Ein Leitfaden für Zugänglichkeitstests

was sind Zugänglichkeitstests?

Unter Zugänglichkeitstests versteht man das Testen einer Website oder Softwareanwendung, um sicherzustellen, dass sie von Benutzern mit Behinderungen genutzt werden kann. Dabei wird geprüft, ob es Probleme gibt, die Benutzer daran hindern könnten, die Funktionen und Inhalte des Systems vollständig zu nutzen. Dazu gehört zum Beispiel, dass die Website für Menschen mit Seh-, Hör- oder Mobilitätsbehinderungen zugänglich ist. Außerdem muss geprüft werden, ob die Website für die Nutzung durch Menschen mit kognitiven Behinderungen konzipiert wurde oder ob es andere potenzielle Probleme gibt, die Menschen an der Nutzung der Website hindern könnten.

Warum sind Zugänglichkeitstests wichtig?

Zugänglichkeitstests sind ein wichtiger Teil des Entwicklungsprozesses. Die Sicherstellung, dass eine Website oder Softwareanwendung für alle Benutzer zugänglich ist, unabhängig von ihrer Behinderung, ist ein notwendiger Schritt, um sicherzustellen, dass die Website von allen genutzt werden kann. Durch Zugänglichkeitstests wird sichergestellt, dass Benutzer mit Behinderungen die Website oder Anwendung auf die gleiche Weise nutzen können wie Benutzer ohne Behinderungen.

was sind die Vorteile von Zugänglichkeitstests?

Tests zur Barrierefreiheit haben eine Reihe von Vorteilen. Sie stellen sicher, dass Websites und Anwendungen für alle Benutzer zugänglich sind, unabhängig von deren Behinderung. Es wird auch sichergestellt, dass Benutzer mit Behinderungen die Website oder Anwendung auf dieselbe Weise nutzen können wie Benutzer ohne Behinderungen. Zugänglichkeitstests tragen auch zur Verbesserung der Benutzererfahrung bei, da sie dazu beitragen, potenzielle Probleme zu beseitigen, die Benutzer daran hindern könnten, die Funktionen und Inhalte der Website oder Anwendung zu nutzen.

welche verschiedenen Arten von Zugänglichkeitstests gibt es?

Es gibt eine Reihe verschiedener Arten von Zugänglichkeitstests. Dazu gehören manuelle Tests, automatisierte Tests und Zugänglichkeitsprüfungen. Bei manuellen Tests wird die Website oder Anwendung manuell auf mögliche Probleme mit der Zugänglichkeit geprüft. Bei automatisierten Tests werden automatisierte Tools eingesetzt, die die Website oder Anwendung auf mögliche Probleme mit der Barrierefreiheit überprüfen. Zugänglichkeitsprüfungen beinhalten eine umfassende Überprüfung der Website oder Anwendung, um sicherzustellen, dass sie den vom World Wide Web Consortium (W3C) festgelegten Zugänglichkeitsstandards entspricht.

Wie werden Zugänglichkeitstests durchgeführt?

Zugänglichkeitstests werden in der Regel von einem Team von Testern durchgeführt. Dieses Team setzt eine Reihe von Techniken ein, um die Website oder Anwendung auf mögliche Probleme mit der Barrierefreiheit zu testen. Zu diesen Techniken gehören manuelle Tests, automatisierte Tests und Zugänglichkeitsprüfungen. Das Team nutzt diese Techniken, um potenzielle Probleme zu identifizieren und sie dann zu beheben.

Was sind die häufigsten Zugänglichkeitsprobleme?

Zu den häufigsten Problemen mit der Zugänglichkeit gehören Probleme mit der Textgröße, dem Farbkontrast und der Tastaturbedienung. Außerdem muss sichergestellt werden, dass alle Bilder und Videos mit geeignetem Alternativtext versehen sind und dass die Website oder Anwendung mit Hilfsmitteln wie Bildschirmlesegeräten genutzt werden kann.

Was sind die besten Praktiken für Zugänglichkeitstests?

