Karōshi ist ein japanischer Begriff, der übersetzt so viel wie "Tod durch Überarbeitung" bedeutet. Es handelt sich dabei um eine ernste Krankheit, die tödliche Folgen haben kann, da sie durch lange Arbeitszeiten und extreme Stressbelastung verursacht wird. Sie ist in Japan am häufigsten anzutreffen, stellt aber auch in anderen Ländern ein wachsendes Problem dar.
Karōshi wird dadurch verursacht, dass ein Arbeitnehmer zu viele Stunden und unter zu hohem Stress arbeitet. Dazu gehören lange Arbeitszeiten ohne ausreichende Ruhepausen sowie eine hohe Arbeitsbelastung und psychische Anforderungen, die den Einzelnen überfordern.
Zu den Symptomen von Karōshi können körperliche Erschöpfung, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Brustschmerzen, Bluthochdruck und Konzentrationsschwierigkeiten gehören. Sie können auch psychische Probleme wie Depressionen, Angstzustände und Schlaflosigkeit umfassen.
Karōshi wird in der Regel von einem Arzt diagnostiziert, nachdem er sich den Arbeitsplan und das Stressniveau einer Person angesehen hat. Ärzte können auch Labortests durchführen, um die Diagnose zu bestätigen.
Die Behandlung von Karōshi umfasst in der Regel eine Verringerung der Arbeitsbelastung und des Stressniveaus einer Person. Sie kann auch Beratungen, Änderungen des Lebensstils und Medikamente umfassen.
Karōshi kann verhindert werden, indem Arbeitgeber proaktiv dafür sorgen, dass ihre Mitarbeiter nicht überarbeitet und gestresst sind. Dies kann eine Begrenzung der Arbeitszeiten und angemessene Ruhezeiten beinhalten.
Die Auswirkungen von Karōshi auf den Einzelnen können verheerend sein. Es kann zu einer verminderten Lebensqualität, Depressionen und in extremen Fällen sogar zum Tod führen. Auch für Unternehmen und die Wirtschaft kann es schwerwiegende finanzielle Folgen haben.
Die sozialen Auswirkungen von Karōshi sind weitreichend. Es kann zu einem Rückgang der Arbeitsmoral sowie zu einer Zunahme von Fehlzeiten und Verletzungen am Arbeitsplatz führen. Sie kann auch zu einem Rückgang der Produktivität und einem Anstieg der Gesundheitskosten führen.
Karōshi ist ein globales Problem, und Länder auf der ganzen Welt ergreifen Maßnahmen, um das Problem anzugehen. In Japan zum Beispiel hat die Regierung Vorschriften erlassen, um die Arbeitnehmer vor Überlastung zu schützen und ihnen Zugang zu psychologischen Diensten zu verschaffen. In anderen Ländern, z. B. in den Vereinigten Staaten, wird das Thema noch untersucht und diskutiert.
Karoshi ist ein japanisches Wort, das wörtlich "Tod durch Überarbeitung" bedeutet. Es handelt sich um ein in Japan gut dokumentiertes Phänomen, bei dem die Arbeitnehmer oft lange Arbeitszeiten mit wenigen oder gar keinen Pausen haben. Das Problem ist inzwischen so gravierend, dass die japanische Regierung es als legitime Todesursache anerkannt hat.
Karoshi ist zwar in Japan am weitesten verbreitet, kann aber überall dort auftreten, wo von den Arbeitnehmern erwartet wird, dass sie lange Arbeitszeiten mit wenig Ruhepausen einhalten. In den Vereinigten Staaten zum Beispiel gab es mehrere bekannte Fälle von Karoshi, darunter der Tod eines 24-jährigen Mitarbeiters einer Werbeagentur, der mehr als 70 Stunden pro Woche arbeitete.
Wenn Sie lange arbeiten und wenig Ruhepausen haben, sollten Sie sich der Risiken von Karoshi bewusst sein. Wenn Sie sich überfordert fühlen oder Schwierigkeiten haben, Ihr Berufs- und Privatleben unter einen Hut zu bringen, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Vorgesetzten oder der Personalabteilung sprechen.
Karoshi ist ein japanisches Wort, das wörtlich "Tod durch Überarbeitung" bedeutet. Der Begriff wird verwendet, um das Phänomen zu beschreiben, dass Menschen sich zu Tode arbeiten, in der Regel als Folge von übermäßigem Stress oder langen Arbeitszeiten.
Es gibt keine endgültige Antwort auf die Frage, wie viele Menschen an Karoshi gestorben sind, da es keine offizielle Definition oder Statistik für dieses Phänomen gibt. Verschiedene Schätzungen gehen jedoch davon aus, dass die Zahl der Karoshi-Opfer jedes Jahr zwischen einigen Hundert und mehreren Tausend liegt.
Inemuri ist ein japanisches Wort, das sich auf den Akt des Schlafens in der Gegenwart bezieht. In den meisten Kulturen gilt es als unhöflich, in der Öffentlichkeit einzuschlafen, aber in Japan wird es als Zeichen von Müdigkeit und Engagement angesehen. Inemuri wird oft als Zeichen des Respekts angesehen.
Eui ist ein japanisches Wort, das "Glück" bedeutet. Es wird oft als Suffix an Namen angehängt, z. B. an den Namen Daisuke, der "großes Glück" bedeutet.
Ein Hikikomori ist jemand, der sich von der Gesellschaft zurückgezogen hat und die meiste Zeit allein zu Hause verbringt. Dies kann auf soziale Ängste, Depressionen oder andere psychische Probleme zurückzuführen sein. Viele Hikikomori leben bei ihren Eltern und sind auf deren Unterstützung angewiesen.