Der Peltzman-Effekt, benannt nach dem Wirtschaftswissenschaftler Sam Peltzman, ist ein Konzept aus der Wirtschaftswissenschaft, das besagt, dass Menschen ihr Verhalten als Reaktion auf Veränderungen des wahrgenommenen Risikos einer Aktivität oder Situation anpassen. Mit anderen Worten: Wenn das Risiko einer Aktivität verringert wird, nehmen die Menschen mehr davon in Anspruch.
Sam Peltzman führte das Konzept 1975 in seinem Aufsatz The Effects of Automobile Safety Regulation ein. Darin schlug er vor, dass die Einführung neuer Sicherheitsvorschriften in der Automobilindustrie, wie z. B. Sicherheitsgurte, die unbeabsichtigte Folge hatte, dass die Zahl der Verkehrstoten anstieg. Dies liegt daran, dass sich die Menschen sicherer fühlten und aggressiver fuhren, was zu mehr Unfällen führte.
Der Peltzman-Effekt kann in vielen Alltagssituationen beobachtet werden. Wenn beispielsweise das Tempolimit auf einer Autobahn gesenkt wird, fühlen sich die Fahrer möglicherweise wohler, wenn sie schneller fahren, was zu mehr Unfällen führt. Wenn die Sicherheitsmerkmale eines Fahrzeugs verbessert werden, kann es für die Fahrer angenehmer werden, rücksichtslos zu fahren, was wiederum zu mehr Unfällen führt.
Der Peltzman-Effekt kann zu einem Anstieg des Gesamtrisikos führen. Da Menschen dazu neigen, sich riskanter zu verhalten, wenn das wahrgenommene Risiko geringer ist, steigt das Gesamtrisiko. Deshalb ist es wichtig, sich des Peltzman-Effekts bewusst zu sein, wenn Entscheidungen über Sicherheitsvorschriften und öffentliche Maßnahmen getroffen werden.
Kritiker des Peltzman-Effekts weisen darauf hin, dass es schwierig ist, genau vorherzusagen, wie Menschen auf Veränderungen der Risikowahrnehmung reagieren werden. Außerdem argumentieren einige, dass der Peltzman-Effekt möglicherweise nicht so einflussreich ist wie angenommen.
Der Peltzman-Effekt hat Auswirkungen auf die öffentliche Politik. Wenn der Peltzman-Effekt tatsächlich zutrifft, dann müssen die politischen Entscheidungsträger bei ihren Entscheidungen über Sicherheitsvorschriften und öffentliche Maßnahmen berücksichtigen, wie die Menschen auf Veränderungen in der Risikowahrnehmung reagieren werden.
Der Peltzman-Effekt ist ein umstrittenes Konzept, und es gibt viele Debatten darüber. Einige argumentieren, dass es sich um ein wichtiges Konzept handelt, das bei Entscheidungen über Sicherheitsvorschriften und öffentliche Maßnahmen berücksichtigt werden sollte, während andere argumentieren, dass es nicht so einflussreich ist, wie es behauptet wird.
Der Peltzman-Effekt ist ein wichtiges Konzept in den Wirtschaftswissenschaften, das darauf hindeutet, dass Menschen ihr Verhalten als Reaktion auf Veränderungen des wahrgenommenen Risikos einer Aktivität oder Situation anpassen. Er ist zwar sehr umstritten, sollte aber bei Entscheidungen über Sicherheitsvorschriften und öffentliche Maßnahmen unbedingt berücksichtigt werden.
Die Risikokompensationstheorie wurde erstmals vom britischen Soziologen und Kriminologen Frank Furedi in seinem 1997 erschienenen Buch Culture of Fear vorgeschlagen. Furedi vertrat die Ansicht, dass die Risikowahrnehmung oft wichtiger für das Verhalten der Menschen ist als das tatsächliche Risiko. Er vertrat die Ansicht, dass Menschen oft mehr Risiken eingehen, wenn sie sich sicher fühlen, und dass sie dazu neigen, wahrgenommene Risiken durch größere Vorsichtsmaßnahmen auszugleichen.
Die Risikohomöostase-Theorie (RHT) ist ein Modell des menschlichen Verhaltens, das davon ausgeht, dass Menschen dazu neigen, unbewusst ein konstantes Risikoniveau in ihrem Leben beizubehalten. Das bedeutet, dass Menschen, die mit einem erhöhten Risiko konfrontiert werden (z. B. durch eine neue Sicherheitsmaßnahme), oft Maßnahmen ergreifen, um dieses Risiko auszugleichen, ohne sich dessen bewusst zu sein. Wenn jemandem beispielsweise gesagt wird, dass das Anlegen eines Sicherheitsgurtes ihn sicherer macht, wird er möglicherweise schneller fahren, um die wahrgenommene Risikoverringerung auszugleichen.
Die RHT wurde verwendet, um eine Vielzahl von Phänomenen zu erklären, z. B. warum Menschen oft keine neuen Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, obwohl sie sich der Risiken bewusst sind, warum Menschen trotz des Wissens um die Gefahren riskante Verhaltensweisen an den Tag legen und warum einige Sicherheitsmaßnahmen tatsächlich zu mehr Unfällen führen können.
Kritiker der RHT argumentieren, dass sie die Rolle der Erziehung und des Bewusstseins bei Verhaltensänderungen unterschätzt und dass sie nicht angemessen erklärt, warum manche Menschen risikoscheuer zu sein scheinen als andere. Dennoch ist die RHT nach wie vor eine beliebte Theorie im Bereich des Risikomanagements und wird häufig als Grundlage für Sicherheitsmaßnahmen und -vorschriften herangezogen.
Es gibt sechs Arten von Entschädigung:
1. Löhne
2. Gehälter
3. Boni
4. Provisionen
5. Überstundenvergütung
6. Gewinnbeteiligung
Die vier Arten der Entlohnung sind:
1. Löhne
2. Gehälter
3. Boni
4. Provisionen
Die vier Hauptbestandteile der Vergütung sind Gehalt, Sozialleistungen, Boni und Aktienoptionen. Das Gehalt ist der feste Geldbetrag, den ein Mitarbeiter für seine Arbeit erhält. Sozialleistungen sind die zusätzlichen Vergünstigungen und Privilegien, die ein Mitarbeiter erhält, wie z. B. Krankenversicherung und Altersvorsorgepläne. Boni sind zusätzliche Zahlungen, die ein Mitarbeiter für das Erreichen oder Übertreffen von Leistungszielen erhalten kann. Aktienoptionen sind das Recht, Aktien des Unternehmens zu einem bestimmten Preis zu erwerben, die den Mitarbeitern in der Regel als Anreiz gewährt werden, für einen bestimmten Zeitraum im Unternehmen zu bleiben.