IP-Überwachung ist die Nutzung von Internetprotokoll-Netzwerken (IP) wie dem Internet und lokalen Netzwerken (LANs) zur Überwachung und Erfassung von Video-, Audio- und Datenmaterial von verschiedenen Standorten aus. Sie wird als eine Form der netzwerkbasierten Sicherheitsüberwachung angesehen.
IP-Überwachungssysteme können in zwei Kategorien unterteilt werden: verkabelte und drahtlose Systeme. Verkabelte Systeme verwenden physische Kabel, um Kameras, Sensoren und andere Geräte mit dem System zu verbinden, während drahtlose Systeme Funksignale zur Datenübertragung verwenden.
IP-Überwachungssysteme bieten mehrere Vorteile gegenüber herkömmlichen analogen Systemen, z. B. eine höhere Bildqualität und bessere Skalierbarkeit sowie Fernzugriffsmöglichkeiten. Darüber hinaus können IP-Überwachungssysteme in andere Sicherheitssysteme wie Zugangskontroll- und Alarmsysteme integriert werden.
IP-Überwachungssysteme bieten eine Reihe von Vorteilen, wie z. B. verbesserte Sicherheit, besseres Situationsbewusstsein und die Möglichkeit, mehrere Standorte über eine einzige Schnittstelle zu überwachen. Darüber hinaus können IP-Überwachungssysteme zur Sammlung von Daten für Analysen und Business Intelligence genutzt werden.
IP-Überwachungssysteme bestehen aus mehreren Komponenten, wie Kameras, Aufzeichnungsgeräten und Netzwerkkomponenten. Außerdem benötigen IP-Überwachungssysteme Software zur Verwaltung und Anzeige der gesammelten Daten.
IP-Überwachungssysteme werden häufig in Wohn- und Gewerbegebieten sowie in öffentlichen Räumen eingesetzt. Zu den üblichen Anwendungen gehören die Überwachung des Verkehrs, die Gewährleistung der Sicherheit und die Überwachung von Verbrechen.
Bei der Auswahl eines IP-Überwachungssystems sind mehrere wichtige Überlegungen anzustellen. Dazu gehören die Kosten des Systems, die Sicherheitsanforderungen und die verfügbare Bandbreite.
Um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten, sollten IP-Überwachungssysteme regelmäßig gewartet und Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Video-, Audio- und Datendaten implementiert werden. Darüber hinaus sollte der Benutzerzugriff verwaltet werden, um sicherzustellen, dass nur befugtes Personal das System einsehen oder manipulieren kann.
NVR steht für Netzwerk-Videorekorder. Ein NVR ist ein Gerät, das Videomaterial von Netzwerkkameras erfasst und aufzeichnet. Er ähnelt einem DVR, verwendet aber IP-Kameras anstelle von analogen Kameras. NVRs werden in Sicherheitssystemen eingesetzt und können zur Anzeige von Live- oder aufgezeichnetem Videomaterial oder zur Verwaltung und Konfiguration von Kameras verwendet werden.
Es gibt viele Überwachungstechniken, die zur Überwachung von Personen und Aktivitäten eingesetzt werden können. Zu den gängigen Techniken gehören die Videoüberwachung, die Audioüberwachung und die Überwachung der Kommunikation.
Die fünf Arten der Überwachung sind:
1. visuelle Überwachung
2. Audioüberwachung
3. Verfolgung
4. Lauschangriff
5. Data Mining
Es gibt drei Arten der Überwachung: offene, verdeckte und elektronische Überwachung.
PoE ist die Abkürzung für Power over Ethernet. Es handelt sich um eine Technologie, mit der Netzwerkkabel neben Daten auch Strom übertragen können. Dies kann nützlich sein, um Geräte zu versorgen, die weit von Steckdosen entfernt sind, oder für Geräte, die viel Strom benötigen (wie z. B. leistungsstarke WiFi-Zugangspunkte).
NVR ist die Abkürzung für Network Video Recorder. Es handelt sich dabei um einen Gerätetyp, der für die Aufzeichnung von Videos von IP-Kameras verwendet wird. NVRs verfügen in der Regel über einen eingebauten Speicher für die aufgezeichneten Videos, und sie können auch über Funktionen zur Verwaltung und Anzeige der aufgezeichneten Videos verfügen.