Elektronische Arzneimittelverabreichungsprotokolle (eMAR) sind digitale Aufzeichnungen, die zur Dokumentation der Verabreichung von Medikamenten an Patienten verwendet werden. Sie werden in Organisationen des Gesundheitswesens eingesetzt, um den Prozess der Medikamentenbestellung zu automatisieren und Fehler und Versäumnisse zu reduzieren. eMARs sind so konzipiert, dass sie die Patientendaten automatisch aktualisieren, den Medikamentenbestand verfolgen und den Leistungserbringern Warnungen in Echtzeit übermitteln.
eMARs können die Patientensicherheit verbessern und Medikationsfehler reduzieren, indem sie Pflegepersonal in Echtzeit warnen, wenn Medikamente abgelaufen sind, nicht mehr vorrätig sind oder nicht verschrieben wurden. Darüber hinaus können eMARs Vorteile wie Kosteneinsparungen und verbesserte Patientenergebnisse bieten, indem sie die Verschwendung von Medikamenten reduzieren und eine genauere Dokumentation ermöglichen.
eMARs sind in der Regel in elektronische Gesundheitsakten (EHRs) und Systeme zur Unterstützung klinischer Entscheidungen (CDSS) integriert. Dieses System ermöglicht die elektronische Bestellung, Verabreichung und Nachverfolgung von Medikamenten und gibt bei Unstimmigkeiten in den Bestellungen Warnmeldungen aus.
Dank der Integration von eMARs mit anderen Systemen sind sie einfach und effizient zu nutzen. Sie sind mit benutzerfreundlichen Schnittstellen ausgestattet, die es den Gesundheitsdienstleistern ermöglichen, schnell und einfach Medikamente zu bestellen und zu verabreichen.
eMARs verfügen über eine Vielzahl von Sicherheitsmerkmalen, wie Passwortschutz und Verschlüsselung, um sicherzustellen, dass nur befugtes Personal Zugang zum System hat. So wird sichergestellt, dass Patienteninformationen sicher und vertraulich behandelt werden.
eMARs müssen die einschlägigen Vorschriften wie HIPAA und FDA-Richtlinien einhalten, um die Sicherheit und den Schutz der Patientendaten zu gewährleisten.
Es gibt eine Vielzahl von Anbietern, die eMARs anbieten, jeder mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen. Es ist wichtig, sich über die verschiedenen Anbieter zu informieren und einen auszuwählen, der Ihren speziellen Anforderungen entspricht.
eMARs können je nach Anbieter und den von Ihnen benötigten Funktionen kostspielig sein. Es ist wichtig, bei der Auswahl eines Anbieters die Kosten des Systems zu berücksichtigen.
Die Implementierung eines eMAR-Systems erfordert ein Verständnis für das System, die Schulung des Personals und die laufende Wartung. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass das System ordnungsgemäß implementiert und gewartet wird, um zu gewährleisten, dass es korrekt funktioniert und Ihren Anforderungen entspricht.
Fazit
eMARs sind ein wichtiges Instrument für Organisationen im Gesundheitswesen, da sie dazu beitragen können, die Patientensicherheit zu verbessern und Medikationsfehler zu reduzieren. Sie sind einfach zu verwenden und verfügen über eine Reihe von Sicherheitsfunktionen, die gewährleisten, dass die Patientendaten sicher und vertraulich behandelt werden. Es ist wichtig, sich über die verschiedenen Anbieter zu informieren und ein System auszuwählen, das Ihren spezifischen Anforderungen entspricht, sowie die Kosten und die Implementierung des Systems zu berücksichtigen.
Mar ist ein Diktiergerät, das für die Aufzeichnung von Vorlesungen, Besprechungen und anderen Audiodateien verwendet wird. Es handelt sich um ein tragbares Gerät, mit dem bis zu 20 Stunden Ton aufgezeichnet werden können. Mar verfügt außerdem über einen eingebauten Lautsprecher, mit dem Sie sich Ihre Aufnahmen anhören können.
Das erste elektronische System zur Erfassung der Medikamentenverabreichung (eMAR) wurde Anfang der 1990er Jahre eingeführt. Dieses System ermöglichte es dem Pflegepersonal, die Verabreichung von Medikamenten elektronisch zu verfolgen und zu dokumentieren.
Die 3 Komponenten des EHR-Systems sind die Patientenakte, die Anbieterakte und das Gesundheitsinformationssystem. Die Patientenakte enthält die Krankengeschichte, die demografischen Daten und die Kontaktinformationen des Patienten. Die Akte des Leistungserbringers enthält den Ausweis des Leistungserbringers, Kontaktinformationen und klinische Berechtigungen. Das Gesundheitsinformationssystem enthält die Instrumente zur Unterstützung klinischer Entscheidungen, Auftragssätze und andere klinische Informationen.
Heute gibt es drei primäre EHR-Systeme: die Veterans Health Information Systems and Technology Architecture (VistA), das Military Health System GENESIS (MHS GENESIS) und die Electronic Health Record-Common User Interface (EHR-CUI). Jedes dieser Systeme hat seine eigenen Stärken und Schwächen, aber alle drei gelten als Stand der Technik im Bereich der elektronischen Patientenakten.
EMR steht für elektronische Patientenakten. EMR sind digitale Versionen der seit Jahrhunderten verwendeten Krankenakten auf Papier. EMR können alles enthalten, von der Krankengeschichte und den aktuellen Medikamenten eines Patienten bis hin zu Testergebnissen und Röntgenbildern. EMR erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie eine Reihe von Vorteilen gegenüber Papierakten bieten, wie z. B. die einfache gemeinsame Nutzung durch verschiedene Leistungserbringer und die Möglichkeit des Zugriffs von überall.