Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ist definiert als die Fähigkeit eines elektronischen Systems oder Geräts, ohne Störungen durch andere elektronische Systeme oder Geräte zu funktionieren. Sie umfasst sowohl die Erzeugung als auch die Unterdrückung von elektromagnetischen Feldern und die Reduzierung der elektromagnetischen Strahlung auf ein Niveau, das für die umgebenden Systeme und die Umwelt sicher ist.
Elektromagnetische Störungen (EMI) werden häufig durch verschiedene Faktoren verursacht. Dazu gehören elektrische Geräte, Hochspannungsleitungen, strahlende Systeme und elektrostatische Felder. Darüber hinaus kann auch jede Art von Umgebung mit einer hohen Konzentration an elektrischen Geräten, wie z. B. eine Fabrik, eine Quelle von EMI sein.
Es gibt verschiedene Arten von EMV-Prüfungen, die zur Bewertung der Kompatibilität eines Systems oder Geräts mit seiner Umgebung verwendet werden können. Zu diesen Tests gehören Tests zu leitungsgebundenen Emissionen, gestrahlten Emissionen, leitungsgebundener Störfestigkeit, gestrahlter Störfestigkeit und elektrostatischer Entladung (ESD).
Um sicherzustellen, dass elektronische Systeme und Geräte die erforderlichen EMV-Anforderungen erfüllen, müssen verschiedene Vorschriften und Normen eingehalten werden. Dazu gehören die Normen der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) und der Europäischen Norm (EN) sowie die der Federal Communications Commission (FCC) in den Vereinigten Staaten.
Beim Entwurf eines Systems oder Geräts gibt es mehrere Strategien, die zur Gewährleistung der elektromagnetischen Verträglichkeit eingesetzt werden können. Dazu gehören der Entwurf des Systems zur Begrenzung der Interferenzen, die Verwendung von Abschirmungen und die Auswahl von Komponenten, die zur Reduzierung der EMI ausgelegt sind.
Für die Durchführung von EMV-Prüfungen sind verschiedene Geräte erforderlich. Dazu gehören Spektrumanalysatoren, Leistungsmesser, Antennen und andere spezielle Prüfgeräte.
Bei der Durchführung von EMV-Prüfungen müssen bestimmte Verfahren eingehalten werden. Dazu gehören die Planung der Tests, der Aufbau der erforderlichen Ausrüstung und die Durchführung der Tests nach den richtigen Protokollen.
Damit ein System oder Gerät als konform mit den EMV-Vorschriften und -Normen angesehen werden kann, muss es die erforderlichen Tests bestehen. Dazu gehören sowohl Tests zu leitungsgebundenen und abgestrahlten Emissionen als auch Tests zur leitungsgebundenen und abgestrahlten Störfestigkeit.
Um sicherzustellen, dass Systeme und Geräte ordnungsgemäß mit den entsprechenden EMV-Informationen gekennzeichnet sind, müssen mehrere Kennzeichnungsvorschriften eingehalten werden. Dazu gehören die Verwendung von EMV-Symbolen und die Angabe der erforderlichen Prüfergebnisse.
Insgesamt ist die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ein wichtiges Konzept, das bei der Entwicklung und Prüfung elektronischer Systeme und Geräte zu verstehen ist. Durch die Einhaltung der entsprechenden Vorschriften und Normen sowie durch die Anwendung der richtigen Entwurfsstrategien und Prüfverfahren können Hersteller sicherstellen, dass ihre Systeme und Geräte mit ihrer Umgebung kompatibel sind und die erforderlichen EMV-Anforderungen erfüllen.
EMC steht für elektromagnetische Verträglichkeit. Die drei Elemente der EMV sind Störfestigkeit, Störaussendung und Störanfälligkeit. Immunität ist die Fähigkeit eines Geräts, Störungen aus externen Quellen zu widerstehen. Emission ist die Fähigkeit eines Geräts, andere Geräte nicht zu stören. Suszeptibilität ist die Fähigkeit eines Geräts, von externen Quellen beeinflusst zu werden.
Unter elektrischer Kompatibilität versteht man die Fähigkeit von zwei oder mehr Geräten, sicher und effizient dieselbe Stromquelle zu nutzen. Dazu müssen die Geräte so ausgelegt sein, dass sie innerhalb eines bestimmten Spannungs- und Strombereichs sicher arbeiten. Wenn zwei Geräte nicht miteinander kompatibel sind, können sie nicht dieselbe Stromquelle nutzen oder sie können sich gegenseitig stören.
EMC ist eine Art von Computerspeicher, in dem Daten für den schnellen Zugriff durch die CPU gespeichert werden. EMC steht für Elektronischer Speicherchip.
Es gibt zwei Arten von EMV-Normen: verbindliche und freiwillige. Obligatorische Normen sind solche, die erfüllt werden müssen, um ein Produkt in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region verkaufen zu können. Freiwillige Normen sind solche, die nicht vorgeschrieben sind, aber zum Nachweis der Einhaltung der EMV-Vorschriften verwendet werden können.
Die EMV wird mit verschiedenen Methoden gemessen, je nach Art der zu messenden EMV. Elektrisches Rauschen kann zum Beispiel mit einem Spektrumanalysator gemessen werden, während Magnetfelder mit einem Gaussmeter gemessen werden können.