Pseudodrähte (PWs) sind eine Art virtuelle Leitung und werden für die Übertragung von Diensten wie Sprache, Daten und Video über ein paketvermitteltes Netz (PSN) verwendet. Sie ermöglichen die Übertragung mehrerer Dienste über eine gemeinsame Infrastruktur und senken so die Kosten für die Bereitstellung der Dienste.
Es gibt zwei Hauptarten von Pseudodrähten: dedizierte und gemeinsam genutzte. Dedizierte PWs werden für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen verwendet, während gemeinsam genutzte PWs für Punkt-zu-Multipunkt-Verbindungen verwendet werden.
Pseudodrähte bieten eine Reihe von Vorteilen, darunter Kosteneinsparungen, vereinfachte Netzabläufe sowie erhöhte Flexibilität und Skalierbarkeit. Sie können auch dazu beitragen, den Umfang der erforderlichen physischen Verkabelung zu reduzieren.
Pseudodrähte werden durch Tunneln einer Layer-2-Verbindung (L2) über ein Layer-3-Netzwerk (L
PWs werden üblicherweise für die Verbindung verschiedener Netzwerktypen wie Ethernet und ATM verwendet. Sie können auch für die Verbindung verschiedener Arten von Diensten, wie Sprache und Video, verwendet werden.
PWs können schwierig zu konfigurieren und zu verwalten sein, und sie können für Sicherheitsbedrohungen anfällig sein. Auch die Fehlersuche kann sich schwierig gestalten, da sie für herkömmliche Netzwerküberwachungs-Tools nicht sichtbar sind.
Pseudodrähte sind nicht die einzige Option für den Transport von Diensten über ein PSN. Andere Möglichkeiten sind die Verwendung eines VPLS (Virtual Private LAN Service) oder die Verwendung eines VPN (Virtual Private Network).
Pseudodrähte sind ein wertvolles Instrument für den Transport von Diensten über ein PSN. Sie können Kosteneinsparungen, einen vereinfachten Netzbetrieb sowie eine erhöhte Flexibilität und Skalierbarkeit bieten. Sie können jedoch auch schwierig zu konfigurieren und zu verwalten sein, und sie können für Sicherheitsbedrohungen anfällig sein. Alternativen zu Pseudodrähten, wie VPLS und VPNs, können für bestimmte Anwendungen besser geeignet sein.
Pseudowire ist ein Begriff, der einen logischen Schaltkreis oder eine "Pipe" beschreibt, die für den Transport eines oder mehrerer Dienste über ein paketbasiertes Netzwerk verwendet wird. Ein Pseudowire emuliert das Verhalten eines herkömmlichen leitungsbasierten Dienstes, z. B. einer Ethernet-Verbindung, und ermöglicht gleichzeitig die Übertragung über ein IP-Netzwerk.
Pseudodrähte werden häufig in Verbindung mit Virtual Private LAN Service (VPLS) verwendet, einer Art von Ethernet-basiertem VPN-Dienst, der es ermöglicht, mehrere Kundenstandorte in einem einzigen gemeinsamen Netzwerk zu verbinden. VPLS verwendet Pseudodrähte, um den Ethernet-Verkehr zwischen Kundenstandorten zu transportieren und so ein virtuelles Ethernet-Netzwerk zu schaffen.
Die PW ID ist ein eindeutiger Identifikator für jedes PW, der dazu dient, verschiedene PWs voneinander zu unterscheiden.
Pseudowire wird benötigt, um den Transport von Legacy-Diensten über ein paketbasiertes Netz zu ermöglichen. Pseudowire ermöglicht die Emulation einer leitungsbasierten Verbindung über ein paketbasiertes Netz, was für den Transport von Legacy-Diensten erforderlich ist, die für den Betrieb über leitungsbasierte Netze konzipiert wurden.
MPLS ist ein Layer-3-Protokoll, das die Einrichtung virtueller privater Netze (VPNs) ermöglicht. VPLS ist ein Layer-2-Protokoll, das die Einrichtung von virtuellen privaten LANs (VLANs) ermöglicht. MPLS ist flexibler als VPLS, aber VPLS ist einfacher zu konfigurieren und wird häufig in kleineren Netzen eingesetzt.
PW in Plan ist die Leistung in Watt, die das Gerät verbraucht.