Zu den bewährten Verfahren für Zugänglichkeitstests gehören die Verwendung automatischer Tools zur Überprüfung möglicher Zugänglichkeitsprobleme, die Verwendung manueller Tests zur Überprüfung möglicher Probleme und die Durchführung eines Zugänglichkeitsaudits, um sicherzustellen, dass die Website oder Anwendung die vom W3C festgelegten Zugänglichkeitsstandards erfüllt. Es ist auch wichtig, eine Vielzahl von Testtechniken zu verwenden, da verschiedene Arten von Zugänglichkeitsproblemen verschiedene Arten von Tests erfordern können.

Was sind die besten Ressourcen für Zugänglichkeitstests?

Es gibt eine Reihe von Ressourcen für Zugänglichkeitstests. Dazu gehören die Web Accessibility Initiative (WAI) des W3C, das Accessibility Insights Tool und die Accessibility Testing Toolbar. Diese Ressourcen bieten Anleitungen und Werkzeuge, die den Testern helfen, mögliche Probleme mit der Barrierefreiheit zu erkennen.

FAQ
Was sind Zugänglichkeitstests in der Qualitätssicherung?

Bei Zugänglichkeitstests wird geprüft, wie gut eine Softwareanwendung oder Website für Benutzer mit Behinderungen geeignet ist. Dies kann Tests für Sehbehinderungen, Hörbehinderungen, motorische Beeinträchtigungen und kognitive Beeinträchtigungen umfassen. Das Ziel von Zugänglichkeitstests ist es, sicherzustellen, dass alle Menschen unabhängig von ihren Fähigkeiten die gleiche Chance haben, die Software oder Website zu nutzen.

Ist Barrierefreiheit ein Funktionstest?

Ja, Barrierefreiheit ist ein funktionaler Test. Sie prüft die Funktionalität einer Webseite oder Webanwendung für Benutzer mit Behinderungen, z. B. mit visuellen, auditiven oder motorischen Einschränkungen.

Was sind die drei Arten der Barrierefreiheit?

Die drei Arten der Barrierefreiheit sind physisch, kognitiv und sozial. Die physische Zugänglichkeit bezieht sich auf die Fähigkeit einer Person, einen bestimmten Raum oder ein Gerät physisch zu erreichen. Eine Person mit einer Behinderung könnte beispielsweise eine Rampe oder einen Aufzug benötigen, um ein Gebäude zu betreten. Kognitive Barrierefreiheit bezieht sich auf die Fähigkeit einer Person, Informationen zu verstehen und zu nutzen. Eine Person mit einer Lernbehinderung benötigt beispielsweise Informationen in einem vereinfachten Format. Die soziale Zugänglichkeit bezieht sich auf die Fähigkeit einer Person, mit anderen zu interagieren. So könnte beispielsweise eine Person mit einer Kommunikationsstörung einen Dolmetscher benötigen, um mit anderen zu kommunizieren.

Welche vier Arten der Barrierefreiheit gibt es?

Es gibt vier Arten von Barrierefreiheit:

1. physische Zugänglichkeit bezieht sich auf die Fähigkeit von Menschen mit körperlichen Behinderungen, auf Webressourcen zuzugreifen und sie zu nutzen. Dazu gehört auch, dass Webinhalte mit Hilfsmitteln wie Bildschirmlesegeräten, Braillezeilen und Spracherkennungssoftware zugänglich sind und genutzt werden können.

2. Die kognitive Zugänglichkeit bezieht sich auf die Fähigkeit von Menschen mit kognitiven Behinderungen, auf Webressourcen zuzugreifen und sie zu nutzen. Dazu gehört, dass Webinhalte leicht zu verstehen und zu navigieren sind und dass sie mit unterstützenden Technologien wie Bildschirmlesegeräten und Spracherkennungssoftware genutzt werden können.

3 Die visuelle Zugänglichkeit bezieht sich auf die Fähigkeit von Menschen mit Sehbehinderungen, auf Webressourcen zuzugreifen und sie zu nutzen. Dazu gehört auch, dass Webinhalte mit unterstützenden Technologien wie Bildschirmlesegeräten, Braillezeilen und Spracherkennungssoftware zugänglich und nutzbar sind.

4. die auditive Zugänglichkeit bezieht sich auf die Fähigkeit von Menschen mit Hörbehinderungen, auf Webressourcen zuzugreifen und sie zu nutzen. Dazu gehört auch, dass Webinhalte mit Hilfe von Hilfsmitteln wie Bildschirmlesegeräten und Braillezeilen zugänglich und nutzbar sind.