Open vSwitch (OVS) ist ein produktionsreifer, mehrschichtiger virtueller Switch, der unter der Open-Source-Lizenz Apache 2.0 lizenziert ist. OVS läuft auf den meisten Linux-Distributionen und bietet eine Plattform zur Erleichterung der Kommunikation zwischen verschiedenen virtuellen Maschinen (VMs) und physischen Maschinen in einem Netzwerk. Es bietet die gleichen Funktionen wie ein physischer Switch, z. B. Spanning Tree Protocol (STP), VLANs und Link-Aggregation.
Die Verwendung von OVS bietet mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen physischen Switches. Er ist einfach zu konfigurieren, unterstützt Virtualisierung und ist kostengünstig. Außerdem bietet er eine schnelle Paketverarbeitung und eine bessere Skalierbarkeit als andere Software-Switches.
OVS funktioniert durch die Erstellung virtueller Ports im OVS-Kernel, die dann mit physischen Ports verknüpft werden. Die Pakete werden an die virtuellen Ports gesendet und dann an die physischen Ports weitergeleitet. Dadurch ist es möglich, virtuelle Netze mit unterschiedlichen Eigenschaften zwischen verschiedenen Hosts im selben physischen Netz einzurichten.
OVS bietet mehrere Funktionen, die üblicherweise in physischen Switches zu finden sind, z. B. Weiterleitungstabellen, Spanning Tree Protocol (STP) und Link Aggregation. Außerdem unterstützt er Quality of Service (QoS), Netzwerksicherheit, NetFlow und SNMP.
OVS wird häufig bei Cloud Computing und Software-definierten Netzwerken (SDN) eingesetzt. Er wird verwendet, um Virtualisierung zu ermöglichen, sichere Kommunikation zwischen verschiedenen virtuellen Maschinen (VMs) bereitzustellen und schnelle Paketverarbeitung zu ermöglichen.
OVS bietet viele der gleichen Funktionen wie ein herkömmlicher Switch, jedoch mit den zusätzlichen Vorteilen, dass er einfach zu konfigurieren und kosteneffizient ist. Außerdem bietet er eine bessere Skalierbarkeit und eine schnellere Paketverarbeitung.
OVS kann auf den meisten Linux-Distributionen installiert werden. Eine Installationsanleitung finden Sie auf der offiziellen OVS-Website.
OVS kann mit dem Befehlszeilen-Tool ovs-vsctl konfiguriert werden, das im OVS-Paket enthalten ist. Mit diesem Tool können Sie virtuelle Brücken erstellen, Ports konfigurieren und VLANs einrichten.
Der Befehl ovs-appctl kann zur Fehlersuche bei OVS verwendet werden. Mit diesem Tool können Sie den Status des Switches, die Weiterleitungstabelle und die Paketzähler einsehen. Außerdem kann der Befehl ovs-vsctl verwendet werden, um die aktuelle Konfiguration des Switches anzuzeigen.
Bridge ist ein Layer-2-Switch, der den Verkehr zwischen den Ports auf der Grundlage von MAC-Adressen weiterleitet. Sie kann verwendet werden, um mehrere Open vSwitch-Instanzen miteinander zu verbinden und ein virtuelles Netzwerk zu erstellen.
Der OVS-Switch hat zwei wichtige Komponenten: die Steuerebene und die Datenebene. Die Steuerebene ist für die Verwaltung des Switches und seiner Konfiguration zuständig. Die Datenebene ist für die Weiterleitung des Datenverkehrs durch den Switch zuständig.
Ein Vnic ist eine virtuelle Netzwerkschnittstellenkarte. Es handelt sich um eine softwarebasierte Netzwerkschnittstelle, die es einer virtuellen Maschine ermöglicht, sich mit einem Netzwerk zu verbinden. Ein vSwitch ist ein virtueller Switch. Es handelt sich um einen softwarebasierten Netzwerk-Switch, der es virtuellen Maschinen ermöglicht, sich untereinander und mit dem physischen Netzwerk zu verbinden.
Es gibt drei Arten von virtuellen Switches:
1. externer virtueller Switch
2. interner virtueller Switch
3. privater virtueller Switch
Der Hauptunterschied zwischen vSwitch und dvSwitch besteht darin, dass vSwitch ein virtueller Switch ist, der in den Hypervisor eingebettet ist, während dvSwitch ein verteilter virtueller Switch ist, der auf einem physischen Server läuft. vSwitch ermöglicht die Kommunikation virtueller Maschinen untereinander und mit der Außenwelt, während dvSwitch die Kommunikation virtueller Maschinen untereinander auf demselben physischen Server ermöglicht.