Ein umfassender Leitfaden zum AT-Befehlssatz

Einführung in den AT-Befehlssatz

Der AT-Befehlssatz ist ein Satz von Befehlen zur Steuerung von Modems und anderen Geräten, die mit AT-Befehlen arbeiten. AT-Befehle werden verwendet, um Modemfunktionen wie das Wählen einer Telefonnummer, das Senden und Empfangen von Daten, die Einstellung der Baudrate und andere Funktionen zu steuern. AT-Befehle basieren auf dem Hayes-Befehlssatz, der in den 1980er Jahren entwickelt wurde.

Was ist ein AT-Befehlssatz?

Der AT-Befehlssatz ist eine Reihe von Befehlen zur Steuerung von Modems und anderen Geräten, die AT-Befehle für die Kommunikation verwenden. AT-Befehle wurden von Hayes Microcomputer Products, Inc. in den frühen 1980er Jahren entwickelt und basieren auf dem Hayes-Befehlssatz. AT-Befehle werden verwendet, um Modemfunktionen wie das Wählen einer Telefonnummer, das Senden und Empfangen von Daten, die Einstellung der Baudrate und andere Funktionen zu steuern.

Geschichte des AT-Befehlssatzes

AT-Befehle wurden erstmals von Hayes Microcomputer Products, Inc. in den frühen 1980er Jahren entwickelt. Der ursprüngliche Hayes-Befehlssatz wurde für Einwahlmodems entwickelt und basierte auf einem früheren, von AT&T entwickelten Befehlssatz. Die AT-Befehle waren so konzipiert, dass sie mit vorhandenen Modems kompatibel waren, so dass sie auch auf Computern mit begrenztem Speicher und einfachen seriellen Anschlussmöglichkeiten verwendet werden konnten.

Struktur des AT-Befehlssatzes

AT-Befehle sind in zwei Teile unterteilt: den Befehlssatz und den Antwortsatz. Der Befehlssatz besteht aus den Befehlen, die an das Modem gesendet werden, und der Antwortsatz besteht aus den Antworten, die das Modem zurücksendet. Zu den gängigen AT-Befehlen gehören der ATA-Befehl, der das Modem anweist, einen Anruf entgegenzunehmen, der ATD-Befehl, der das Modem anweist, eine Telefonnummer zu wählen, und der ATZ-Befehl, der das Modem auf seine Standardeinstellungen zurücksetzt.

Funktionsweise des AT-Befehlssatzes

Der AT-Befehlssatz funktioniert, indem er Befehle an das Modem sendet und dann darauf wartet, dass das Modem eine Antwort zurücksendet. Der Antwortsatz besteht aus Antworten, die das Modem als Reaktion auf die vom Benutzer gesendeten Befehle zurückschickt. Bei einigen Befehlen muss der Benutzer zusätzliche Informationen in die Befehlszeile eingeben, z. B. eine Telefonnummer, die gewählt werden soll, oder eine Baudrate, die eingestellt werden soll.

Vorteile des AT-Befehlssatzes

Der Hauptvorteil des AT-Befehlssatzes ist seine Einfachheit. AT-Befehle sind leicht zu verstehen und zu verwenden, was sie ideal für Anwendungen macht, die eine schnelle Einrichtung und Ausführung erfordern. AT-Befehle sind außerdem mit einer Vielzahl von Modems und Computern kompatibel, so dass sie auch mit älteren Geräten verwendet werden können.

Nachteile des AT-Befehlssatzes

Der größte Nachteil des AT-Befehlssatzes ist seine mangelnde Flexibilität. AT-Befehle sind auf die Steuerung von Modemfunktionen beschränkt und können nicht zur Steuerung anderer Geräte oder Anwendungen verwendet werden. Außerdem sind AT-Befehle nicht so effizient wie andere Befehlssätze und benötigen mehr Zeit für die Ausführung der Befehle.

Alternativen zum AT-Befehlssatz

Es gibt mehrere Alternativen zum AT-Befehlssatz, einschließlich Modemskripte, Hayes-kompatible Befehlssätze und andere Arten von Befehlssätzen. Modemskripte sind Befehlssätze, die zur Steuerung von Modems verwendet werden und ihnen ermöglichen, erweiterte Funktionen als AT-Befehle auszuführen. Hayes-kompatible Befehlssätze ähneln den AT-Befehlen, sind aber effizienter und erlauben eine bessere Kontrolle über das Modem. Andere Befehlssätze, wie z. B. ATE- und GSM-Befehlssätze, werden zur Steuerung von Handys und anderen drahtlosen Geräten verwendet.

Schlussfolgerung

Der AT-Befehlssatz ist ein Satz von Befehlen zur Steuerung von Modems und anderen Geräten, die AT-Befehle zur Kommunikation verwenden. Die Befehle basieren auf dem Hayes-Befehlssatz, der in den 1980er Jahren entwickelt wurde. AT-Befehle sind einfach und leicht zu verwenden, aber ihre Möglichkeiten sind begrenzt und sie sind nicht so effizient wie andere Befehlssätze. Es gibt mehrere Alternativen zum AT-Befehlssatz, darunter Modemskripte, Hayes-kompatible Befehlssätze und andere Arten von Befehlssätzen.

FAQ
Was bedeuten AT-Befehle?

AT-Befehle sind spezielle Anweisungen, die zur Steuerung eines Telefons oder eines anderen mobilen Geräts verwendet werden können. Sie werden in der Regel über die Tastatur oder den Touchscreen des Telefons eingegeben und können für eine Vielzahl von Aufgaben verwendet werden, z. B. zum Tätigen von Anrufen, zum Senden von Textnachrichten und zum Abrufen der Voicemail.

Was ist der Zweck des AT-Befehls ATM0?

Mit dem Befehl ATM0 wird das Modem so eingestellt, dass es die vom angeschlossenen Gerät unterstützten Höchstgeschwindigkeiten automatisch erkennt.

Was sind die 3 Befehlsarten?

Die drei Arten von Befehlen sind:

1. Direktiven: Das sind Befehle, die dem Computer sagen, dass er etwas Bestimmtes tun soll. Der Befehl "pwd" sagt dem Computer zum Beispiel, dass er das aktuelle Arbeitsverzeichnis ausgeben soll.

2. Anweisungen: Dies sind Befehle, die den Computer anweisen, eine Aktion auszuführen. Der Befehl "ls" weist den Computer z. B. an, den Inhalt eines Verzeichnisses aufzulisten.

3. Funktionen: Dies sind Befehle, die den Computer anweisen, eine bestimmte Aufgabe auszuführen. Der Befehl "cd" weist den Computer z. B. an, das aktuelle Arbeitsverzeichnis zu wechseln.

Wie testet man den at-Befehl?

Um den at-Befehl zu testen, können Sie die Befehle atq und atrm verwenden. Der Befehl atq zeigt Ihnen eine Liste aller geplanten Aufträge auf dem System, während Sie mit atrm einen geplanten Auftrag entfernen können.

Was sind die Befehle at und batch?

At und batch sind Befehle, die in Unix- und Linux-Betriebssystemen verwendet werden, um Aufträge zu planen, die zu einem späteren Zeitpunkt ausgeführt werden sollen. Mit at können Sie einen bestimmten Zeitpunkt für die Ausführung eines Auftrags festlegen, während mit batch Aufträge geplant werden, die ausgeführt werden sollen, wenn das System nicht ausgelastet ist.