Aktive Verteidigung ist eine Methode zur Verteidigung eines Netzwerks gegen bösartige Cyberangriffe. Sie beinhaltet den Einsatz proaktiver Techniken zum Schutz des Netzes vor potenziellen Bedrohungen und Schwachstellen. Aktive Verteidigung verfolgt einen ganzheitlichen Sicherheitsansatz, bei dem nicht nur die technischen Details betrachtet werden, sondern auch die Schritte, die zum Schutz der Vermögenswerte des Unternehmens erforderlich sind.
Das Hauptziel der aktiven Verteidigung besteht darin, Bedrohungen durch böswillige Akteure zu erkennen, darauf zu reagieren und sie zu entschärfen. Es geht darum, potenzielle Bedrohungen und Schwachstellen zu erkennen, ihre Auswirkungen zu verstehen und vorbeugende und korrigierende Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko eines erfolgreichen Angriffs zu verringern. Ziel ist es, die Zeit zu verkürzen, die für die Erkennung und Abwehr von Angriffen benötigt wird, und so den Schaden und die Ausfallzeit zu verringern.
Die aktive Verteidigung kann Unternehmen eine Reihe von Vorteilen bieten. Sie kann die Zeit, die für die Erkennung und Abwehr von Angriffen benötigt wird, verkürzen und so den Schaden und die Ausfallzeiten verringern. Außerdem erhält das Unternehmen einen Einblick in potenzielle Bedrohungen, so dass es besser auf diese reagieren und sie eindämmen kann. Darüber hinaus kann es Organisationen helfen, die potenziellen Risiken und Schwachstellen, denen sie ausgesetzt sind, besser zu verstehen.
Die aktive Verteidigung umfasst eine Reihe von Techniken, wie z. B. Netzwerksegmentierung, Zugangskontrolle und Intrusion Detection. Diese Techniken werden eingesetzt, um potenzielle Bedrohungen und Schwachstellen zu erkennen und die notwendigen Schritte zu ihrer Entschärfung zu unternehmen.
Die aktive Verteidigung birgt ein gewisses Risiko, da sie die proaktive Erkennung von und Reaktion auf Bedrohungen beinhaltet. Es besteht das Risiko, dass die Organisation potenzielle Bedrohungen oder Schwachstellen übersieht, was zu einem erfolgreichen Angriff führt. Außerdem besteht das Risiko von Fehlalarmen, bei denen ein Angriff erkannt wird, obwohl keine tatsächliche Bedrohung vorliegt.
Aktive Verteidigung kann aufgrund der Komplexität der beteiligten Techniken schwierig zu implementieren sein. Außerdem müssen Unternehmen über die Ressourcen und das Personal verfügen, um ein aktives Verteidigungssystem ordnungsgemäß zu implementieren und zu warten.
Unternehmen sollten mit einem Sicherheitsberater zusammenarbeiten, um ein aktives Verteidigungssystem ordnungsgemäß zu implementieren. Dazu gehört die Bewertung der aktuellen Sicherheitslage des Unternehmens, die Identifizierung potenzieller Bedrohungen und Schwachstellen und die Entwicklung eines Plans zu deren Beseitigung. Der Berater kann auch Ratschläge dazu geben, wie das System am besten implementiert und auf dem neuesten Stand gehalten werden kann.
Sobald ein aktives Schutzsystem eingerichtet ist, sollte es kontinuierlich überwacht werden, um sicherzustellen, dass es ordnungsgemäß funktioniert. Dazu gehört die regelmäßige Bewertung der Sicherheitslage des Unternehmens, die Überwachung potenzieller Bedrohungen und Schwachstellen und die Ergreifung von Maßnahmen, um diese zu entschärfen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass das Unternehmen angemessen geschützt ist.
Aktive Verteidigung ist ein proaktiver Sicherheitsansatz, bei dem es darum geht, Sicherheitsbedrohungen zu erkennen, auf sie zu reagieren und sie abzuwehren, bevor sie Schaden anrichten können. Passive Verteidigung hingegen ist ein reaktiver Ansatz, der sich auf die Schadensbegrenzung konzentriert, nachdem ein Angriff bereits stattgefunden hat.
Bei der passiven Verteidigung handelt es sich um eine Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielen, die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs und die Anfälligkeit für einen Angriff sowie die Auswirkungen eines Angriffs zu verringern, wenn dieser bereits stattgefunden hat. Sie konzentriert sich darauf, die Auswirkungen eines Angriffs zu minimieren, anstatt ihn zu stoppen, bevor er stattfindet. Passive Verteidigungsmaßnahmen lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: Härtung, die es einem Angreifer erschwert, ein System anzugreifen oder eine Schwachstelle auszunutzen, falls er erfolgreich ist, und Redundanz, die alternative Systeme oder Fähigkeiten bereitstellt, die genutzt werden können, falls das Primärsystem angegriffen wird.
Verteidigung in der Cybersicherheit bezieht sich im Allgemeinen auf die proaktiven Maßnahmen, die ergriffen werden, um Computernetze und -systeme vor Angriffen zu schützen. Dies kann von der Installation von Firewalls und Systemen zur Erkennung von Eindringlingen bis hin zur Entwicklung umfassender Sicherheitsrichtlinien und -verfahren alles umfassen. Um wirksam zu sein, muss die Cybersicherheitsverteidigung ständig weiterentwickelt werden, um mit den neuesten Bedrohungen und Schwachstellen Schritt zu halten.
Defence in depth ist eine Sicherheitsstrategie, die die Implementierung mehrerer Schichten von Sicherheitskontrollen in der gesamten IT-Infrastruktur eines Unternehmens umfasst. Ziel der Tiefenverteidigung ist es, Angreifern das Eindringen in die Systeme eines Unternehmens zu erschweren und die Auswirkungen eines Angriffs zu minimieren, falls er doch stattfindet. Durch die Implementierung mehrerer Sicherheitsebenen erhöht Defense in Depth die Wahrscheinlichkeit, dass ein Angreifer entdeckt und gestoppt wird, bevor er ernsthaften Schaden anrichten kann.
Der Begriff "Tiefenverteidigung" beschreibt eine Sicherheitsstrategie, bei der in der gesamten IT-Infrastruktur eines Unternehmens mehrere Ebenen von Sicherheitskontrollen implementiert werden. Ziel der Tiefenverteidigung ist es, Angreifern das Eindringen in die Systeme eines Unternehmens zu erschweren und die Auswirkungen eines Angriffs zu minimieren, falls es doch zu einem Angriff kommt. Durch die Implementierung mehrerer Sicherheitsebenen erhöht Defense in Depth die Wahrscheinlichkeit, dass ein Angreifer entdeckt und gestoppt wird, bevor er ernsthaften Schaden anrichten kann.
Defense in depth wird oft mit dem Konzept der "security in depth" verglichen. Sowohl "Security in Depth" als auch "Defense in Depth" beinhalten die Implementierung mehrerer Sicherheitsebenen, unterscheiden sich aber in ihrem Schwerpunkt. Die "Security in Depth" konzentriert sich auf den Schutz einzelner Vermögenswerte, während die "Defense in Depth" auf den Schutz der Organisation als Ganzes ausgerichtet ist.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die Tiefenverteidigung zu implementieren, aber einige gängige Ansätze umfassen die Implementierung von Firewalls, Systemen zur Erkennung und Verhinderung von Eindringlingen und Zugangskontrollsystemen. Darüber hinaus stützt sich die Tiefenverteidigung häufig auf physische Sicherheitsmaßnahmen wie Sicherheitspersonal und Kameras.