Der Produktlebenszyklus (im Marketing) ist ein wichtiges Instrument zum Verständnis der verschiedenen Phasen eines Produkts während seiner gesamten Lebensdauer. Es hilft zu bestimmen, wann ein Produkt auf den Markt gebracht werden sollte und wann es neu bewertet und/oder vom Markt genommen werden sollte. Ein umfassendes Verständnis des Produktlebenszyklus kann Vermarktern helfen, Entscheidungen über den Zeitpunkt und die Art der Marketingaktivitäten für jede Phase zu treffen.
1. Definition des Produktlebenszyklus - Der Produktlebenszyklus ist der Zeitraum, in dem ein Produkt von der Markteinführung bis zur Marktrücknahme existiert. Dieser Zeitraum kann je nach Art des Produkts und dem Markt, auf dem es eingeführt wird, sehr unterschiedlich sein. Das Produktlebenszyklusmanagement (PLM) ist eine Unternehmensdisziplin, die darauf abzielt, den gesamten Produktlebenszyklus zu verwalten.
2. Phasen des Produktlebenszyklus - Der Produktlebenszyklus besteht aus vier Hauptphasen: Produktentwicklung, Produkteinführung, Produktwachstum, Produktreife, Produktrückgang und Produktverjüngung. Jede Phase hat ihre eigenen Merkmale und Herausforderungen, die angegangen werden müssen, um den Erfolg des Produkts zu maximieren.
Produktentwicklung - Die Produktentwicklungsphase ist die erste Phase des Produktlebenszyklus und umfasst die Planung, den Entwurf und die Prüfung des Produkts. In dieser Phase muss das Produkt so entwickelt werden, dass es den Bedürfnissen des Zielmarktes entspricht und für die Vermarktung bereit ist.
4. produkteinführung - Die Produkteinführungsphase ist die zweite Phase des Produktlebenszyklus und umfasst die Markteinführung des Produkts. In dieser Phase muss das Produkt beworben und vermarktet werden, um Marktanteile zu gewinnen.
5. Produktwachstum - Die Phase des Produktwachstums ist die dritte Phase des Produktlebenszyklus und umfasst die Ausweitung des Marktes für das Produkt. In dieser Phase muss das Produkt weiterentwickelt werden, um den Bedürfnissen des wachsenden Marktes gerecht zu werden.
6. Produktreife - Die Produktreife ist die vierte Phase des Produktlebenszyklus und beinhaltet die Konsolidierung der Marktposition des Produkts. In dieser Phase muss das Produkt wettbewerbsfähig bleiben, um seinen Marktanteil zu halten.
7. Produktrückgang - Die Phase des Produktrückgangs ist die fünfte Phase des Produktlebenszyklus und umfasst den allmählichen Rückgang der Verkäufe und des Marktanteils des Produkts. In dieser Phase muss das Produkt neu bewertet werden, um mögliche Probleme zu erkennen und zu beheben.
8. Produktverjüngung - Die Produktverjüngungsphase ist die sechste und letzte Phase des Produktlebenszyklus und beinhaltet die Wiederbelebung des Produkts, um Marktanteile zurückzugewinnen. In dieser Phase muss das Produkt neu eingeführt und neu vermarktet werden, um Marktanteile zu gewinnen.
Das Verständnis des Produktlebenszyklus kann den Vermarktern helfen, wirksame Strategien für jede Phase des Lebenszyklus zu entwickeln und den Erfolg des Produkts zu gewährleisten. Indem sie die Phasen des Produktlebenszyklus verfolgen, können Marketingfachleute Strategien entwickeln, die auf die besonderen Bedürfnisse ihres Produkts zugeschnitten sind und seinen Erfolg maximieren.
Die 7 Phasen des Produktlebenszyklus sind:
1. Einführung: Die Einführungsphase ist die Phase, in der ein neues Produkt zum ersten Mal auf den Markt gebracht wird. In dieser Phase sind die Verkaufszahlen in der Regel niedrig, da die Kunden das Produkt noch nicht kennen und Zeit brauchen, um es kennen zu lernen und zu entscheiden, ob sie es brauchen oder wollen.
2. Wachstum: In der Wachstumsphase beginnen die Verkäufe des Produkts zu steigen, da immer mehr Kunden auf das Produkt aufmerksam werden und sich für den Kauf entscheiden. Dies ist in der Regel eine Phase hoher Rentabilität für das Unternehmen, da die Nachfrage hoch und die Kosten relativ niedrig sind.
3. Reifegrad: In der Reifephase hat das Produkt seinen Höhepunkt in Bezug auf Umsatz und Rentabilität erreicht. Dies ist in der Regel ein Zeitraum mit langsamerem Wachstum, da der Markt gesättigt ist und der Wettbewerb zunimmt.
4. rückgang: In der Niedergangsphase beginnt der Absatz des Produkts zu sinken, da die Kunden auf neuere, innovativere Produkte umsteigen. Dies ist in der Regel eine Phase geringer Rentabilität für das Unternehmen, da die Kosten hoch bleiben, während die Einnahmen sinken.
5. Ende der Lebensdauer: Die End-of-Life-Phase ist der Zeitpunkt, an dem das Produkt nicht mehr hergestellt oder vom Unternehmen unterstützt wird. In dieser Phase ist die Rentabilität für das Unternehmen in der Regel gleich Null, da alle Kosten angefallen sind und keine Einnahmen mehr erzielt werden.
6. Auslaufphase: In der Auslaufphase wird das Produkt nicht mehr zum Kauf angeboten. In dieser Phase ist die Rentabilität für das Unternehmen in der Regel gleich Null, da alle Kosten angefallen sind und keine Einnahmen erzielt werden.
7. Veraltet: Das Veralterungsstadium ist erreicht, wenn das Produkt nicht mehr verwendbar oder mit neueren Technologien kompatibel ist. In dieser Phase ist die Rentabilität des Unternehmens in der Regel gleich Null, da alle Kosten angefallen sind und es keine Einnahmen gibt.
Die 5 Phasen eines Produktlebenszyklus sind:
1. Produktentwicklung
2. Markteinführung
3. Wachstum
4. Reifegrad
5. Niedergang
Die Produktlebenszyklusstrategie ist ein strategischer Ansatz für das Management der Entwicklung und Vermarktung von Produkten während ihres Lebenszyklus. Das Ziel der Produktlebenszyklusstrategie ist die Maximierung der finanziellen Rendite eines Produkts durch die Maximierung seiner Einnahmen und Rentabilität während seines Lebenszyklus.
Ein Schlüsselelement der Produktlebenszyklusstrategie ist die Entwicklung einer Produkt-Roadmap, d. h. eines übergeordneten Plans, der die wichtigsten Meilensteine und Ziele für das Produkt während seines Lebenszyklus umreißt. Die Produkt-Roadmap wird in der Regel zu Beginn des Produktlebenszyklus erstellt und in regelmäßigen Abständen aktualisiert, wenn sich das Produkt weiterentwickelt.
Die Produkt-Roadmap dient dazu, die Entwicklung und Vermarktung des Produkts zu steuern und zu entscheiden, wann neue Funktionen und Produkte eingeführt werden sollen. Sie dient auch dazu, die finanzielle Leistung des Produkts während seines Lebenszyklus zu bewerten und Entscheidungen darüber zu treffen, wann der Markt verlassen werden soll.