Der Pygmalion-Mythos ist eine Geschichte aus der griechischen Mythologie über einen Bildhauer namens Pygmalion, der sich in eine von ihm geschaffene Statue verliebt. Pygmalion wünscht sich, dass seine Statue lebendig wird, und sein Wunsch wird von der Göttin Aphrodite erfüllt. Pygmalion heiratet daraufhin die Statue, die nun eine lebende Frau namens Galatea ist.
Der Pygmalion-Mythos geht auf die gleichnamige Erzählung des römischen Dichters Ovid aus dem ersten Jahrhundert nach Christus zurück. In der Geschichte erschafft der Bildhauer Pygmalion eine lebensechte Statue einer Frau aus Elfenbein und verliebt sich in sie. Er bittet die Göttin Aphrodite, sie zum Leben zu erwecken, und sie erfüllt ihm seinen Wunsch.
Der Pygmalion-Mythos ist auf viele verschiedene Arten interpretiert worden. Er wurde als Geschichte der Liebe, als Warnung vor Hybris und als Metapher für die Macht der Kreativität gesehen.
Der Pygmalion-Mythos ist in vielen verschiedenen Kunstwerken adaptiert worden, von Theaterstücken über Opern bis hin zu Filmen. Eine der berühmtesten Adaptionen ist das Theaterstück von George Bernard Shaw aus dem Jahr 1912 mit dem Titel "Pygmalion", das später in das Musical My Fair Lady übernommen wurde.
Der Begriff "Pygmalion" wird verwendet, um eine Person zu beschreiben, die etwas aus dem Nichts erschafft, in der Regel eine Person in einer Machtposition, die jemand anderem zum Erfolg verhilft.
Der Pygmalion-Mythos wurde in vielen verschiedenen Formen der Populärkultur aufgegriffen, darunter in Literatur, Film, Fernsehen, Videospielen und Musik.
Der Pygmalion-Effekt ist ein Begriff aus der Psychologie, der beschreibt, wie die Erwartungen einer Person an eine andere Person deren Verhalten beeinflussen können. Er beruht auf der Vorstellung, dass jemand, der von einer anderen Person erwartet, dass sie gut ist, sich anstrengt, um diese Erwartungen zu erfüllen.
Der Pygmalion-Mythos ist letztlich eine Geschichte über Verwandlung. Es ist eine Geschichte darüber, wie etwas scheinbar Unmögliches durch harte Arbeit, Hingabe und die Kraft der Träume erreicht werden kann.
Pygmalion war eine Figur in der griechischen Mythologie, die für ihre Fähigkeit bekannt war, lebensechte Statuen zu formen.
My Fair Lady heißt Pygmalion, weil es auf dem gleichnamigen griechischen Mythos basiert. In diesem Mythos ist Pygmalion ein Bildhauer, der sich in eine seiner Skulpturen, Galatea, verliebt. Er betet zur Göttin Aphrodite, damit sie seine Statue zum Leben erweckt, was sie auch tut. Pygmalion und Galatea leben glücklich bis an ihr Lebensende.
Das Pygmalion-Prinzip besagt, dass die Erwartungen, die Menschen an andere stellen, das Verhalten dieser Menschen beeinflussen können. Das Prinzip ist nach dem griechischen Mythos von Pygmalion benannt, der eine Statue einer schönen Frau schnitzte und sich dann in sie verliebte.
Pygmalion ist eine Theorie, die besagt, dass die Erwartungen und Überzeugungen der Menschen über andere die Realität dieser anderen beeinflussen können.
Der Pygmalion-Effekt ist auch als selbsterfüllende Prophezeiung bekannt.