Der Fair and Accurate Credit Transactions Act (FACTA) ist ein Bundesgesetz, das 2003 verabschiedet wurde, um Verbraucher vor Identitätsdiebstahl zu schützen. Es verpflichtet die Finanzinstitute, den Verbrauchern bestimmte Rechte einzuräumen, z. B. das Recht, eine Kreditauskunft anzufordern und darin enthaltene falsche Informationen anzufechten. Außerdem müssen Kreditgeber den Verbrauchern eine Mitteilung zukommen lassen, bevor sie Maßnahmen ergreifen, die sich auf ihre Kreditwürdigkeit auswirken könnten, z. B. die Erhöhung des Zinssatzes oder die Schließung einer Kreditkarte.
Zu den wichtigsten Bestimmungen des FACTA gehören die folgenden:
- Verbraucher haben das Recht, jedes Jahr eine kostenlose Kreditauskunft von jedem der drei großen Kreditbüros zu erhalten.
- Verbraucher haben das Recht, unrichtige Informationen in ihrer Kreditauskunft anzufechten.
- Finanzinstitute müssen den Verbrauchern eine Mitteilung zukommen lassen, bevor sie Maßnahmen ergreifen, die sich auf ihre Kreditwürdigkeit auswirken könnten.
- Finanzinstitute müssen bestimmte Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit und Vertraulichkeit der persönlichen Daten der Verbraucher zu schützen.
Verstöße gegen das FACTA können zivilrechtliche Strafen von bis zu
Beispiele für FACTA-Verstöße sind:
- Versäumnis, Verbrauchern das Recht auf eine kostenlose Kreditauskunft einzuräumen.
- Versäumnis, Verbrauchern das Recht einzuräumen, unrichtige Informationen in ihrer Kreditauskunft anzufechten.
- Versäumnis, den Verbrauchern eine Mitteilung zukommen zu lassen, bevor sie Maßnahmen ergreifen, die sich auf ihre Kreditwürdigkeit auswirken könnten.
- Versäumnis, Maßnahmen zum Schutz der Sicherheit und Vertraulichkeit der persönlichen Daten der Verbraucher zu ergreifen.
Das FACTA bietet den Verbrauchern eine Reihe von Vorteilen, darunter:
- Schutz der Verbraucher vor Identitätsdiebstahl.
- Ermöglicht es den Verbrauchern zu erfahren, welche Informationen in ihrer Kreditauskunft enthalten sind.
- Ermöglicht es den Verbrauchern, falsche Informationen in ihrer Kreditauskunft anzufechten.
- Den Verbrauchern mehr Kontrolle über ihre Kreditwürdigkeit zu geben.
Einige häufige Missverständnisse über FACTA sind die folgenden:
- Das FACTA verpflichtet Kreditgeber, Verbrauchern eine kostenlose Kopie ihrer Kreditauskunft zu geben. Dies ist nicht wahr; FACTA verlangt nur, dass Kreditgeber den Verbrauchern das Recht einräumen, jedes Jahr eine kostenlose Kreditauskunft von jedem der drei großen Kreditbüros zu erhalten.
- Das FACTA schützt die Verbraucher vor Fehlern in ihren Kreditauskünften. Dies ist nicht richtig; das FACTA verpflichtet die Kreditgeber lediglich, den Verbrauchern das Recht einzuräumen, unrichtige Angaben in ihrer Kreditauskunft anzufechten.
Das Consumer Financial Protection Bureau ist für die Durchsetzung des FACTA zuständig. Das Büro ist befugt, Verstöße zu untersuchen, zivilrechtliche Strafen gegen Zuwiderhandelnde zu verhängen und rechtliche Schritte gegen Zuwiderhandelnde einzuleiten.
Finanzinstitute sollten Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass sie das FACTA einhalten. Einige bewährte Praktiken sind:
- Den Verbrauchern das Recht auf eine kostenlose Kreditauskunft einräumen.
- Den Verbrauchern das Recht einzuräumen, unzutreffende Informationen in ihrer Kreditauskunft anzufechten.
- Benachrichtigung der Verbraucher, bevor sie eine Maßnahme ergreifen, die sich auf ihre Kreditwürdigkeit auswirken könnte.
- Ergreifung von Maßnahmen zum Schutz der Sicherheit und Vertraulichkeit der persönlichen Daten der Verbraucher.
Das Gesetz über faire Kreditauskünfte (Fair Credit Reporting Act, FCRA) wurde 1970 geschaffen, um die Genauigkeit, Fairness und Vertraulichkeit von Verbraucherinformationen zu fördern, die in den Dateien von Verbraucherauskunfteien enthalten sind. Es wird von der Federal Trade Commission (FTC) durchgesetzt. Das FCRA regelt die Sammlung, Verbreitung und Verwendung von Verbraucherinformationen, einschließlich Kreditinformationen.
Das FATCA-Formular (Foreign Account Tax Compliance Act) wird von US-Bürgern und in den USA ansässigen Ausländern verwendet, um bestimmte ausländische Finanzkonten und Vermögenswerte zu melden. Das Formular soll dem IRS helfen, Steuerzahler zu identifizieren, die möglicherweise Steuern hinterziehen, indem sie Geld oder Vermögenswerte auf ausländischen Konten verstecken.
Das FATCA-Formular muss eingereicht werden, wenn der Steuerpflichtige zu irgendeinem Zeitpunkt des Jahres ein oder mehrere ausländische Finanzkonten mit einem Gesamtwert von 10.000 USD oder mehr hat. Das Formular muss auch dann eingereicht werden, wenn der Steuerzahler keine Steuern schuldet.
Das Formular muss elektronisch über das E-File-System des IRS eingereicht werden. Der Steuerpflichtige muss seine Sozialversicherungsnummer, sein Geburtsdatum und seine Kontaktinformationen angeben. Außerdem müssen sie Angaben zu ihren ausländischen Finanzkonten machen, z. B. den Namen und die Adresse des Finanzinstituts, die Kontonummer und den maximalen Wert des Kontos während des Jahres.
Der Fair and Accurate Credit Transactions Act (FACT Act) ist ein Bundesgesetz, das 2003 verabschiedet wurde. Das Gesetz soll Verbrauchern helfen, indem es ihnen das Recht gibt, alle 12 Monate eine kostenlose Kreditauskunft von jeder der drei großen Kreditauskunfteien (Equifax, Experian und TransUnion) zu erhalten. Das Gesetz gibt den Verbrauchern auch das Recht, ungenaue oder unvollständige Informationen in ihren Kreditberichten anzufechten.