Einführung in die fortgeschrittene Programm-zu-Programm-Kommunikation (APPC)

was ist Advanced Program-to-Program Communication (APPC)?

Advanced Program-to-Program Communication (APPC) ist ein Netzwerkprotokoll, das die Kommunikation zwischen zwei Programmen erleichtert, die auf verschiedenen Computern laufen. Es ist Teil der IBM Systems Network Architecture (SNA) und ermöglicht verschiedenen Anwendungen den Zugriff und die gemeinsame Nutzung von Daten. Dies ermöglicht die Übertragung von Daten, Befehlen und Anfragen zwischen Programmen auf verschiedenen Computern.

Geschichte von APPC

APPC wurde von IBM in den 1980er Jahren entwickelt und war in den 1990er und frühen 2000er Jahren weit verbreitet. Es wurde entwickelt, um im Vergleich zu anderen Netzwerkprotokollen eine effizientere Art der Kommunikation zu ermöglichen. APPC war das primäre Protokoll, das von IBMs SNA verwendet wurde, und war die Grundlage für viele andere Unternehmensanwendungen.

wie funktioniert APPC?

APPC arbeitet mit einer Reihe von Nachrichten, um Daten zwischen zwei Programmen zu übertragen. Wenn ein Programm Daten an ein anderes Programm senden möchte, baut es zunächst eine Verbindung mit dem anderen Programm auf. Sobald die Verbindung hergestellt ist, können die beiden Programme Nachrichten und Daten austauschen. Die Nachrichten werden in Form von Paketen über das Netz gesendet und dann vom empfangenden Programm wieder zusammengesetzt.

Vorteile von APPC

Einer der Hauptvorteile von APPC ist seine Fähigkeit, die Übertragung von Daten zwischen verschiedenen Computertypen und Betriebssystemen zu unterstützen. Dies macht es zu einem idealen Protokoll für Anwendungen, die mit anderen Anwendungen, die auf unterschiedlichen Systemen laufen, kommunizieren müssen. Darüber hinaus ist APPC ein sicheres Protokoll, das die Verschlüsselung von Datenübertragungen und die Authentifizierung von Benutzern ermöglicht.

Nachteile von APPC

Trotz seiner Vorteile hat APPC auch einige Nachteile. Eines der Hauptprobleme ist, dass es von modernen Betriebssystemen und Anwendungen nicht umfassend unterstützt wird. Außerdem ist APPC ein komplexes Protokoll und erfordert einen hohen Entwicklungs- und Wartungsaufwand.

Alternativen zu APPC

Mit dem Niedergang von APPC gibt es nun mehrere Alternativen, die für die Programm-zu-Programm-Kommunikation verwendet werden. Dazu gehören das Transmission Control Protocol (TCP), das User Datagram Protocol (UDP) und das Remote Procedure Call (RPC) Protokoll. Jedes dieser Protokolle hat seine eigenen Vor- und Nachteile und sollte je nach den Anforderungen der Anwendung ausgewählt werden.

Anwendungsfälle für APPC

APPC wird auch heute noch in einigen Anwendungen eingesetzt. Am häufigsten wird es in Unternehmensanwendungen eingesetzt, die mit verschiedenen Systemen oder Anwendungen kommunizieren müssen. Es wird auch für die Übertragung von Daten zwischen verschiedenen Systemen in verteilten Computerumgebungen verwendet.

Zusammenfassung

Advanced Program-to-Program Communication (APPC) ist ein Netzwerkprotokoll, das die Kommunikation zwischen zwei Programmen auf verschiedenen Computern erleichtert. Es wurde in den 1980er Jahren von IBM entwickelt und wird auch heute noch in einigen Anwendungen eingesetzt. APPC ist ein sicheres Protokoll, das die Verschlüsselung von Datenübertragungen und die Authentifizierung von Benutzern ermöglicht. Obwohl es mehrere Alternativen zu APPC gibt, ist es immer noch ein wichtiges Protokoll für viele Unternehmensanwendungen.