OpenConfig ist eine Open-Source-Initiative, die es Netzwerkanbietern erleichtern soll, ihre Netze einzurichten und zu verwalten. Sie bietet ein einheitliches und erweiterbares Modell für die Konfiguration und Verwaltung von Netzwerken. OpenConfig ist eine Open-Source-Initiative, die es Anbietern ermöglicht, ein gemeinsames Datenmodell für ihre Netzwerkgeräte zu definieren. Das OpenConfig-Datenmodell bietet eine einheitliche Methode zur Beschreibung von Netzwerkelementen und ihrer Konfiguration, so dass Anbieter ihre Produkte leichter in größere Netzwerke integrieren können.
OpenConfig bietet Anbietern mehrere Vorteile, darunter die Verringerung der Anbieterbindung, die Verbesserung der Interoperabilität und die Reduzierung der Komplexität großer Netzwerke. Durch die Verwendung des OpenConfig-Datenmodells können Anbieter Produkte entwickeln, die sich leichter in größere Netzwerke integrieren lassen, was sie für Kunden attraktiver macht. Darüber hinaus ermöglicht das OpenConfig-Datenmodell den Anbietern, Probleme in ihren Netzen leichter zu erkennen und zu diagnostizieren, wodurch diese zuverlässiger werden.
OpenConfig basiert auf einer modularen Architektur, die es Anbietern ermöglicht, das Datenmodell einfach zu erweitern und an ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen. Das OpenConfig-Datenmodell besteht aus mehreren Modulen, von denen jedes eine Reihe von Datenelementen und deren Attribute definiert. Diese Module können erweitert und angepasst werden, um den Bedürfnissen verschiedener Anbieter gerecht zu werden.
OpenConfig unterstützt mehrere verschiedene Protokolle für die Konfiguration und Verwaltung von Netzwerken. Zu diesen Protokollen gehören NETCONF, YANG und SNMP. Jedes dieser Protokolle hat seine eigenen Vor- und Nachteile, und die Anbieter können das Protokoll wählen, das ihren Anforderungen am besten entspricht.
OpenConfig enthält mehrere Tools, die Anbieter für die Verwaltung ihrer Netzwerke verwenden können. Zu diesen Tools gehören ein Konfigurationstool, ein Inventarisierungstool und ein Simulationstool. Mit diesen Tools können Anbieter ihre Netzwerke einfach konfigurieren, ihr Inventar verfolgen und verschiedene Szenarien simulieren.
OpenConfig enthält mehrere Sicherheitsfunktionen, um Netzwerke vor unbefugtem Zugriff und Manipulationen zu schützen. Zu diesen Sicherheitsfunktionen gehören Authentifizierung, Verschlüsselung und Zugriffskontrolle. Diese Sicherheitsfunktionen gewährleisten, dass nur autorisierte Benutzer auf Netzwerke zugreifen und diese konfigurieren können.
OpenConfig ist nicht der einzige verfügbare Open-Source-Standard für die Konfiguration und Verwaltung von Netzwerken. Es gibt mehrere andere Standards, wie z. B. NETCONF/YANG und SNMP. OpenConfig ist jedoch der einzige Standard, der ein einheitliches und erweiterbares Datenmodell für die Konfiguration und Verwaltung von Netzwerken bietet.
OpenConfig gewinnt bei den Anbietern immer mehr an Bedeutung, und immer mehr Anbieter übernehmen den OpenConfig-Standard. Dies liegt an den Vorteilen, die OpenConfig bietet, wie z. B. die Verringerung der Herstellerabhängigkeit, die Verbesserung der Interoperabilität und die Reduzierung der Komplexität großer Netzwerke.
OpenConfig steckt noch in den Kinderschuhen, gewinnt aber unter den Anbietern schnell an Zugkraft. Je mehr Anbieter den OpenConfig-Standard übernehmen, desto deutlicher werden die Vorteile, die er bietet, werden. In Zukunft könnte sich OpenConfig zum De-facto-Standard für die Konfiguration und Verwaltung von Netzwerken entwickeln.
Fazit
OpenConfig ist eine Open-Source-Initiative, die es Anbietern ermöglicht, ein gemeinsames Datenmodell für ihre Netzwerkgeräte zu definieren. Das OpenConfig-Datenmodell bietet mehrere Vorteile, wie z. B. die Verringerung der Herstellerbindung, die Verbesserung der Interoperabilität und die Verringerung der Komplexität großer Netzwerke. OpenConfig gewinnt unter den Anbietern zunehmend an Bedeutung und wird sich wahrscheinlich in Zukunft als De-facto-Standard für die Konfiguration und Verwaltung von Netzwerken durchsetzen.
YANG-Modelle lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: Datenmodelle und Aktionsmodelle. Datenmodelle definieren die Daten, die vom Netzwerkgerät bearbeitet werden können, während Aktionsmodelle die Operationen definieren, die mit diesen Daten durchgeführt werden können.
Das native YANG-Modell ist eine Datenmodellierungssprache, die zur Modellierung von Konfigurations- und Zustandsdaten verwendet wird, die durch das Netzwerkkonfigurationsprotokoll (NETCONF), NETCONF-Remote-Prozeduraufrufe und NETCONF-Benachrichtigungen bearbeitet werden.
gNMI und gNOI sind zwei Protokolle, die zur Verwaltung von Netzwerkgeräten verwendet werden. gNMI wird zur Verwaltung von Netzwerkgeräten verwendet, die das gRPC-Protokoll unterstützen. gNOI wird zur Verwaltung von Netzwerkgeräten verwendet, die das gRPC-Protokoll nicht unterstützen.
NETCONF ist ein Netzwerkverwaltungsprotokoll, das die automatische Konfiguration, Verwaltung und Überwachung von Netzwerkgeräten ermöglicht. Es verwendet ein XML-basiertes Datenmodell und einfache RPC-ähnliche Operationen, um eine programmatische Schnittstelle für die Verwaltung von Netzwerkgeräten bereitzustellen. NETCONF eignet sich gut für den Einsatz in dynamischen, automatisierten Netzwerken und kann für die Verwaltung einer Vielzahl von Netzwerkgeräten verwendet werden, darunter Router, Switches, Firewalls und Load Balancer.
PyangBind ist eine Python-Bibliothek, mit der Entwickler Bindungen für Datenmodelle erstellen können, die in der YANG-Datenmodellierungssprache geschrieben sind. Die Bibliothek bietet eine Reihe von Werkzeugen, mit denen sich Python-Klassen, die das Datenmodell repräsentieren, leicht generieren und Datenobjekte im YANG-Datenformat serialisieren/deserialisieren lassen.