Die Grundlagen des IT Asset Management

Was ist IT-Asset-Management?

IT Asset Management (ITAM) ist die Praxis der Verfolgung und Überwachung der Nutzung, Wartung und Entsorgung von IT-Assets. Es ist eine Schlüsselkomponente des IT-Service-Managements und hilft Unternehmen, Kosten zu senken und IT-Assets effektiver zu verwalten. ITAM umfasst die Identifizierung, Verfolgung und Überwachung von IT-Assets, um sicherzustellen, dass diese effizient und effektiv genutzt werden.

Vorteile des IT-Asset-Managements

Das IT-Asset-Management bietet mehrere Vorteile, darunter eine bessere Kostenkontrolle, eine bessere Übersicht über die Nutzung der Assets, eine bessere Einhaltung der Vorschriften, ein verbessertes Asset-Lifecycle-Management und eine höhere Sicherheit der Assets. Durch den Einsatz von IT-Asset-Management können Unternehmen auch ihre IT-Gesamtausgaben senken und ihren IT-Betrieb verbessern.

IT-Asset-Management-Prozess

Der IT-Asset-Management-Prozess umfasst in der Regel den Erwerb von Assets, die Verfolgung von Assets, die Überwachung von Assets und die Entsorgung von Assets. In der Beschaffungsphase werden die IT-Ressourcen gekauft oder geleast. Während der Bestandsverfolgung werden die Bestände identifiziert und ihre Nutzung überwacht. Bei der Anlagenüberwachung werden die Anlagen überwacht, um ihre Nutzung und Leistung zu bestimmen. In der Entsorgungsphase schließlich werden die Anlagen stillgelegt oder entsorgt.

Arten von IT-Vermögenswerten

Zu den IT-Vermögenswerten gehören Hardware, Software, Cloud-Dienste, Netzwerke und andere IT-bezogene Gegenstände. Zu den gängigen Hardware-Assets gehören Computer, Server und Speichersysteme. Zu den üblichen Softwarebeständen gehören Betriebssysteme, Anwendungen und Webanwendungen. Cloud-Dienste sind Dienste, die im Internet gehostet werden, z. B. Webhosting oder Software-as-a-Service. Netzwerke umfassen Router, Switches und andere Netzwerkgeräte.

IT-Asset-Management-Strategien

Unternehmen verwenden verschiedene Strategien zur Verwaltung ihrer IT-Assets, wie den Asset-Lifecycle-Ansatz, den Asset-Inventory-Ansatz und den Asset-Optimierungsansatz. Der Asset-Lifecycle-Ansatz konzentriert sich auf die Verwaltung des gesamten Asset-Lebenszyklus, vom Kauf bis zur Entsorgung. Der Ansatz der Anlageninventarisierung konzentriert sich auf die Verfolgung und Überwachung der Anlagen. Der Ansatz der Anlagenoptimierung konzentriert sich auf die Optimierung der Nutzung und Leistung der Anlagen.

Herausforderungen des IT-Asset-Managements

Organisationen können bei der Implementierung des IT-Asset-Managements mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert werden, darunter Budgetbeschränkungen, fehlende Ressourcen, mangelndes IT-Fachwissen und Altsysteme. Unternehmen müssen sich auch über Sicherheitsrisiken im Klaren sein, wie z. B. den unbefugten Zugriff auf Anlagen oder unbefugte Änderungen an Anlagen.

bewährte Praktiken für das IT-Asset-Management

Organisationen sollten bei der Implementierung des IT-Asset-Managements bewährte Praktiken anwenden. Zu diesen Best Practices gehören die Festlegung klarer Richtlinien, die Entwicklung detaillierter Prozesse und die Verwendung geeigneter Tools zur Verfolgung und Überwachung der Bestände. Unternehmen sollten außerdem sicherstellen, dass ihre IT-Mitarbeiter in den Prozessen und Verfahren der IT-Bestandsverwaltung angemessen geschult sind.

Schlüsselmetriken für das IT-Asset-Management

Organisationen sollten Schlüsselmetriken verwenden, um die Leistung ihrer IT-Asset-Management-Prozesse zu messen. Zu diesen Kennzahlen gehören die Nutzung der Anlagen, die Verfügbarkeit der Anlagen, die Lebenszykluskosten der Anlagen und die Sicherheit der Anlagen. Anhand dieser Kennzahlen können Unternehmen Verbesserungsmöglichkeiten für ihre IT-Asset-Management-Prozesse erkennen.

IT-Asset-Management-Softwarelösungen

Unternehmen können IT-Asset-Management-Software verwenden, um ihre IT-Assets zu verwalten. Diese Softwarelösungen bieten Funktionen wie Asset Tracking, Asset Monitoring, Asset Lifecycle Management und Asset Security. Unternehmen sollten die Funktionen der Software bewerten und die Lösung auswählen, die ihren Anforderungen am besten entspricht.

FAQ
Was ist ein anderer Name für Asset Management?

Der andere Name für Asset Management ist IT Asset Management. Bei der IT-Asset-Verwaltung geht es um die Verfolgung und Verwaltung der physischen und virtuellen Assets, die von der IT-Infrastruktur eines Unternehmens genutzt werden. Dazu gehören Hardware, Software, Lizenzen und andere IT-Ressourcen. IT-Asset-Management hilft Unternehmen, den Überblick über ihre IT-Assets zu behalten, die Einhaltung von Lizenz- und anderen Vorschriften zu gewährleisten und ihre IT-Infrastruktur zu optimieren.

Was ist ein IT-Asset ITIL?

ITIL steht für Information Technology Infrastructure Library. ITIL ist eine Sammlung von Best Practices für das IT-Servicemanagement, die von Organisationen zur Verbesserung ihrer IT-Services eingesetzt werden können. ITIL umfasst einen Rahmen von Prozessen und Verfahren, die für die Planung, Gestaltung, Umsetzung und Verwaltung von IT-Diensten verwendet werden können.

Was sind die 3 wichtigsten Ergebnisse des IT Asset Management?

Die drei Hauptziele des IT-Asset-Managements sind:

1. Kostensenkung

2. verbesserte Entscheidungsfindung

3. erhöhte Agilität

WAS ist der IT-Asset-Lebenszyklus?

Der Lebenszyklus von IT-Assets ist der Prozess, mit dem Unternehmen ihre IT-Assets vom Erwerb bis zur Entsorgung verwalten. Der Lebenszyklus umfasst vier Hauptphasen: Erwerb, Einsatz, Betrieb und Stilllegung. Jede Phase hat ihre eigenen Aktivitäten, Risiken und Kosten.

Die Beschaffungsphase beginnt, wenn eine Organisation den Bedarf an einer neuen Anlage feststellt, und endet, wenn die Anlage geliefert wird und einsatzbereit ist. Die Bereitstellungsphase beginnt, wenn die Anlage in Betrieb genommen wird, und endet, wenn sie aus dem Betrieb genommen wird. Die Betriebsphase umfasst alle Aktivitäten, die für den reibungslosen Betrieb der Anlage erforderlich sind, wie Überwachung, Wartung und Reparatur. Die Stilllegungsphase beginnt, wenn die Anlage nicht mehr benötigt wird, und endet, wenn sie entsorgt wird.

Der Lebenszyklus von IT-Anlagen ist ein wichtiger Bestandteil der IT-Managementstrategie eines jeden Unternehmens. Er trägt dazu bei, dass die Anlagen während ihrer gesamten Lebensdauer ordnungsgemäß verwaltet werden und dass sie sicher entsorgt werden, wenn sie nicht mehr benötigt werden.