Der Bank Secrecy Act (BSA) ist ein Bundesgesetz, das Finanzinstitute dazu verpflichtet, Aufzeichnungen zu führen und bestimmte Finanztransaktionen an die Regierung zu melden. Der Zweck des BSA ist es, Geldwäsche und andere Finanzverbrechen zu verhindern.
Nach dem BSA müssen Finanzinstitute Aufzeichnungen über bestimmte Finanztransaktionen führen und diese der Regierung melden. Außerdem müssen sie verdächtige Aktivitäten und vermutete Geldwäsche sowie große Währungstransaktionen und internationale Transaktionen melden.
Das BSA gilt für Banken, Kreditgenossenschaften, Gelddienstleistungsunternehmen, Wertpapiermakler, Kasinos und andere Finanzinstitute. Es gilt auch für ausländische Niederlassungen von US-Finanzinstituten und deren Vertreter.
Finanzinstitute müssen der Regierung bestimmte Berichte vorlegen, darunter Devisentransaktionsberichte (CTRs), Berichte über verdächtige Aktivitäten (SARs) und Berichte über ausländische Bank- und Finanzkonten (FBARs).
Die Nichteinhaltung des BSA kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen, einschließlich Geld- und Gefängnisstrafen. Die Regierung kann auch das Vermögen eines Finanzinstituts einfrieren und dessen Konten beschlagnahmen.
Das Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) ist die Behörde des US-Finanzministeriums, die für die Verwaltung des BSA zuständig ist. FinCEN prüft Finanzinstitute auf die Einhaltung des BSA und untersucht mögliche Geldwäsche und andere Finanzverbrechen.
Die Sorgfaltspflicht gegenüber Kunden (Customer Due Diligence, CDD) ist ein Verfahren, das von Finanzinstituten eingesetzt wird, um ihre Kunden und die Quellen ihrer Gelder zu verstehen. Zweck der CDD ist es, potenzielle Geldwäsche und andere Finanzstraftaten zu erkennen und einzudämmen.
Das BSA trägt dazu bei, dass Finanzinstitute keine Geldwäsche und andere Finanzstraftaten erleichtern. Es trägt auch dazu bei, die Integrität des Finanzsystems zu schützen und die US-Wirtschaft zu stärken.
Die Einhaltung des BSA AML hat 5 Säulen:
1. Risikobewertung: Ein Finanzinstitut muss die Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierungsrisiken, die von seinen Produkten, Dienstleistungen, Kunden und geografischen Standorten ausgehen, identifizieren und bewerten.
2. Sorgfaltspflicht gegenüber Kunden: Ein Finanzinstitut muss über risikobasierte Verfahren zur Überprüfung der Identität des Kunden und zum Verständnis der Geschäftstätigkeit des Kunden verfügen.
3. wirtschaftliches Eigentum: Ein Finanzinstitut muss über Verfahren verfügen, um den/die wirtschaftlichen Eigentümer von Kunden mit Rechtspersönlichkeit zu ermitteln.
4. transaktionsüberwachung und -berichterstattung: Ein Finanzinstitut muss über Verfahren verfügen, um Transaktionen auf verdächtige Aktivitäten zu überwachen und bei Bedarf Verdachtsmeldungen abzugeben.
5. Führung von Aufzeichnungen: Ein Finanzinstitut muss genaue und vollständige Aufzeichnungen über seine Kunden und deren Transaktionen führen.
Die Business Software Alliance (BSA) ist ein Handelsverband, der die kommerzielle Softwarebranche vertritt. Die Organisation wurde 1988 gegründet, und zu ihren Mitgliedern zählen Microsoft, Adobe, Apple und IBM. Das erklärte Ziel der BSA ist die Förderung einer sicheren und legalen digitalen Welt.
Die BSA ist vor allem für ihre Arbeit zur Bekämpfung der Softwarepiraterie bekannt. Die Organisation arbeitet mit Strafverfolgungsbehörden auf der ganzen Welt zusammen, um gegen den illegalen Softwarehandel vorzugehen. Außerdem klärt die BSA Unternehmen und Verbraucher darüber auf, wie wichtig die Verwendung legaler Software ist. Neben ihrer Arbeit gegen Piraterie setzt sich die BSA auch für strenge Urheberrechtsgesetze und deren Durchsetzung ein.
Der Bank Secrecy Act (BSA) ist ein US-amerikanisches Bundesgesetz, das Finanzinstitute verpflichtet, verdächtige Aktivitäten an das Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) zu melden. Ziel des BSA ist es, Geldwäsche und andere Finanzverbrechen zu verhindern.
Die BSA ist eine Abkürzung für das Bureau of Security and Investigative Services. Die BSA ist für die Regulierung des privaten Sicherheitsgewerbes in Kalifornien zuständig. Die BSA lizenziert und reguliert private Sicherheitsunternehmen, private Sicherheitsbeauftragte und private Ermittler. Außerdem bietet die BSA Schulungen und Fortbildungen für die private Sicherheitsbranche an.
Die drei Hauptpfeiler der Compliance sind Sicherheit, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit. Die Sicherheit ist das Maß dafür, wie gut eine Organisation ihre Informationen und Systeme vor unbefugtem Zugriff oder Beschädigung schützt. Verfügbarkeit ist das Maß dafür, wie gut eine Organisation ihre Informationen und Systeme für autorisierte Benutzer verfügbar halten kann. Vertraulichkeit ist das Maß dafür, wie gut eine Organisation ihre Informationen und Systeme vor unbefugter Offenlegung schützt.