Datenintegration ist der Prozess der Kombination von Daten aus mehreren Quellen in einer einzigen, einheitlichen Ansicht. Unternehmensdatenintegration (EDI) ist der Prozess der Kombination von Daten aus verschiedenen Unternehmensquellen in einer einzigen, einheitlichen Ansicht. EDI ermöglicht die Integration von Daten aus verschiedenen Quellen, wie z. B. Unternehmensanwendungen, Datenbanken und Cloud-Diensten, in ein einziges, zentrales Repository.
EDI bietet eine Reihe von Vorteilen für Unternehmen jeder Größe. Durch die Kombination von Daten aus verschiedenen Quellen können Unternehmen eine einzige, einheitliche Sicht auf ihre Daten gewinnen, was zu einer besseren Entscheidungsfindung und betrieblichen Effizienz beiträgt. Außerdem hilft EDI den Unternehmen, die mit der Datenverwaltung verbundenen Kosten zu senken und die Genauigkeit der Daten zu verbessern.
3 Herausforderungen der Unternehmensdatenintegration
Trotz der potenziellen Vorteile von EDI gibt es einige Herausforderungen, die mit diesem Prozess verbunden sind. Dazu gehören Sicherheitsbedenken, die Komplexität des Datenintegrationsprozesses und der Bedarf an qualifiziertem Personal für die Verwaltung des Integrationsprozesses.
Der EDI-Prozess erfordert den Einsatz verschiedener Technologien, wie z. B. Datenintegrationstools, Data Warehouses und ETL-Tools. Darüber hinaus kann EDI durch den Einsatz von APIs erleichtert werden, die es Anwendungen und Diensten ermöglichen, miteinander zu kommunizieren.
Die bei EDI verwendeten Datenquellen können von Unternehmensanwendungen, Datenbanken und Diensten bis hin zu Social-Media-Plattformen und Cloud-Diensten reichen. Darüber hinaus kann EDI auch verwendet werden, um Daten aus externen Quellen zu kombinieren, z. B. Marktforschung und Kundenfeedback.
Der Prozess der EDI umfasst in der Regel mehrere Schritte. Dazu gehören Datenextraktion, Datentransformation, Datenintegration und Datenlieferung. Darüber hinaus können auch Datenvalidierung und Qualitätssicherung erforderlich sein.
Bei der Implementierung von EDI ist es wichtig, bewährte Praktiken zu befolgen. Dazu gehören die Gewährleistung der Datensicherheit, eine gut definierte Integrationsstrategie und ein gut definiertes Governance-Modell. Außerdem muss sichergestellt werden, dass alle Änderungen an den Daten verfolgt und verwaltet werden.
Das Aufkommen von Cloud Computing und die Verbreitung von Big Data haben die Landschaft von EDI verändert. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen neue Technologien und Trends wie Containerisierung, Microservices-Architekturen und serverloses Computing übernehmen. Außerdem müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre EDI-Lösungen sicher, skalierbar und kostengünstig sind.
Unter Datenintegration versteht man die Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Quellen in einer einzigen Datenbank oder einem Data Warehouse. Auf diese Weise erhalten Unternehmen eine einheitliche Sicht auf ihre Daten, die sie für Berichte und Analysen nutzen können. Die Datenintegration kann manuell oder automatisch erfolgen.
Bei der Datenintegration werden Daten aus verschiedenen Datenquellen in einer einzigen Datenbank oder einem Data Warehouse zusammengeführt. ETL (Extrahieren, Transformieren, Laden) ist ein Prozess zum Extrahieren von Daten aus einem Quellsystem, zum Transformieren dieser Daten, damit sie den Anforderungen des Zielsystems entsprechen, und zum Laden dieser Daten in das Zielsystem.
Extrahieren, Transformieren, Laden ist ein Prozess im Bereich Business Intelligence, der sich auf die Schritte bezieht, die unternommen werden, um Daten von ihrer ursprünglichen Quelle dorthin zu bringen, wo sie für die Analyse benötigt werden. Dazu kann es gehören, Daten aus verschiedenen Quellen zu extrahieren, sie in ein einheitliches Format umzuwandeln und sie dann in ein Data Warehouse oder ein anderes Analysesystem zu laden. Das Ziel von ETL ist es, die Arbeit mit Daten aus mehreren Quellen zu erleichtern und Erkenntnisse zu gewinnen, die mit Daten aus einer einzigen Quelle nicht möglich wären.
Bei der ETL-Datenintegration werden Daten aus einer oder mehreren Quellen extrahiert, so umgewandelt, dass sie den Anforderungen des Zielsystems entsprechen, und in dieses System geladen. Dieser Prozess kann verwendet werden, um Daten zwischen verschiedenen Systemen zu verschieben oder um ein Data Warehouse oder einen Data Mart zu füllen.
Bei der Systemintegration werden verschiedene Computersysteme und Softwareanwendungen zu einem einzigen System kombiniert. Es gibt fünf gängige Methoden der Systemintegration:
1. Manuelle Integration: Hierbei handelt es sich um die einfachste Form der Integration, bei der Daten manuell von einem System in ein anderes übertragen werden.
2. importieren/exportieren: Bei dieser Methode werden dateibasierte Datenübertragungsmethoden verwendet, um Daten zwischen Systemen auszutauschen.
3. die Anwendungsprogrammierschnittstelle (API): Eine API ist ein Satz von Programmieranweisungen, die es zwei Softwareanwendungen ermöglichen, miteinander zu kommunizieren.
4. serviceorientierte Architektur (SOA): SOA ist eine Art von Architektur, die es verschiedenen Anwendungen ermöglicht, Daten und Funktionen gemeinsam zu nutzen.
5. Integration von Unternehmensanwendungen (EAI): EAI ist eine Art von Software, die dabei hilft, verschiedene Anwendungen und Systeme zu verbinden.