Dublin Core (DC) ist eine Reihe von Metadatenelementen (oder Deskriptoren) zur Beschreibung digitaler Informationen. Es handelt sich um einen internationalen Standard für die Beschreibung und Kategorisierung digitaler Inhalte, wie Dokumente, Bilder, Audio- und Videodateien. DC wird zum Auffinden und Verwalten von Ressourcen verwendet und wird von der Dublin Core Metadata Initiative (DCMI) verwaltet.
Dublin Core (DC) wurde 1995 von einer Gruppe von Bibliothekaren, Kuratoren und Informationsspezialisten geschaffen, die an einem Workshop in Dublin, Ohio, teilnahmen. Ziel des Workshops war es, eine Reihe von Metadatenelementen zu entwickeln, die auf ein breites Spektrum von Ressourcen anwendbar sein sollten. Der daraus resultierende Satz von Elementen wurde als Dublin Core (DC) bekannt.
Das Dublin Core (DC) Metadaten Element Set besteht aus fünfzehn Elementen: Titel, Urheber, Thema, Beschreibung, Herausgeber, Mitwirkender, Datum, Typ, Format, Identifikator, Quelle, Sprache, Beziehung, Umfang und Rechte. Diese Elemente können verwendet werden, um jede Art von digitaler Ressource zu beschreiben.
Das Dublin Core (DC) Metadata Element Set bietet eine einheitliche Reihe von Deskriptoren zur Beschreibung digitaler Ressourcen. Er ermöglicht es den Benutzern, Informationen schnell und genau zu finden, und vereinfacht den Prozess der Katalogisierung digitaler Ressourcen.
Das Semantic Web ist eine Erweiterung des aktuellen Webs und nutzt Dublin Core (DC) Metadaten als Mittel zur Beschreibung digitaler Ressourcen. Es ermöglicht Maschinen, die Beziehungen zwischen verschiedenen Datentypen zu verstehen, und erleichtert den Menschen das Auffinden und die Nutzung digitaler Inhalte.
Dublin Core (DC) wird in vielen verschiedenen Anwendungen eingesetzt, darunter digitale Bibliotheken, digitale Repositories, digitale Archive und Metadatenkataloge. Es wird auch für die Entdeckung und Verwaltung von Ressourcen in der akademischen Welt, im kulturellen Erbe und in der Wissenschaft verwendet.
Um sicherzustellen, dass Dublin Core (DC) effektiv genutzt wird, gibt es eine Reihe von Best Practices, die befolgt werden sollten. Dazu gehören die Verwendung einer einheitlichen Terminologie, die Bereitstellung genauer, vollständiger und aktueller Metadaten und die Gewährleistung, dass die Metadaten leicht zu finden und zu verwenden sind.
Bibliotheken verwenden zunehmend Dublin Core (DC)-Metadaten zur Katalogisierung und Verwaltung ihrer digitalen Ressourcen. Dadurch können sie genaue und aktuelle Informationen über ihre Bestände bereitstellen und es den Benutzern erleichtern, die benötigten Ressourcen zu finden.
Dublin Core (DC) ist ein sich ständig weiterentwickelnder Standard, der in einer immer größeren Anzahl von Anwendungen eingesetzt wird. Er wird in Zukunft wahrscheinlich ein noch wichtigerer Bestandteil der digitalen Landschaft werden, da immer mehr digitale Ressourcen verfügbar werden.
Es gibt zwei Versionen von Dublin Core: Dublin Core Metadata Element Set, Version 1.1 und Dublin Core Metadata Element Set, Version 1.0. Dublin Core Metadata Element Set, Version 1.1 enthält 15 Elemente, während Dublin Core Metadata Element Set, Version 1.0 nur 10 Elemente enthält.
Dublin Core Coverage ist der Prozess der Abbildung von Daten aus einer oder mehreren Quellen auf den Dublin Core Metadatenstandard. Diese Metadaten können dann verwendet werden, um die Auffindbarkeit von Online-Ressourcen zu verbessern und um konsistentere und interoperable Daten über verschiedene Systeme hinweg bereitzustellen.
Es gibt kein offizielles Motto für die Stadt Dublin, aber ein beliebtes Sprichwort lautet: "Dubliners are proud people".
Dublin Core ist ein Metadatenstandard, der aus einer Reihe von 15 Kernelementen besteht, die zur Beschreibung digitaler Ressourcen verwendet werden können. Dublin Core ist zwar keine Ontologie, kann aber in Verbindung mit Ontologien verwendet werden, um ausführlichere Beschreibungen digitaler Ressourcen zu erstellen.
Es gibt drei Arten von Metadaten:
1. Beschreibende Metadaten: Diese Art von Metadaten liefert Informationen über den Inhalt eines Datensatzes, wie z. B. den Titel, den Autor, das Erstellungsdatum und das Thema.
2. Strukturelle Metadaten: Diese Art von Metadaten liefert Informationen über die Organisation eines Datensatzes, z. B. seine Dateistruktur, sein Datenmodell und sein Datenwörterbuch.
3. administrative Metadaten: Diese Art von Metadaten enthält Informationen über die Verwaltung eines Datensatzes, z. B. über seine Sicherheits- und Zugriffskontrolleinstellungen.