Das Verständnis der Risiken des medizinischen Identitätsdiebstahls ist ein wichtiger Bestandteil des Schutzes in einer zunehmend digitalen Welt. Medizinischer Identitätsdiebstahl ist das Verbrechen, die Identitätsdaten einer anderen Person zu verwenden, um in betrügerischer Absicht medizinische Dienstleistungen oder Produkte, wie Rezepte oder Behandlungen, zu erhalten. In diesem Artikel erklären wir, was medizinischer Identitätsdiebstahl ist, wie er vorkommen kann und was zu tun ist, wenn er Ihnen widerfährt.
Medizinischer Identitätsdiebstahl liegt vor, wenn jemand Ihre persönlichen Daten - wie Ihren Namen, Ihr Geburtsdatum, Ihre Sozialversicherungsnummer oder Ihre medizinischen Unterlagen - missbraucht, um medizinische Dienstleistungen oder Produkte zu erhalten. Sie können diese Informationen verwenden, um verschreibungspflichtige Medikamente, medizinische Behandlungen oder sogar Versicherungsleistungen zu erhalten.
Medizinischer Identitätsdiebstahl tritt häufig auf, wenn jemand Ihre persönlichen Daten stiehlt oder ohne Ihre Erlaubnis auf sie zugreift. Dazu kann es gehören, dass jemand Ihre Brieftasche oder Ihr Portemonnaie stiehlt oder Ihre Post aus dem Briefkasten nimmt. Es kann auch vorkommen, wenn Sie Ihre Daten unwissentlich an eine nicht vertrauenswürdige Quelle weitergeben, z. B. an einen Betrüger oder eine Phishing-E-Mail.
Der medizinische Identitätsdiebstahl kann schwerwiegende Folgen haben. Er kann Ihre Kreditwürdigkeit beeinträchtigen, Sie mit Arztrechnungen belasten, die Sie nicht schulden, und sogar zu falschen medizinischen Unterlagen führen. Er kann auch zu Verzögerungen bei der medizinischen Versorgung sowie zur Verweigerung von Versicherungsschutz oder Dienstleistungen führen.
Der beste Weg, sich vor medizinischem Identitätsdiebstahl zu schützen, besteht darin, auf den Schutz Ihrer persönlichen Daten zu achten. Seien Sie sich der möglichen Risiken bewusst und bewahren Sie Ihre persönlichen Daten stets sicher auf. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Ihre Daten online weitergeben, und antworten Sie nie auf E-Mails oder Anrufe, in denen Sie nach Ihren persönlichen Daten gefragt werden.
Wenn Sie glauben, dass Ihre medizinische Identität gestohlen wurde, wenden Sie sich sofort an Ihren Gesundheitsdienstleister und Ihre Kreditauskunfteien. Es ist auch wichtig, eine Betrugswarnung für Ihre Kreditauskunft einzurichten und die Anmeldung bei einem Kreditüberwachungsdienst in Betracht zu ziehen.
Wenn Sie glauben, dass Sie Opfer eines medizinischen Identitätsdiebstahls geworden sind, sollten Sie dies der Federal Trade Commission melden. Sie sollten den Diebstahl auch Ihrem Gesundheitsdienstleister, Ihrer Krankenkasse und Ihren Kreditauskunfteien melden.
Der Prozess der Wiederherstellung von medizinischem Identitätsdiebstahl kann lang und schwierig sein. Zunächst sollten Sie sich eine kostenlose Kopie Ihrer Kreditauskunft besorgen und alle falschen Informationen anfechten. Sie sollten auch alle Ihre Passwörter und PINs aktualisieren und sich an Ihren Gesundheitsdienstleister wenden, um eine neue medizinische Identifikationsnummer zu erhalten.
Es gibt einige Anzeichen dafür, dass Sie möglicherweise Opfer eines medizinischen Identitätsdiebstahls sind. Dazu gehören der Erhalt von Rechnungen für medizinische Leistungen, die Sie nicht in Anspruch genommen haben, die Verweigerung des Versicherungsschutzes aufgrund einer Vorerkrankung, die Sie nicht haben, und der Erhalt von Anrufen von Inkassobüros für medizinische Forderungen, die Sie nicht schulden.
Der beste Weg, medizinischem Identitätsdiebstahl vorzubeugen, besteht darin, auf den Schutz Ihrer persönlichen Daten zu achten. Bewahren Sie Ihre persönlichen Daten stets sicher auf, und seien Sie vorsichtig, wenn Sie Ihre Daten online weitergeben. Außerdem sollten Sie Ihre Kreditauskunft regelmäßig auf verdächtige Aktivitäten überprüfen und erwägen, sich bei einem Kreditüberwachungsdienst anzumelden.
Wenn Sie die Risiken des medizinischen Identitätsdiebstahls kennen, können Sie Maßnahmen ergreifen, um sich und Ihre Familie zu schützen. Wenn Sie die Anzeichen eines medizinischen Identitätsdiebstahls erkennen und Maßnahmen zum eigenen Schutz ergreifen, können Sie sich und Ihre Daten besser schützen.
Der Fachausdruck für den Versuch, die privaten Daten einer Person zu stehlen, lautet "Phishing". Phishing ist eine Art von Online-Betrug, bei dem jemand dazu gebracht wird, vertrauliche Informationen wie Passwörter oder Kreditkartennummern preiszugeben. Hacker versenden oft E-Mails oder erstellen Websites, die den Anschein erwecken, von einer seriösen Organisation zu stammen, in Wirklichkeit aber dazu dienen, diese vertraulichen Informationen zu stehlen.
Es gibt fünf verschiedene Arten des Identitätsdiebstahls:
1. Finanzieller Identitätsdiebstahl: Dies geschieht, wenn jemand Ihre persönlichen Daten verwendet, um neue Konten zu eröffnen oder Ihre bestehenden Konten zu belasten.
2. Krimineller Identitätsdiebstahl: Dies ist der Fall, wenn jemand Ihre persönlichen Daten verwendet, um ein Verbrechen zu begehen, wie z. B. Identitätsdiebstahl.
3. medizinischer Identitätsdiebstahl: Dies ist der Fall, wenn jemand Ihre persönlichen Daten verwendet, um medizinische Versorgung zu erhalten oder falsche Ansprüche bei Ihrer Krankenversicherung geltend zu machen.
4. Identitätsdiebstahl bei Kindern: Dies ist der Fall, wenn jemand Ihre persönlichen Daten verwendet, um neue Konten zu eröffnen oder Ihre bestehenden Konten unter dem Namen Ihres Kindes zu belasten.
5. Identitätsdiebstahl bei älteren Bürgern: Dies ist der Fall, wenn jemand Ihre persönlichen Daten verwendet, um neue Konten zu eröffnen oder Ihre bestehenden Konten in Ihrem Namen als älterer Bürger zu belasten.