Memory Mapping ist eine Technik, die von Computer-Betriebssystemen verwendet wird, um virtuelle Speicheradressen auf physische Speicheradressen abzubilden. Es wird verwendet, um effizient auf im Speicher gespeicherte Daten zuzugreifen, so dass Anwendungen schneller und mit weniger Overhead auf Daten zugreifen können, als wenn die Daten in herkömmlichen Speicherplätzen gespeichert wären. Memory Mapping trägt zu einer besseren Benutzerfreundlichkeit bei, indem es Anwendungen einen schnellen und effizienten Zugriff auf Daten ermöglicht.
Memory Mapping wird seit den 1970er Jahren verwendet, als es erstmals entwickelt wurde, um schneller auf im Speicher abgelegte Daten zugreifen zu können. Seitdem ist Memory Mapping zu einem Standardmerkmal moderner Betriebssysteme geworden, wobei die meisten Betriebssysteme irgendeine Form von Memory Mapping-Unterstützung haben.
Memory Mapping kann mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen Speicherzugriffsmethoden bieten. Durch die Zuordnung von virtuellen Speicheradressen zu physischen Speicheradressen ermöglicht Memory Mapping Anwendungen einen schnelleren und effizienteren Zugriff auf im Speicher gespeicherte Daten. Außerdem wird der für den Datenzugriff erforderliche Overhead reduziert, da das Memory Mapping die Suche nach den gewünschten Daten im Speicher vermeidet.
Memory Mapping funktioniert über eine Softwareschicht, die virtuelle Speicheradressen auf physische Speicheradressen abbildet. Wenn eine Anwendung Daten anfordert, verwendet das Betriebssystem die zugeordnete virtuelle Adresse, um die mit den angeforderten Daten verbundene physische Speicheradresse zu finden. Dadurch kann die Anwendung schnell und effizient auf die im physischen Speicher gespeicherten Daten zugreifen.
Memory Mapping wird in vielen Anwendungen eingesetzt, darunter Spiele, Webbrowser und Betriebssysteme. Es wird auch in Datenbanken verwendet, wo Daten im Speicher gespeichert werden und der Zugriff über Memory Mapping erfolgt.
Memory Mapping kann auf verschiedene Arten implementiert werden. Die gebräuchlichste Technik ist die seitenbasierte Speicherabbildung, bei der virtuelle Speicheradressen auf physische Speicheradressen in Blöcken fester Größe, den so genannten Seiten, abgebildet werden. Andere Techniken, wie z. B. Segmentierung und Segmentation Paging, können ebenfalls zur Umsetzung der Speicherabbildung verwendet werden.
Die Speicherabbildung unterscheidet sich vom direkten Speicherzugriff dadurch, dass die Speicherabbildung den Einsatz einer Softwareschicht erfordert, um virtuelle Speicheradressen auf physische Speicheradressen abzubilden. Der direkte Speicherzugriff hingegen erfordert keine Software und kann direkt auf Daten im Speicher zugreifen.
Die Speicherzuordnung ist zu einem wesentlichen Bestandteil der modernen Datenverarbeitung geworden und wird von den meisten Betriebssystemen verwendet, um einen effizienten Zugriff auf die im Speicher gespeicherten Daten zu ermöglichen. Es wird auch von Anwendungen verwendet, um schneller und effizienter auf Daten zuzugreifen, so dass die Benutzer eine schnellere und reibungslosere Leistung bei der Verwendung ihrer Computer erleben.