POSIX (Portable Operating System Interface) ist ein Industriestandard, der Spezifikationen für die Kommunikation zwischen Betriebssystemen enthält. Es bietet eine einheitliche Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) für Unix und andere Betriebssysteme. POSIX definiert, wie sich eine Anwendung verhalten und mit einem System interagieren soll und wie das System im Gegenzug reagieren soll. Durch die Verwendung von POSIX kann jede Anwendung zwischen verschiedenen Betriebssystemen portiert werden, ohne dass der Code neu geschrieben werden muss.
POSIX wurde erstmals in den 1980er Jahren vom Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) entwickelt. Seit seiner Erstveröffentlichung wurde POSIX mehrmals überarbeitet, wobei die neueste Version POSIX.1-2017 ist.
POSIX ist so konzipiert, dass es portabel und plattformunabhängig ist. Das bedeutet, dass eine Anwendung für ein Betriebssystem geschrieben und dann problemlos auf ein anderes portiert werden kann. Darüber hinaus ist POSIX so konzipiert, dass es sicher ist, was für Anwendungen wichtig ist, die möglicherweise feindlichen Umgebungen ausgesetzt sind.
POSIX wird in drei Hauptkategorien unterteilt: Systemschnittstellen, Shell und Dienstprogramme und Echtzeit-Erweiterungen. Jede Kategorie hat ihren eigenen Satz von Funktionen und Werkzeugen, die eine Anwendung nutzen kann.
Systemschnittstellen ermöglichen es Anwendungen, mit dem Betriebssystem zu interagieren. Dazu gehören Funktionen für Datei-E/A, Prozesssteuerung, Speicherverwaltung und Systemaufrufe.
Shell und Dienstprogramme bieten eine Reihe von Befehlen und Dienstprogrammen, die zur Interaktion mit dem System verwendet werden können. Dazu gehören Befehle zur Dateimanipulation, Textverarbeitung und Systemverwaltung.
Real-Time Extensions sollen es Anwendungen ermöglichen, effizient und zeitnah auf externe Ereignisse zu reagieren. Dazu gehören Funktionen zur Zeitplanung, Synchronisation und Kommunikation zwischen Aufgaben.
Durch die Verwendung von POSIX können Entwickler Anwendungen schreiben, die portabel und sicher sind. Außerdem vereinfacht es die Portierung von Anwendungen zwischen verschiedenen Betriebssystemen.
POSIX ist ein Industriestandard mit Spezifikationen für die Kommunikation zwischen Betriebssystemen. Es bietet eine einheitliche Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) und ist so konzipiert, dass es portabel und plattformunabhängig ist. Durch die Verwendung von POSIX können Anwendungen einmal geschrieben und dann leicht auf andere Betriebssysteme portiert werden. Dies vereinfacht den Entwicklungsprozess und macht die Anwendungen sicherer.
Das POSIX-Dateisystem ist eine Art von Dateisystem, das durch den POSIX-Standard definiert ist. Dieser Standard legt fest, wie Dateien und Verzeichnisse auf einem System gespeichert werden und wie Anwendungen auf sie zugreifen können. Das POSIX-Dateisystem wird häufig auf Unix-ähnlichen Betriebssystemen wie Linux und macOS verwendet.
Ein portables Betriebssystem ist ein System, das auf verschiedenen Hardwareplattformen verwendet werden kann. Dies steht im Gegensatz zu einem nicht portablen Betriebssystem, das auf eine bestimmte Art von Hardware zugeschnitten ist.
Ja, Linux ist ein POSIX-System. POSIX ist ein Standard für Betriebssysteme, der von der IEEE Computer Society entwickelt wurde. Er steht für Portable Operating System Interface. Viele der POSIX-Funktionen finden sich auch in Linux wieder, z. B. die Multitasking-Fähigkeit und die Unterstützung für verschiedene Dateisysteme.
Ein POSIX-Prozess ist ein Prozess, der mit den POSIX-Standards übereinstimmt. Diese Standards definieren eine Reihe von Schnittstellen, die es Prozessen ermöglichen, mit dem Betriebssystem zu interagieren. Um als POSIX-Prozess zu gelten, muss ein Prozess ein wohldefiniertes Ausführungsmodell haben, das fork, exec und wait umfasst.
POSIX ist eine Reihe von Standards, die festlegen, wie sich ein System verhalten sollte. Linux ist ein Kernel, der diese Standards implementiert.