkeiten: Abhängigkeiten explizit deklarieren und isolieren

3. Config: Speichern der Konfiguration in der Umgebung

4. unterstützende Dienste: Backing-Dienste als angehängte Ressourcen behandeln

5. Build, Release, Run: Strenge Trennung von Build- und Run-Phasen

6. Prozesse: Führen Sie die Anwendung als einen oder mehrere zustandslose Prozesse aus

7. Port-Bindung: Dienste über Port-Bindung exportieren

8. Gleichzeitigkeit: Skalierung über das Prozessmodell

9. Entsorgbarkeit: Maximierung der Robustheit durch schnelles Starten und geordnetes Herunterfahren

10. Entwicklungs-/Produktionsparität: Halten Sie Entwicklung, Staging und Produktion so ähnlich wie möglich

11. Protokolle: Behandeln Sie Logs als Ereignisströme

12. Verwaltungsprozesse: Führen Sie Verwaltungs-/Verwaltungsaufgaben als einmalige Prozesse aus