Die Grundlagen des Anwendungsmanagements (AM)

Die Grundlagen des Anwendungsmanagements (AM): Das Anwendungsmanagement (AM) ist ein wichtiger Teil des IT-Managements und bezieht sich auf die Prozesse und Praktiken, mit denen sichergestellt wird, dass Anwendungen effektiv bereitgestellt und verwaltet werden. Mit dem Wachstum der digitalen Technologien und der zunehmenden Bedeutung von Unternehmensanwendungen ist das Anwendungsmanagement zu einem Schlüsselelement des IT-Betriebs geworden. Dieser Artikel gibt einen Überblick über AM, seine Vorteile, Herausforderungen, Phasen und Tools.

1. Was ist Anwendungsmanagement (AM)? Anwendungsmanagement (AM) ist eine Reihe von Prozessen und Praktiken, mit denen sichergestellt wird, dass Anwendungen effektiv bereitgestellt und verwaltet werden. Es hilft Unternehmen, den Überblick über alle ihre Anwendungen zu behalten, ihre Leistung zu überwachen und sicherzustellen, dass sie aktuell sind. Das Anwendungsmanagement umfasst die Entwicklung, Bereitstellung und Wartung von Anwendungen sowie die Verwaltung der damit verbundenen Ressourcen.

2. Vorteile des Anwendungsmanagements: Zu den Vorteilen der Anwendungsverwaltung gehören eine höhere Effizienz, geringere Kosten, eine bessere Anwendungsleistung und ein besseres Kundenerlebnis. Außerdem hilft es Unternehmen, ihre Anwendungen besser zu verstehen und sicherzustellen, dass sie den Anforderungen des Unternehmens entsprechen.

3. die Herausforderungen des Anwendungsmanagements: Das Anwendungsmanagement kann ein schwieriger Prozess sein, insbesondere bei der Verwaltung großer und komplexer Anwendungen. Zu den häufigen Herausforderungen gehören die Verwaltung mehrerer Versionen derselben Anwendung, die Gewährleistung der Kompatibilität zwischen verschiedenen Versionen und der Überblick über die verschiedenen Komponenten einer Anwendung.

4. Stufen des Anwendungsmanagements: Das Anwendungsmanagement wird in der Regel in drei Phasen unterteilt: Entwicklung, Bereitstellung und Wartung. In der Entwicklungsphase wird die Anwendung entworfen und erstellt. In der Bereitstellungsphase wird die Anwendung installiert und konfiguriert. In der Wartungsphase wird die Anwendung überwacht und gewartet.

5. Werkzeuge für das Anwendungsmanagement: Das Anwendungsmanagement erfordert spezielle Werkzeuge und Techniken. Dazu gehören Entwicklungs- und Verteilungswerkzeuge wie Versionskontrollsysteme, automatische Verteilungssysteme und Konfigurationsmanagementsysteme. Dazu gehören auch Überwachungswerkzeuge wie Protokollanalyse, Überwachung der Anwendungsleistung und Problemlösungswerkzeuge.

6. Lebenszyklus des Anwendungsmanagements: Der Lebenszyklus des Anwendungsmanagements ist der Prozess der Planung, Entwicklung, Bereitstellung und Wartung einer Anwendung. Dazu gehören in der Regel die Ermittlung des Bedarfs, die Entwicklung eines Plans, die Umsetzung des Plans sowie die Überprüfung und Bewertung der Ergebnisse.

7. bewährte Praktiken für das Anwendungsmanagement: Es gibt mehrere Best Practices für das Anwendungsmanagement. Dazu gehören die Festlegung klarer Ziele, die Erstellung eines Plans für Entwicklung und Einsatz, die Einrichtung eines Arbeitsablaufs sowie die Überwachung und Verwaltung der Leistung.

8. Herausforderungen bei der Verwaltung von Unternehmensanwendungen: Die Verwaltung von Unternehmensanwendungen kann aufgrund der Komplexität der Anwendungen und der großen Anzahl von Komponenten, die verwaltet werden müssen, eine Herausforderung darstellen. Es ist wichtig, ein klares Verständnis der Anwendungsarchitektur und der verschiedenen Komponenten zu haben, die verwaltet werden müssen.

9. Anwendungsmanagement im Cloud Computing: Cloud Computing wird immer beliebter, und das Anwendungsmanagement muss an diese neue Umgebung angepasst werden. Dabei muss sichergestellt werden, dass die Anwendungen mit den Cloud-Technologien kompatibel sind, und dass die Anwendungen sicher und zugänglich sind.

FAQ
Welches sind die Prozesse des Anwendungsmanagements?

Es gibt vier Hauptprozesse für das Anwendungsmanagement:

1. Anwendungsentwicklung und -wartung: Dieser Prozess umfasst alle Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Entwurf, der Erstellung, dem Testen und der Bereitstellung von Softwareanwendungen.

2. Anwendungsbetrieb und -unterstützung: Dieser Prozess umfasst alle Aktivitäten im Zusammenhang mit der Überwachung, Fehlerbehebung und Wartung von Softwareanwendungen.

3. die Anwendungssicherheit: Dieser Prozess umfasst alle Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Schutz von Softwareanwendungen vor Sicherheitsbedrohungen.

4. Anwendungsmanagement: Dieser Prozess umfasst alle Aktivitäten, die die Einhaltung interner Richtlinien und externer Vorschriften sicherstellen.

Was ist die Aufgabe des Anwendungsmanagements?

Die Aufgabe des Anwendungsmanagements besteht darin, dafür zu sorgen, dass die IT-Anwendungen innerhalb einer Organisation mit den Geschäftszielen und -vorgaben des Unternehmens übereinstimmen. Dazu gehört die Zusammenarbeit mit verschiedenen Geschäftsbereichen, um deren Bedürfnisse und Anforderungen zu verstehen und dann Anwendungen zu entwickeln und zu implementieren, die diese Ziele unterstützen. Das Anwendungsmanagement kümmert sich auch um die laufende Wartung und Unterstützung dieser Anwendungen, um sicherzustellen, dass sie auch weiterhin den Anforderungen des Unternehmens entsprechen.

Was sind die 4 Arten von Anwendungen?

Es gibt vier Arten von Anwendungen:

1. Webanwendungen: Dies sind Anwendungen, auf die über einen Webbrowser zugegriffen wird, wie z. B. Google Mail oder Google Maps.

2. Desktop-Anwendungen: Dies sind Anwendungen, die auf dem Computer des Nutzers installiert sind, wie Microsoft Word oder Adobe Photoshop.

3. mobile Anwendungen: Dies sind Anwendungen, die für die Nutzung auf einem mobilen Gerät, wie einem Smartphone oder Tablet, konzipiert sind.

4. Unternehmensanwendungen: Hierbei handelt es sich um Anwendungen, die von Unternehmen zur Verwaltung ihrer Geschäftsabläufe verwendet werden, z. B. Customer Relationship Management (CRM) oder Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme.