Rundfunk ist die Übertragung von Audio- oder Videoinhalten von einer Quelle zu einem oder mehreren Empfängern. Dies kann Radio- und Fernsehübertragungen sowie andere elektronische Medien wie Audio- und Video-Streaming umfassen. Der Begriff "Rundfunk" wird auch verwendet, um sich auf den Akt der Übertragung des Inhalts sowie auf den Inhalt selbst zu beziehen.
Den Rundfunk gibt es schon seit den Anfängen des Radios. Die ersten Radiosendungen fanden Anfang 1900 statt, und die Technologie hat sich seitdem ständig weiterentwickelt. Neben dem Radio wurde in den späten 1920er Jahren auch das Fernsehen eingeführt und ist seitdem ein wichtiger Bestandteil der Medienlandschaft.
Rundfunkmedien können in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: analog und digital. Analoge Sendungen werden über Radio- und Fernsehfrequenzen übertragen und erfordern normalerweise einen Empfänger, um das Signal zu empfangen. Digitale Sendungen werden über das Internet übertragen und können von jedem Gerät empfangen werden, das mit dem Internet verbunden ist.
Der Rundfunk ist ein wesentlicher Bestandteil der Medienindustrie. Er ist das wichtigste Mittel zur Verbreitung von Nachrichten, Unterhaltung und anderen Inhalten an ein großes Publikum. Der Rundfunk ermöglicht auch die Verbreitung von Inhalten über verschiedene Plattformen wie Fernsehen, Radio, Internet und mobile Geräte.
Der Rundfunk unterliegt verschiedenen Vorschriften, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Diese Vorschriften sollen sicherstellen, dass der Rundfunk verantwortungsvoll genutzt wird und dass die Inhalte für das vorgesehene Publikum geeignet sind.
Für die Übertragung und den Empfang von Rundfunkinhalten werden verschiedene Technologien eingesetzt. Dazu gehören Radiosender, Fernsehsender und -empfänger sowie digitale Technologien wie das Streaming von Medien. Die verschiedenen Technologien haben unterschiedliche Vor- und Nachteile, wenn es um die Übertragung von Inhalten geht.
In der Rundfunk- und Fernsehbranche gibt es eine Vielzahl von Unternehmen. Dazu gehören Radio- und Fernsehsender, Streaming Media-Unternehmen sowie Kabel- und Satellitenanbieter. Jedes dieser Unternehmen hat sein eigenes Geschäftsmodell und spielt eine Rolle bei der Bereitstellung von Inhalten für die Verbraucher.
Die Rundfunk- und Fernsehbranche entwickelt sich aufgrund von technologischen Fortschritten und Veränderungen im Verbraucherverhalten ständig weiter. Neue Technologien ermöglichen eine effizientere Verbreitung von Inhalten sowie neue Wege für den Zugang der Verbraucher zu Inhalten. Es ist davon auszugehen, dass der Rundfunk auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil der Medienlandschaft sein wird.
Es gibt drei Arten von Rundfunksendungen:
1. Simulcast: Hierbei sendet ein Rundfunkveranstalter dieselben Signale über mehrere Kanäle zur gleichen Zeit. Dies geschieht oft, um ein größeres Publikum zu erreichen oder um mehrere Gebiete zu versorgen.
2. Spot: Hier sendet ein Sender ein Signal auf einem Kanal und dann ein weiteres Signal auf einem anderen Kanal. Dies geschieht häufig, um bestimmte Gebiete oder Bevölkerungsgruppen anzusprechen.
3. Netzwerk: Hierbei sendet ein Sender ein Signal auf einem Kanal und dann ein weiteres Signal auf einem anderen Kanal. Dies wird oft gemacht, um bestimmte Gebiete oder Bevölkerungsgruppen anzusprechen.
Unter Internet-Rundfunk versteht man die Ausstrahlung von Audio- oder Videoinhalten über das Internet. Internetübertragungen können live oder durch Streaming auf Abruf erfolgen.
Die Fachbegriffe des Rundfunks lassen sich in mehrere Kategorien einteilen:
Audio: Audio bezieht sich auf die Tonkomponente einer Sendung. Dazu gehören Begriffe wie Mikrofon, Mischpult, Audiorecorder und Audiobearbeitungssoftware.
Video: Video bezieht sich auf die visuelle Komponente einer Sendung. Dazu gehören Begriffe wie Kamera, Videorecorder, Videobearbeitungssoftware und Grafiken.
Signal: Das Signal ist die elektrische Darstellung der Audio- und Videokomponenten einer Sendung. Dazu gehören Begriffe wie Modulation, Frequenz und Bandbreite.
Übertragung: Die Übertragung ist der Prozess, bei dem das Signal vom Studio zum Sender gesendet wird. Dazu gehören Begriffe wie Antenne, Sender und Sendemast.
Broadcasting ist eine Methode, um Daten an mehrere Empfänger gleichzeitig zu senden. Der Begriff leitet sich von der Analogie zum Rundfunk oder Fernsehen ab, wo ein einziges Signal ausgesendet und von vielen Menschen gleichzeitig empfangen wird.
In Computernetzwerken ist Broadcasting eine Methode zum Senden von Datenpaketen an alle Computer in einem bestimmten Netz oder Teilnetz. Dies steht im Gegensatz zu Unicast, bei dem Datenpakete an einzelne Computer gesendet werden, oder Multicast, bei dem Datenpakete an eine Gruppe von Computern gesendet werden.